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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
07.11.2014

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Ausgabe 06 / 2014

Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Hamburg veranstaltete Merck Serono ein Satellitensymposium zum Thema „Effektivität und Lebensqualität in der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren“. Prof. Dr. med. Georg Maschmeyer, Klinikum Ernst von Bergmann, der die Veranstaltung auch moderierte, machte in seinem Vortrag die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Therapie bei Kopf-Hals-Tumoren deutlich.

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Big Data – Fluch oder Segen?

Ausgabe 06 / 2014

Big Data ist in aller Munde, auch im Gesundheitswesen. Die wachsende Verbreitung elektronischer Krankenakten und deren Vernetzung in der Cloud erlaubt Einsichten in die Gesundheitsversorgung, von der Versorgungsforscher einst träumten. Vorbei die Zeit aufwändiger zusätzlicher Datenerhebungen, um dem Gesundheitssystem in praxi Erkenntnisse abzuringen. Hawthorne scheint besiegt: Wenn alles implizit beobachtet wird, wo soll sich dann noch ein Beobachter-Effekt einschleichen. Auch Repräsentativität sollte bei einer Vollerhebung kein Thema mehr sein. Im nationalen Gesundheitswesen in England ist dies heute bereits Realität. Über GPRD kann jeder, der ein berechtigtes Interesse nachweist, das System analysieren. Doch was sagen uns diese Daten? In wie weit wird Big Data uns helfen, Über-, Unter- und Fehlversorgung zu erkennen – und effektiv etwas dagegen zu tun? Ein Beitrag zur Kostendämpfung? Und wie war das noch mit dem „gläsernen Patienten“ – einst Politikum zu Zeiten der Einführung der Gesundheitskarte. Gemeinwohl versus Datenschutz: Auch hier geraten die Grenzen in Bewegung. Die neue Ära der Big Data bietet fraglos viele Chancen. Die Einordnung in bestehende Konzepte der Versorgungsforschung und die Nutzenbewertung von Therapien und Versorgungsprozessen steht jedoch erst am Anfang. Big Data wird erst Teil der Lösung, wenn aus diesen neuen Einsichten auch effektive Veränderungen im Handeln und Wirken aller Beteiligter folgen. Ob dies tatsächlich geschieht, kann uns dann wieder Big Data zeitnah zeigen.

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Orphans: Analyse der Anreizmechanismen

Orphans: Analyse der Anreizmechanismen

Ausgabe 06 / 2014

Derzeit rückt das Thema der Erforschung und Vermarktung von Orphan Drugs in den Fokus gesundheitspolitischer Diskussionen. Mit der Verordnung (EG) Nr. 141/2000 wurde auf europäischer Ebene eine Regelung erlassen, um Anreize für die Erforschung, Entwicklung und das Inverkehrbringen von Orphan Drugs zu schaffen. Inwieweit diese Anreize auch Biotechnologie-Unternehmen zu Gute kommen, war Fragestellung einer Studie der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Es zeigt sich, dass biotechnologische Kleinstunternehmen in hohem Maße an der Entwicklung von Orphan Drugs beteiligt sind. Allerdings sind diese in vielen Fällen nicht in der Lage, ihre Präparate auch zur Marktreife zu bringen.

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Mediadaten

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