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30.11.2010 17:52
EU-HTA – Vereinfachung oder Bürokratiemonster?
03.11.2023

EU-HTA – Vereinfachung oder Bürokratiemonster?

Ausgabe 06 / 2023

Am 12. Januar 2025 beginnt eine neue Ära für die Zusammenarbeit auf der europäischen Ebene im Bereich des Health Technology Assessments (HTA): Die gemeinsame klinische Bewertung (Joint Clinical Assessment, JCA) startet, zunächst für innovative Arzneimittel in der Krebstherapie sowie für neuartige Therapien. Das Konsortium EUnetHTA 21 hat in den vergangenen 24 Monaten große Anstrengungen unternommen, die EU-Verordnung 2021/2282 vom 15. Dezember 2021 in konkrete Leitlinien und Methodenpapiere zu überführen. Zum 16. September 2023 hat das Büro von EUnetHTA 21 seine Arbeit eingestellt; die weitere Zuständigkeit liegt in den Händen der HTA Coordination Group (HTACG). Wir gehen der Frage nach, ob aus den resultierenden Prozessen eine Vereinfachung für den pharmazeutischen Unternehmer beim Marktzugang in Europa zu erwarten ist.

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Patient Experience Data und die  Verbesserung medizinischer Intervention
03.11.2023

Patient Experience Data und die Verbesserung medizinischer Intervention

Ausgabe 06 / 2023

Die Entwicklungszeiten eines Medikamentes sind lang und kostenintensiv. Zahlreiche Strategien wurden in der Vergangenheit vorgestellt, wie Entwicklungszeiten und -kosten in der Pipeline einer Therapieneu- oder -weiterentwicklung reduziert werden können. Zusätzlich zur Optimierung der klinischen Entwicklung zugunsten einer schnelleren Zulassung des Arzneimittels steht über allem der Nutzen für den Patienten im Vordergrund. Ziel dieser Patientenfokussierung ist es, den Marktzugang und den flächendeckenden Einsatz von innovativen sowie weiterentwickelten Therapeutika zu beschleunigen. Eine verstärkte Sichtbarkeit des Therapienutzens unterstützt diese Bestrebung. Hierfür muss der Erfolg der neuen und/oder besseren Intervention am Patienten gemessen und dargestellt sein.

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Aufwertung von Registern durch standardisierte Qualitätskriterien
04.09.2023

Aufwertung von Registern durch standardisierte Qualitätskriterien

Ausgabe 05 / 2023

In den vergangenen Jahren hat die Bedeutung von Registern in der deutschen Versorgungslandschaft einen enormen Schub erfahren. Market Access & Health Policy sprach mit Martin Grohmann, Leiter Medizin und Versorgung bei den Gesundheitsforen, über die Vorteile bei der Nutzung von Registern, die Herausforderungen der Betreiber sowie die zukünftigen Möglichkeiten. Mit dem im Herbst geplanten Registergesetz sollen Fragen bezüglich der Erhöhung des Qualitätsniveaus sowie des Data Linkage beantwortet werden. Die Erwartungen an das Gesetz sind von Seiten der Betreiber sehr hoch. Dennoch gibt es nach Einschätzung des Experten durchaus Optimierungspotenzial, das nicht unbedingt gesetzlich gelöst werden muss, sondern von den Betreibern selbst angegangen werden kann, wie zum Beispiel eine verstärkte Zusammenarbeit und das Nutzen von vorhandenen Synergieeffekten.

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Digitales Patientenmodell unterstützt personalisierte Behandlung
04.09.2023

Digitales Patientenmodell unterstützt personalisierte Behandlung

Ausgabe 05 / 2023

Das Gesundheitssystem ist mit diversen Problemen konfrontiert, die dringend gelöst werden müssen. Um nur zwei exemplarisch herauszugreifen: Es braucht eine wirksame Begrenzung der Gesundheitsausgaben sowie Antworten darauf, wie dem Fachkräftemangel, der durch die demografische Entwicklung in den kommenden Jahren noch verstärkt wird, begegnet werden kann. Eine Lösung könnte in Zukunft das digitale Patientenmodell bieten, das das Fraunhofer IGD zusammen mit sechs weiteren Fraunhofer-Instituten entwickelt hat. Wir sprachen mit Dr. Stefan Wesarg, Projektleiter beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, über die Vorteile von MED²ICIN für die Versorgung von Patienten, den Nutzen für die Healthcare Professionals sowie die Bedeutung des Datenzugangs und der -nutzung für das Gesundheitssystem von morgen.

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