Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vergleich von Studiendaten zeigt, Wirkung von oralem Butylscopolamin (Buscopan®) tritt häufig schon nach 15 Minuten ein

Vergleich von Studiendaten zeigt, Wirkung von oralem Butylscopolamin (Buscopan®) tritt häufig schon nach 15 Minuten ein

22.05.2015 13:35
Butylscopolamin ist ein pharmazeutischer Wirkstoff zu Behandlung von Schmerzen und Krämpfen im Magen-Darm-Bereich. Im Rahmen der Digestive Disease Week (DDW) in Washington präsentierte Boehringer Ingelheim am 16. Mai drei methodologisch unterschiedliche wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass die Wirkung von oral verabreichtem Butylscopolamin bereits innerhalb von 15 Minuten nach der Einnahme von zwei Tabletten (2 x 10 mg) einsetzen kann.

Zwei der drei Untersuchungen wurden in randomisierten und doppelblinden klinischen Studien mit chinesischen und US-amerikanischen Patienten durchgeführt. Bei dem dritten Ansatz handelt es sich um eine in Apotheken durchgeführte Patientenumfrage, die die Erfahrungen mit Butylscopolamin-Tabletten und deren Wirkungseintritt bei mehr als 1.400 deutschen Patienten erfasste. In den klinischen Studien wurden Butylscopolamin-Tabletten mit Placeboii und mit Butylscopolamin Kapseln verglichen. Obwohl jede der drei Untersuchungen einen unterschiedlichen methodologischen Ansatz verfolgte, zeigten alle ähnliche Ergebnisse in Bezug auf einen frühen Wirkungseintritt von Butylscopolamin-Tabletten, der bereits ab 15 Minuten nach der Einnahme erfolgen kann.

Butylscopolamin ist der Wirkstoff in Buscopan®, einem Medikament von Boehringer Ingelheim zur Behandlung von Bauchkrämpfen und Bauchschmerzen.

„Viele Patienten vertrauen Buscopan® bereits und nun haben wir die wissenschaftlichen Fakten um zu beweisen, wie schnell oral verabreichtes Butylscopolamin dabei helfen kann, die unangenehmen krampfartigen Schmerzen im Bauch und Unterbauch zu behandeln“, erklärte Dr. Tobias Mück, medizinischer Leiter der Selbstmedikation Deutschland bei Boehringer Ingelheim. „Ein schneller Wirkeintritt bei der Behandlung dieser Symptome ist ein klarer Vorteil für die Patienten.“