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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).

Ein Entwurf, der viele Frage offen lässt

Ausgabe 01 / 2015

Insbesondere der Skandal hinsichtlich der mit Industriesilikon gefüllten Brustimplantate hat vor einiger Zeit in Deutschland eine Diskussion über die Nutzenbewertung von Medizinprodukten der höheren Risikoklassen ausgelöst. Obwohl kriminelle Handlungen m Rahmen einer frühen Nutzenbewertung kaum auffallen werden, liegt nunmehr mit dem Referentenentwurf des GKV-VSG ein Vorschlag vor, der eine frühe Nutzenbewertung für Medizinprodukte im stationären Bereich betrifft, sofern für diese Produkte Anträge auf Entgelte für Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gestellt werden. Damit werden grundlegende Veränderungen der Finanzierung neuer Leistungen im stationären Bereich vorgeschlagen, die erheblichen Einfluss auf die Hersteller von Medizinprodukten haben werden.

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HTA-Bewertungen im europäischen Vergleich

HTA-Bewertungen im europäischen Vergleich

Ausgabe 01 / 2015

Systeme zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach Marktzulassung gibt es nicht nur in Deutschland, sondern bereits in vielen anderen (europäischen) Ländern. Dies ist der bisher erste Vergleich der deutschen G-BA-Bewertungen mit denen anderer europäischer Länder. Hierbei wird Folgendes erörtert: Wie groß ist die Übereinstimmung zwischen den Bewertungen? Welche Rolle spielt die Kosten-Effektivität der Arzneimittel (implizit) bei der Entscheidung?

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Osteoporose des Mannes
07.01.2015

Osteoporose des Mannes

Ausgabe 01 / 2015

Die Osteoporose des Mannes ist weitaus häufiger als oftmals angenommen“, erklärte Professor Dr. Peyman Hadji, Universitätsklinik Frankfurt/Main, im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des von AMGEN veranstalteten Herbstforums „Osteoporose aktuell“. So habe die Inzidenz von Oberschenkel-Frakturen bei über 60-jährigen Männern von 99.146 im Jahr 1995 auf 128.240 im Jahr 2010 stetig zugenommen. Im Gegensatz zu der postmenopausalen Osteoporose handele es sich bei der Osteoporose von Männern überwiegend um eine sekundäre Form. „Ursachen dafür sind zum Beispiel Hypogonadismus, chronischer Alkoholkonsum, Langzeitbehandlungen mit Glukokortikoteroiden und Organtransplantationen“, führte der Experte weiter aus.

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