„Meisterstück filigraner Regulierungswut“
07.03.2014 16:30
Beim Satellitensymposium „Gesundheitsreform 2014 – Wer traut sich an die Sektorengrenze?“ anlässlich des BMC-Jahreskongresses von GSK veranstaltet, wurde mehr als deutlich, dass das Thema der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V vor allem eines ist: langwierig. Und: außerdem ein juristisches. So saß auf dem Vortragspodium auch nur ein einsamer Mediziner neben vier Juristen. Einer davon war Dr. Norbert Lettau, der Unparteiische Vorsitzende des Erweiterten Landesausschusses (ELA) in Hamburg, der über den Stand der Umsetzung des § 116b in der Hansestadt referierte. Sein Fazit, das er einem Aphorismus von Voltaire entlieh: „Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher.“ Und im Fall des § 116b wohl obendrein ein deutscher Jurist.
Ausgabe 02 / 2014
Service für Abonnenten
Vollständigen Artikel lesen
Vollständige Ausgabe im Archiv
Sie haben noch kein Abonnement?
Jetzt abonnieren
Ausgabe als PDF-Download kaufen