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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).

Je teurer, desto (eher) zurückhaltender

Ausgabe 03 / 2015

Dass Privatversicherte 39 Prozent mehr neue Medikamente im Vergleich zu Versicherten der GKV erhalten, fand die Studie „Arzneimittelversorgung der Privatversicherten 2013“, die vom Wissenschaftlichen Institut der PKV (WIP) im Auftrag seines Trägers erstellt wurde, heraus. Nach Erkenntnissen dieser Studie spielen vor allem Medikamente, denen vom G-BA im Rahmen der Nutzenbewertung ein beträchtlicher Zusatznutzen attestiert wurde, in der Privaten Krankenversicherung (PKV) eine deutlich größere Rolle als in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dagegen sei bei Medikamenten ohne attestierten Zusatznutzen im Durchschnitt über alle betroffenen Präparate kein wesentlicher Unterschied zwischen PKV und GKV erkennbar.

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Therapieversorgung gefährdet?
13.05.2015

Therapieversorgung gefährdet?

Ausgabe 03 / 2015

Anlässlich der im vergangenen Jahr auch im zweiten Anlauf vor dem G-BA gescheiterten Nutzenbewertung des Antiepileptikums Perampanel („Fycompa“) lud das Pharmaunternehmen Eisai die Fachpresse zu einem Roundtable-Gespräch ein, um mit Experten aus dem Bereich Versorgung und Therapie der Epilepsie sowie einer Patientenvertreterin über die gegenwärtige Situation wie auch die Zukunft der Therapieversorgung zu diskutieren. In seinem Eingangsstatement machte Georg Wager, General Manager von Eisai Deutschland, deutlich, dass die Methodik des AMNOG nicht geeignet sei, um „die Zukunft der Epilepsie-Versorgung in Deutschland zu sichern“. Darüber hinaus spiegele die Bewertungsmethodik auch keineswegs den klinischen Alltag wider. „Die Bewertungsmethodik geht völlig an den Patientenbedürfnissen vorbei“, so Wager. Dennoch werde man bei Eisai nicht aufhören, „uns dafür einzusetzen und dafür zu kämpfen, dass dieses Präparat auch Patientinnen und Patienten in Deutschland erstattungsfähig zur Verfügung stehen wird“.

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Preisgestaltung als Strategie-Faktor
13.05.2015

Preisgestaltung als Strategie-Faktor

Ausgabe 03 / 2015

Ertragsmaximierung und Reduzierung der Preiserosion haben für die Führungskräfte der Pharmabranche oberste Priorität. Voraussetzung hierfür ist der Zugang zu aktuellen globalen Preisdaten, eine verbesserte überregionale Pricing-Zusammenarbeit und zusätzliche Einsichten durch historische und voraussagende Analysen. Das Unternehmen Model N will diese durch eine IT-Lösung erleichtern. „Revvy Global Price Management“ (GPM) ist auf die Unternehmen aus der Life-Sciences-Branche zugeschnitten und darauf ausgerichtet, Pharmazie- und Medizintechnik-Unternehmen bei der Ertragsoptimierung durch die Reduzierung der Preiserosion und gleichzeitiger Einhaltung der globalen Preisverordnungen zu unterstützen. Vice President von Model N, Marc Baumgartner, erklärt, wie die Lösung funktioniert.

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Mediadaten

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