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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
(Zusatz-)Nutzen nicht selbstverständlich

(Zusatz-)Nutzen nicht selbstverständlich

Ausgabe 03 / 2013

Kommunikation war schon immer ein wichtiger Teil der Markteinführung von neuen Arzneimitteln und Medizinprodukten. Seit der Einführung des AMNOG ist ein wichtiger Aspekt hinzugekommen: Erläuterung und Vermittlung des Nutzens einer Arzneimittelinnovation nach innen und außen.

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Collaborative Healthcare im Market Access

Collaborative Healthcare im Market Access

Ausgabe 03 / 2013

Einhergehend mit den sich wandelnden Rahmenbedingungen auf dem Arzneimittelmarkt sind die Akteure des Gesundheitssystems verstärkt bestrebt Kooperationen zu etablieren, die neben der Sicherstellung der jeweiligen Unternehmenserfolge die Optimierung der Versorgung zum Ziel haben. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der Analyse, die Herausforderungen zu identifizieren, denen sich Pharmaunternehmen hinsichtlich der erfolgreichen Etablierung nutzengenerierender Kooperationen zur Gewährleistung ihrer zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit stellen müssen. Basis der Analyse bildet eine systematische Literaturrecherche. Die Ergebnisse wurden durch Experteninterviews validiert. Im Fokus der empirischen Datenerhebung standen gesetzliche und private Krankenversicherungen sowie Leistungserbringerverbünde. Pharmaunternehmen haben erkannt, dass sie ein differenziertes bzw. neues Rollenverständnis entwickeln müssen, um prospektiv ihre Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Notwendig ist, die Organisationsstrukturen an den bestehenden Marktbedingungen auszurichten und das Absatz- bzw. Kommerzialisierungsmodell anzupassen, um verstärkt in den Versorgungprozess integriert zu werden.

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Direkte und indirekte Vergleiche
11.03.2013

Direkte und indirekte Vergleiche

Ausgabe 02 / 2013

Bei den Bewertungen im Rahmen von Health Technology Assessments (HTA) ist der Nutzen einer Intervention mithilfe von Studien darzulegen, deren Ergebnisse wenig von systematischen Fehlern (Verzerrungen/Bias) beeinträchtigt sind. Dies impliziert eine Evidenzhierarchie, in die verschiedene Studientypen zur Untersuchung von therapeutischen Interventionen entsprechend ihrer Validität und Aussagekraft eingeordnet werden. Sehr weit oben in dieser Hierarchie stehen randomisiert kontrollierte Studien (RCT), da ihre Ergebnisse am wenigsten anfällig für systematische Verzerrungen sind. Die strengen Ein- und Ausschlusskriterien und Studienbedingungen der RCT führen jedoch zu Resultaten, die oft nur bedingt auf den klinischen Alltag übertragbar sind. Dennoch stellen die RCT den international anerkannten „Goldstandard“ für Nutzenbewertungen dar, wenn sie die zu vergleichenden Interventionen direkt miteinander vergleichen, und dabei die Methodik der evidenzbasierten Medizin verwendet werden.

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Mediadaten

Bitte kontaktieren Sie unsere Anzeigenleiterin Chantal Lehmann per E-Mail an lehmann@healthpolicy-online.de