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Politik

30.11.2010 17:51
13.11.2017

Vorbereitungen für den Brexit treffen

Ausgabe 06 / 2017

Ein vom Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH) veranstalteter Workshop im Rahmen der 6. Jahrestagung House of Pharma & Healthcare nahm die Folgen des Brexit für die Pharmaindustrie genauer unter die Lupe. Die Experten machten vor allen Dingen auf eine Notwendigkeit aufmerksam. Auch wenn die Brexit-Verhandlungen noch durchaus schleppend verlaufen, sollte man sich bereits jetzt mit den möglichen Konsequenzen für das eigene Unternehmen befassen. Es besteht in vielen Bereichen – wie beispielsweise Zulassung und Pharmakovigilanz – erheblicher Handlungsbedarf. Beim Austritt Großbritanniens aus der EU wird es mit Sicherheit Gewinner und Verlierer geben. Aber die Experten waren sich einig: Die Patienten dürfen auf keinen Fall zu den Verlierern gehören.

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„Der Mischpreis muss neu gedacht werden“
06.09.2017

„Der Mischpreis muss neu gedacht werden“

Ausgabe 05 / 2017

Der Volkswirtschaftler – mit den Schwerpunkten Gesundheitsökonomie und Statistik – Dr. Marco Penske gehört zu den profiliertesten Vertretern des Market Access. Seit 2011 gehört zu seinem Verantwortungsbereich als Head Market Access & Healthcare Affairs von Boehringer Ingelheim die Nutzenbewertung und Preisverhandlung nach AMNOG, Vertragsmodelle zur Arzneimittelversorgung und obendrein die Gesundheitspolitik. Mit 14 von ihm verantworteten Arzneimittel-Dossiers und 11 Preisverhandlungen weiß er nur zu gut um die Komplexität des Themenfelds.

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Poker um Posten und Profite
06.09.2017

Poker um Posten und Profite

Ausgabe 05 / 2017

Wenn die „Stuttgarter Nachrichten“ als einer der wenigen Publikumstitel überhaupt sich mit dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) befassen, in dem getitelt wird, dass ein „Machtkampf in der Herzkammer des Gesundheitswesens“ ausgebrochen sei, rühren sie nur an der Oberfläche. Der derzeitige Personalpoker um die Neubesetzung der Unparteiischen geht weit tiefer, reicht hinein in die nach wie vor aktuelle Frage der Legitimation dieses höchsten normgebenden Organs der Selbstverwaltung und führt hin zur Frage, wie die handelnden Akteure im G-BA, die sogenannten Bänke, mit dem „Gesetz zur Stärkung der Selbstverwaltung in der GKV“ umgehen. Mit dem GKV-SVSG hat der Bundestag Anfang dieses Jahres mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen die Informations- und Kontrollrechte aller Selbstverwaltungsgremien erweitert und präziser formuliert, auf gut deutsch: Die Politik nimmt damit die Selbstverwaltung an die kürzere Leine, oder versucht es zumindest.

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06.09.2017

Reformkommission der Stiftung Münch legt Entwurf für die Verbesserung des G-BA vor: „Reform statt Revolution“

Ausgabe 05 / 2017

„Am Ende zählt, ob der Patient etwas davon hat. Wir sitzen hier für die Patienten.“ Diese Aussage stellte Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch, an den Anfang der konstituierenden Sitzung der Reformkommission. Der Titel „Reform des Gemeinsamen Bundesausschusses“ (G-BA) klingt technisch, aber Holzingers Diktum stellte noch einmal das Kernanliegen heraus: „Das Ziel der Stiftung Münch ist es, das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfähiger zu machen, und der G-BA als Gremium der Selbstverwaltung ist dabei eine wichtige, aber augenscheinlich reformbedürftige Einrichtung“, so Holzinger. Gradmesser für die Sinnhaftigkeit der zu erarbeitenden Reformideen sei deshalb, ob die medizinische Versorgung dadurch patientenorientierter werde. „Genau dazu soll diese Kommission beitragen.“

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