market access & health policy
Elsner: „Wir brauchen ein AMNOG 2.0“
Ausgabe 02 / 2016
Sowohl der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI), als auch der Verband der Ersatzkassen (vdek) sehen nach nunmehr fünf Jahren AMNOG eine Reformbedürftigkeit, jedoch in erwartungsgemäß unterschiedlicher Ausgestaltung und Gewichtung bezüglich der Balance zwischen Innovation und Bezahlbarkeit von Medikamenten. Während der BPI die Innovationsfeindlichkeit des AMNOG bemängelt, kritisiert der vdek unter anderem das Bewertungsverfahren bei Orphan Drugs. Doch beide sind sich einig: Es kommen zu wenig Innovationen beim Patienten an.
Alles eine Frage der Perspektive
Ausgabe 02 / 2016
Auf der Branchenkonferenz „Pharma 2016“, die vom Handelsblatt veranstaltet wurde, diskutierten verschiedene Experten die Entwicklungen und Herausforderungen des Healthcaremarktes und der Gesundheitspolitik. In einem Themenblock spielte das AMNOG eine zentrale Rolle. Deutlich wurde dabei, dass auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes die Bewertungen – je nach Blickwinkel und Interessenlage des jeweiligen Referenten – doch (noch immer) sehr unterschiedlich sind. Dr. Regina Skavron, Referentin Abteilung Arzneimittel beim G-BA, verwies bei ihren Ausführungen darauf, dass viele strittige Diskussionspunkte im AMNOG-Verfahren im Rahmen des Pharma-Dialogs besprochen würden. Mit ersten konkreten Ergebnissen könnte im Mai oder Juni gerechnet werden.
„Fehlende Proportionalität zwischen Ergebnis und Verordnung“
Ausgabe 02 / 2016
Interview mit Prof. Herbert Rebscher, Vorsitzender der DAK-Gesundheit, zum AMNOG-Report 2016