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Politik

30.11.2010 17:51
Erwartungen bislang  nicht erfüllt
25.03.2024

Erwartungen bislang nicht erfüllt

Ausgabe 02 / 2024

Beim Einsatz von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) wie etwa zertifizierten Gesundheits-Apps gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten. Das ist das zentrale Ergebnis des diesjährigen Barmer Arztreports. Er basiert neben Routinedaten auf Umfragen unter mehr als 1.700 Patientinnen und Patienten sowie unter 1.000 Ärzten und Psychotherapeuten mit Patientenkontakt. Obwohl die Verordnung von DiGA seit Herbst 2020 auf Kassenkosten möglich ist, sind sie laut Arztreport noch nicht in der medizinischen Versorgung angekommen.

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Stärkung der Forschung
29.01.2024

Stärkung der Forschung

Ausgabe 01 / 2024

Anfang Dezember hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach Eckpunkte des geplanten Medizinforschungsgesetzes präsentiert. Das Ziel: Deutschland soll für Forschung und Produktion von Pharmafirmen wieder attraktiver werden. Mit dem Gesetz soll die Zulassung von Studien vereinfacht und beschleunigt sowie Bürokratie abgebaut werden.

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29.01.2024

Gut, aber weitere Maßnahmen notwendig

Ausgabe 01 / 2024

Kurz vor der Weihnachtspause wurde Mitte Dezember die sogenannte Pharmastrategie vom Bundes- kabinett verabschiedet. Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM), der Zusammenschluss des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und des Medizinischen Fakultätentags (MFT) sowie das Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien (KKSN) begrüßen zwar grundsätzlich die Pharmastrategie, schlagen aber zusätzliche Maßnahmen vor. Zustimmung findet sie auch bei den Pharmaverbänden und der pharmazeutischen Industrie. Kritik übt hingegen der AOK Bundesverband, der befürchtet, dass die beschlossenen vertraulichen Erstattungsbeträge zulasten der Versicherten gehen.

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29.01.2024

Das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft

Ausgabe 01 / 2024

Bereits zum dritten Mal hat der GKV-Spitzenverband einen Report zur Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) veröffentlicht. Das Ergebnis: Langsam kommen die „Apps auf Rezept“ in der Versorgung an. Der Bericht zeigt jedoch auch, dass es bei der Mehrzahl der DiGA nach wie vor nicht gelingt, einen positiven Effekt auf die Versorgung der Patienten nachzuweisen. Gleichzeitig würden die Preise weiterhin steigen. Eine Untersuchung der Stiftung Gesundheit betrachtet die Nutzung der DiGA aus Sicht der Ärzte: Es zeigt sich, dass der Anteil der Ärzte, die in ihrem Tätigkeitsbereich DiGA oder andere Apps zur Gesundheitsversorgung einsetzen, kontinuierlich gestiegen ist und aktuell bei 37,1 Prozent liegt.

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