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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).

Die Zahl der Verordnungen wächst

Ausgabe 05 / 2014

Für die Kostenträger stellt die Multiple Sklerose eine der ausgabenstärksten Indikationsgruppen dar. Wie die aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zeigt, hat sich die Zahl der Verordnungen von Medikamenten zur Behandlung der Multiplen Sklerose in der PKV von 2007 bis 2012 mehr als verdoppelt. Als Ursache für die deutliche Zunahme betrachten die Studienexperten vor allem die steigende Zahl der MS-Patienten infolge der verbesserten Diagnoseverfahren und des daraus resultierenden früheren Behandlungsbeginns. Ein weiterer Grund sei in den neuen MS-Medikamenten zu suchen, die vielfach eine zusätzliche Therapieoption („add-on“) zu älteren Präparaten darstellten.

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Novo will keine generelle Datenfreigabe
11.09.2014

Novo will keine generelle Datenfreigabe

Ausgabe 05 / 2014

Erneut werden formale Gründe angeführt, auf Grund derer das IQWiG einem innovativen Insulin keinen Zusatznutzen zugestehen will. Wurden bisher bestimmte Studien nicht eingeschlossen, weil das Studiendesign, die Studiendauer oder die analysierten Endpunkte nicht in das vom IQWiG vorgegebene Raster passten oder nicht gegen die vom G-BA vorgegebene zweckmäßige Vergleichstherapie getestet worden waren, liegt hier der Grund woanders: Alle Studien wären prinzipell vorhanden, wenn ein Teil von ihnen nicht im vertraulichen Modul 5 beheimatet wären. Damit wird ein Präzendenzfall geschaffen, denn das IQWiG will eine generelle Veröffentlichung aller Daten, was Novo Nordisk verweigert.

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12 Studien im CGM-Vorbericht

Ausgabe 05 / 2014

Der Nutzen der kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung (CGM) mit Real-Time-Messgeräten (Real-Time-CGM) zur Therapiesteuerung bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes war Gegenstand einer Untersuchung, mit welcher der G-BA das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen schon am 23. November 2012 beauftragt hatte. Nun, gut eineinhalb Jahre später, legte das IQWiG die vorläufigen Ergebnisse vor. Vorläufig deshalb, da noch bis zum 18. August dieses Jahres interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen zu diesem Vorbericht abgeben können. Den vorläufigen Berichtsplan für dieses Projekt hatte das IQWiG jedoch bereits im April 2013 vorgelegt und um Stellungnahmen gebeten. Diese wurden zusammen mit einer Würdigung und dem überarbeiteten Berichtsplan schon im September 2013 publiziert.

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