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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Plädoyers für eine „Schiedsstelle 2.0“
07.03.2016

Plädoyers für eine „Schiedsstelle 2.0“

Ausgabe 02 / 2016

Die Frage, was ein fairer Preis für ein innovatives Medikament ist, kommt insbesondere dann auf, wenn sich die handelnden Parteien – also das jeweilige in Markt bringende Pharmaunternehmen und per Gesetz immer als Verhandlungspartner der Kassenseite bestimmt: der GKV-Spitzenverband – partout nicht einigen können. Dann wird, falls das Pharmaunternehmen nicht schon vorher die OptOut-Option zieht, die Schiedsstelle angerufen. Was damit ausgelöst wird – meist eine AV-Meldung –, beschreiben Dr. Antje Haas und Dr. Anja Tebinka-Olbrich (GKV-Spitzenverband), Gerhard Schulte (Schiedsstelle) sowie Prof. Dr. med. W. Dieter Paar (Sanofi-Aventis) im AMNOG-Report 2016 der DAK.

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14.01.2016

Umgang mit Resistenzen bei Hepatitis C

Ausgabe 01 / 2016

Mit den modernen direkt antiviralen Therapieoptionen ohne Interferon können die meisten Patienten mit chronischer Hepatitis C-Virus-Infektion erfolgreich behandelt werden, so die Botschaft vom Jahreskongress der DGVS (Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankung) Ende September 2015 in Leipzig. Ausnahme seien allerdings Patienten, die auf eine interferonfreie HCV-Therapie nicht angesprochen haben, erklärte Prof. Dr. Christoph Sarrazin, Universität Frankfurt, im Rahmen des Janssen-Symposiums „Der dringend zu behandelnde Hepatitis C-Patient“ beim Jahreskongress.

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14.01.2016

NOAK-spezifisches Antidot in EU zugelassen

Ausgabe 01 / 2016

Die Europäische Kommission hat in einem beschleunigten Prüfverfahren „Praxbind“ (Idarucizumab), ein Medikament zur raschen und spezifischen Aufhebung der „Pradaxa“ (Dabigatran)-induzierten Gerinnungshemmung, Ende November zugelassen. Auf einer globalen Pressekonferenz präsentierte Boehringer Ingelheim aktuelle Studiendaten, auf denen die Zulasssung in den USA und der EU beruhen. Das spezifische Antidot kommt bei Patienten zum Einsatz, die unter der Therapie mit „Pradaxa“ eine Notoperation oder ‑intervention benötigen oder eine lebensbedrohliche oder nicht beherrschbare Blutung erleiden.

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