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Wie geht’s uns denn – nach der Bundestagswahl?

15.08.2017 11:12
Um etwas mehr gesundheitspolitische Übersicht für die kommende Bundestagswahl zu gewinnen, hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) die wesentlichen Aussagen aus den Parteiprogrammen zur Gesundheitspolitik analysiert und einen Thesen-Check „Im-Puls-Gesundheit“ zusammengestellt.

„Als Bank der Heilberufler wissen wir, welche Bedeutung politische Entscheidungen für unseren weitgehend regulierten Gesundheitssektor haben“, so Ulrich Sommer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der apoBank. „Nicht zuletzt geht es um die Gestaltung der Versorgungssysteme, die Möglichkeiten der Berufsausübung oder die künftige Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens.“

Die apoBank hat die Wahlprogramme von sechs derzeit im Bundestag oder Landtagen vertretenen Parteien hinsichtlich ihrer Aussagen zum Gesundheitsmarkt analysiert und darauf basierend das Tool „Im-Puls-Gesundheit“ erstellt. Dessen Funktionsweise lehnt sich an den Wahl-O-Mat an, der sich seit 2002 im Vorfeld von Wahlen zu einer festen Informationsgröße entwickelt hat.

Ähnlich dem Wahl-O-Mat bietet der Im-Puls-Gesundheit die Möglichkeit einzelne Thesen ohne die Nennung der Partei mit den Antwortmöglichkeiten „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“ bewerten. Zudem können Thesen doppelt gewichtet oder übersprungen werden.

„Natürlich blendet unser Im-Puls-Gesundheit eine Vielzahl relevanter Themen aus, zu denen sich eine Partei politisch positionieren muss und um die es bei der Bundestagswahl geht“, erklärt Sommer. „Gleichwohl wollten wir einen spielerischen Angang nutzen und es unseren Kunden ermöglichen, einmal vergleichsweise neutral auf die für unsere Branche relevanten Thesen zu blicken.“

Zu erreichen ist "Im-Puls-Gesundheit" unter: www.apobank.de/impulsgesundheit