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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
„Deutschland das erste Gliptin-freie Land?“
11.03.2013

„Deutschland das erste Gliptin-freie Land?“

Ausgabe 02 / 2013

Prof. Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), war mit vielen anderen Sachverständigen am 8. Januar bei der mündlichen Anhörung zu „Linagliptin“ zugegen. Dabei hatte er erklärt, dass die Studien-Evidenzlage zu den Gliptinen im Bestandsmarkt - Sita,- Vilda- und Saxagliptin - sehr ähnlich im Vergleich zu der sei, die bezüglich Linagliptin diskutiert wurde; darum sei, was er zu Josef Hecken, dem unparteiischen Vorsitzenden, gewandt sagte: „Ihre Verantwortung eine ganz, ganz hohe“, worauf dieser antwortete, das sei dem G-BA sehr bewusst.

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Festbetrag für 821 Mio. Tagesdosen
03.03.2013

Festbetrag für 821 Mio. Tagesdosen

Ausgabe 02 / 2013

Mit seinem Beschluss, Festbetragsgruppen für alle Insuline (Humaninsuline und so genannten Insulinanaloga) zu bilden, hielt sich der G-BA an eine vorausgegangene IQWiG-Bewertung: „Auf Basis der vorliegenden Daten einschließlich der IQWiG-Abschlussberichte gibt es bisher keine Belege dafür, dass Insulinanaloga einen therapeutischen Vorteil - auch nicht bezogen auf relevante Patientengruppen - haben“. Diese weitere Entscheidung des Bundesausschusses im Bereich der Diabetesversorgung wird von G-BA und der betroffenen Pharmaindustrie naturgemäß kontrovers gesehen.

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8:5: Aus nicht nur für Linagliptin?
03.03.2013

8:5: Aus nicht nur für Linagliptin?

Ausgabe 02 / 2013

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat mit einer Mehrheit von 8 zu 5 Stimmen entschieden, Linagliptin (Marke: „Trajenta“ von Boehringer Ingelheim und Lilly, Partner in einer weltweiten Diabetes-Allianz) in der erneuten frühen Nutzenbewertung im Rahmen des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) keinen Zusatznutzen auszusprechen. Dem zuvor gegangen war einmal mehr eine negative Bewertung des IQWiG, die dem Wirkstoff keinen Beleg für einen Zusatznutzen zusprach. Die Hersteller, so das Institut, hätten „keine relevanten Studien vorgelegt“. Damit scheiterten die In-Marktbringenden Unternehmen Lilly und Boehringer Ingelheim nun zum zweiten Mal im AMNOG-Prozess - diesmal allerdings vorerst endgültig. Die kooperierenden Arzneimittelhersteller werden das Medikament nun nicht auf dem deutschen Markt anbieten.

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