Anforderungswünsche von Ärzten aus Pharma-Mailings nur unzureichend erfüllt
Ein wesentliches Ziel pharmazeutischer Aussendungen ist, mit den Zielpersonen über integrierte Anforderungsmöglichkeiten in einen Dialog zu treten. Die Exploration „Wie gut sind meine Pharma-Mailings“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Analyse, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) erbrachte auch hierzu inzwischen erste Ergebnisse: von 116 Ärzten, die die in Mailings angebotene Unterlagen bestellten, berichteten:
- 6, dass ihnen auch in einem oder mehreren Fällen nichts zugeschickt wurde,
- 5, das Falsche erhalten zu haben,
- 12, dass nicht das bestellte Kontingent (z. B. Blutdruck-Pässe) geliefert wurde,
- 19, dass die Zustellung länger als vier Wochen dauerte und
- 7, dass Beschreibung und Realität der angeforderten Materialen deutlich differierten.
Das entspricht einem Anteil von 42% unzufriedener Reagenten, eine Größe, die die kritische Einstellung der Ärzte zu diesem Medium (http://bit.ly/VgnctC )weiterführend erläutert und durch gleichartige Ergebnisse bei der Anforderung von Informationsmaterial durch Patienten negativ untermauert wird (Pharma-Industrie: Abforderung von Patientenbroschüren – Verschenkte Chancen: http://bit.ly/RxguJG ).
Quelle: http://bit.ly/1189vAm