Sie sind hier: Startseite

market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Kompetenzen aller Beteiligten nutzen
07.07.2015

Kompetenzen aller Beteiligten nutzen

Ausgabe 04 / 2015

Die möglichst schnelle und umfassende Akutschmerzkontrolle ist ein zentraler Bestandteil der postoperativen Versorgung. Ziel ist es, Lebensqualität und Genesung des Patienten zu fördern, direkte schädliche physiologische Folgen von Akutschmerz zu vermeiden sowie eine Chronifizierung des Schmerzes zu verhindern. Leider würden diese Ziele in der täglichen Routine des Klinikalltags oftmals nicht erreicht. Auf dem von der Grünenthal GmbH veranstalteten Pressegespräch machten Experten aus den Gebieten Anästhesie, Chirurgie und Pflege den Optimierungsbedarf beim postoperativen Schmerzmanagement in der Klinik deutlich. Ein optimales Ergebnis könne nach Einschätzung der Experten nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die konsequente und aktive Einbeziehung des Patienten erreicht werden.

Mehr…

Fokus Patient
07.07.2015

Fokus Patient

Ausgabe 04 / 2015

Dr. Matthias Suermondt, Vice President „Public Affairs und Access“ der Sanofi Aventis Deutschland GmbH, erklärt, warum sich ein forschendes Pharmaunternehmen in versorgungsbezogenen Projekten wie etwa der Gesundheitsregion Ostseeküste engagiert. Dahinter steht durchaus ein neues, sich hier manifestierendes Rollenverständnis, aber auch der Versuch, sich aktiv und mit finanziellem Engangement in Versorgungsmodelle und -verträge mit Kostenträgern einzubringen, nicht nur um den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln zu forcieren, sondern auch, um sich stichhaltige Argumente im AMNOG-Prozess zu erarbeiten.

Mehr…

Asymmetrische Gewaltenteilung
06.07.2015

Asymmetrische Gewaltenteilung

Ausgabe 04 / 2015

Grundsätzlich sei „die neue AMNOG-Maxime ‚Money for Value‘ als Richtschnur für Preisverhandlungen und Erstattungskonditionen für Arzneimittel-Innovationen zu begrüßen“, schreiben Prof. Dr. Dieter Cassel von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Volker Ulrich von der Universität Bayreuth, in ihrem durch den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) beauftragten Gutachten „AMNOG auf dem ökonomischen Prüfstand – Funktionsweise, Ergebnisse und Reformbedarf der Preisregulierung für neue Arzneimittel in Deutschland“. Das ist so ziemlich das einzige Positive, das die beiden streitbaren Ökonomie-Professoren dem AMNOG abgewinnen können. Damit neue patentgeschützte Arzneimittel gegenüber einer zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen nachweisen und der pharmazeutische Unternehmer Preisverhandlungen über den Erstattungsbetrag aufnehmen könne, müssten die Berechnungsmethoden, Verhandlungspositionen und Regelungsstrukturen – die Ökonomen wie Cassel und Ulrich unter dem Begriff „Governance“ subsumieren – für alle Beteiligten im Nutzenbewertungs- und im Preisfindungsprozess so beschaffen sein, dass „keine Seite institutionell und inhaltlich benachteiligt“ werde. Dem aber sei nicht so.

Mehr…

Mediadaten

Bitte kontaktieren Sie unsere Anzeigenleiterin Chantal Lehmann per E-Mail an lehmann@healthpolicy-online.de