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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
10.11.2015

Versorgungsdefizite bei AMNOG-Präparaten

Ausgabe 06 / 2015

Seit dem AMNOG von 2011 werden in Deutschland Arzneimittel-Innovationen nach einem gesundheitsökonomisch begrüßenswerten Konzept zur nutzenorientierten Preisfindung erstattet. Seine vom G-BA und GKV-SV dominierte Umsetzung hat aber bereits zur Beeinträchtigung der Arzneimittelversorgung geführt: Immer mehr international zugelassene Medikamente werden hierzulande erst gar nicht ausgeboten, schon eingeführte Präparate werden wieder vom Markt genommen und neue Wirkstoffe mit Zusatznutzen werden meist nur zögerlich beim Patienten angewandt. Wird das AMNOG zum „Bermuda-Dreieck“ für Innovationen? Dies stünde im Widerspruch zur Absicht des Gesetzgebers, eine qualitativ hochwertige, innovative und bezahlbare Arzneimittelversorgung aller Patienten zu gewährleisten.

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„Das ist angewandter Nihilismus“
10.11.2015

„Das ist angewandter Nihilismus“

Ausgabe 06 / 2015

Prof. Dr. Dr. med. Reinhard P. T. Rychlik, Leiter des Instituts für Empirische Gesundheitsökonomie, lehrt Gesundheitsökonomie an der medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, ist seit 1999 Gastprofessor für Gesundheitsökonomie der 1. Medizinischen Fakultät der Karls-Universität in Prag und seit 2000 adjunct Professor für Pharmaeconomics an der School of Pharmacy der Temple University in Philadelphia. Nebenbei fungiert er auch noch als Herausgeber der Zeitschrift „Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement“ und initiiert seit sechs Jahren das Thieme-Diskussionsforum „Market Access & Health Economics“, das auch dieses Jahr wieder in Medienpartnerschaft mit „Market Access & Health Policy“ durchgeführt wird, in dem Rychlik wiederum als Beirat tätig ist. „MA&HP“ sprach mit ihm über das AMNOG und dessen Folgen für das Gesundheitssystem und Patientenzentrierung.

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„Klare Vorteile für alle Partner schaffen“
10.11.2015

„Klare Vorteile für alle Partner schaffen“

Ausgabe 06 / 2015

Dr. Iris Zemzoum, seit 1. Dezember 2012 Vorsitzende der Geschäftsführung von Janssen Deutschland, ist approbierte Ärztin. Die Medizinerin promovierte an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und begann ihre Berufslaufbahn an der Frauenklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München. 2003 wechselte sie in die Pharmazeutische Forschung zum Pharmakonzern Bristol-Myers-Squibb (BMS). Sowohl im Bereich Medizin als auch im Marketing war sie für Produkte und Therapiegebiete in der Onkologie, Hämatologie und Virologie zuständig. Über die Stationen München, Brüssel und Paris, wo sie 2008 zudem ein Executive MBA an der Business School INSEAD in Fontainebleau (Frankreich) abschloss, ging Zemzoum 2010 in die Schweiz, wo sie als Vorsitzende Geschäftsführerin von BMS die Schweizer Niederlassung mit einer kundenzentrierten Strategie neu ausrichtete.

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Mediadaten

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