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BAH im Dialog mit der Bundespolitik: Arzneimittel-Hersteller fordern leistungsfähige Infrastruktur

15.11.2017 18:00
Auf der Regionalkonferenz des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) am 14.11.17 in Rheinland-Pfalz forderten Arzneimittel-Hersteller eine bessere Infrastruktur sowohl im Verkehr als auch beim Internetzugang. Zudem sollten Hersteller steuerlich entlastet und beim Fachkräfte-Nachwuchs stärker unterstützt werden.

„Nur, wenn die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen stimmen, können deutsche Arzneimittel-Hersteller im internationalen Wettbewerb bestehen und nur so bleibt der Wirtschaftsstandort Deutschland für die Industrie attraktiv“, sagte Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH. Dies gelte insbesondere für den Mittelstand und für Unternehmen, deren Firmensitz in ländlichen Regionen angesiedelt ist.

„Für uns als mittelständisches Unternehmen in einer ländlichen Region sind gerade Infrastruktur-Themen von besonderer Bedeutung – sei es Verkehr oder ein schneller Internet-Zugang. Wenn das nicht gewährleistet wird, wirkt sich das negativ auf den Standort aus, der für die Region ja von besonderer Bedeutung ist – nicht nur wirtschafts-, sondern auch gesellschaftspolitisch“, stellte Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel und Gastgeber der Regionalkonferenz, fest.

Zusammen mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Lezius aus dem Wahlkreis Kreuznach diskutierten Mathias Hevert und Kortland mit weiteren Vertretern aus Industrie, Journalismus und Wissenschaft über die Bedeutung mittelständischer Arzneimittel-Hersteller für die ländliche Region sowie über die künftigen wirtschaftspolitischen Herausforderungen.

Im Rahmen von Regionalkonferenzen tauscht sich der BAH regelmäßig mit Bundes- und Landespolitikern sowie mit Vertretern aus Wissenschaft und Selbstverwaltung aus. Ziel ist es, die Bedeutung der Arzneimittel-Hersteller und ihrer Produkte für die Region hervorzuheben. Im Mittelpunkt stehen hierbei wirtschaftspolitische Themen.