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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Katalysatoren für „Integrierte Versorgung“

Katalysatoren für „Integrierte Versorgung“

Ausgabe 06 / 2013

Folgendes Blitzlicht auf die Startphase eines Projekts: Die Projektpartner gingen optimistisch in das Gespräch für ein integriertes Versorgungsprojekt mit weiteren Leistungserbringern – insbesondere den Krankenkassen. Im Vorfeld wurden Patientenpotenziale detailliert analysiert, die Indikationsstellung für das medizinische Behandlungsprogramm überzeugend gewählt, ein Behandlungspfad entworfen und eine erste ökonomische Erfolgsrechnung erstellt. Die Kalkulation enthielt ab dem ersten Jahr der Zusammenarbeit eine Win/Win-Situation für die angestrebte Versorgungssituation: für die Zielpatienten, die agierenden Ärzte, die Krankenkasse und die in diesem Fall auch beteiligte Arzneimittelindustrie. Doch was passiert dann?

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Rahmenbedingungen im Fokus

Rahmenbedingungen im Fokus

Ausgabe 06 / 2013

Die Gesundheitsökonomie wird durch verschiedene Interessenlagen bestimmt und steht vor entsprechend großen Herausforderungen. Ganz aktuell wird das Thema der personalisierten Medizin derzeit in vielen Fachbeiträgen, Konferenzen und in den Medien diskutiert. Die unterschiedlichen Ebenen der „Personalisierung der Medizin“ in den Anwendungsebenen der Diagnostik und Therapie werfen auch datenschutzrechtliche und wirtschaftliche Fragen auf.

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Diskurs Patienten-relevanter Endpunkte

Diskurs Patienten-relevanter Endpunkte

Ausgabe 06 / 2013

Seit dem Inkraftreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) im Januar 2011 bestimmt der medizinische Zusatznutzen eines Medikamentes wesentlich über dessen Erstattungspreis. Das AMNOG wird weitläufig als „Lernendes System“ verstanden. Die Auswertung der 46 bisher erfolgten G-BA-Beschlüsse über den Zusatznutzen neuer Wirkstoffe (Stand: 11.09.2013, ohne Azilsartan und Pitavastatin) offenbart neben strukturellen Fehlern und Fehlanreizen im AMNOG-Prozess auch methodische Schwächen und erfordert entsprechenden Anpassungsbedarf in der frühen Nutzenbewertung. Dies wird insbesondere bei der Auswahl und Gewichtung Patienten-relevanter Endpunkte (PRE) in der onkologischen Palliativ-Therapie augenscheinlich (Anzahl bisheriger Verfahren: 11), da die Auffassungen von Bewertungsinstitutionen – Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) –, Interessenvertretungen, Zulassungsbehörden und Herstellern hier mitunter noch sehr divergieren.

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Mediadaten

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