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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Chroniker besser versorgt
02.07.2012

Chroniker besser versorgt

Ausgabe 04 / 2012

Die Ergebnisse unabhängiger wisssenschaftlicher Studien, die auf dem Hauptstadtkongress in Berlin zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurden, zeigen eine bessere Versorgung auf von Patienten, die am Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg teilnehmen. Die Universitäten Heidelberg und Frankfurt/Main kommen dabei zum Schluss, dass insbesondere chronisch kranke Patienten besser und strukturierter versorgt werden als in der Regelversorgung. Aber auch die teilnehmenden Hausärzte sind laut Studie mehrheitlich mit ihrem Beruf zufriedener und sehen im Hausarztvertrag die bessere Versorgung. Für die Vertragspartner AOK, Deutscher Hausärzteverbund und MEDI sind die vorgestellten Ergebnisse ein Grund mehr, Forderungen an die Politik zu richten: Diese müsse ihre Verhinderungshaltung aufgeben und endlich bessere Rahmenbedingungen für Direktverträge schaffen.

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Medizin oder doch Ökonomie?
02.07.2012

Medizin oder doch Ökonomie?

Ausgabe 04 / 2012

Nach „Xiapex“ (Pfizer) und „Trajenta“ (in Kooperation von Boehringer Ingelheim und Lilly vermarktet) geht ein weiteres Medikament vom Markt: „Trobalt“ von GSK. Auch dieses pharmazeutische Unternehmen wählte die „Opt-Out“-Option und nimmt damit die eigentlich am 31. Mai 2012 mit dem Spitzenverband Bund starten sollenden Preisverhandlungen zum Epilepsie-Wirkstoff Retigabin gar nicht erst auf. Damit wird - so GSK - „für einen hoffentlich nur befristeten Zeitraum bis zu einer erneuten Nutzenbewertung“ das Arzneimittel in Deutschland nicht mehr im Verkehr sein.

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02.07.2012

Heiter bis wolkig

Ausgabe 04 / 2012

Schön ist die deutsche Sprache. Wie kaum eine andere vermag sie nahezu beliebig viele Substantive in einem Wort einfach aneinander zu reihen. Das Konglomerat „Arzneimittelrechts-Änderungs­gesetz" hat zum Beispiel mehr Buchstaben als das deutsche Alphabet selbst und verbindet stolze fünf Substantive miteinander. Es stellt aber nicht nur eine orthographische Herausforderung dar, sondern vor allem eine politische. Immerhin bildet es die Basis für die nächste AMG-Novelle. Zuletzt hatte der Gesundheitsausschuss im Bundestag rund drei Stunden lang Experten zum Arzneimittelrechts-Änderungsgesetz befragt. Mit dem Ergebnis könnte die Apothekerschaft eigentlich zufrieden sein. Und jetzt fordert Die Linke in einem Antrag auch noch, den Medikamentenversandhandel zu verbieten und spricht dabei wohl ungewollt der FDP-Klientel aus dem Herzen. Ist das der Anfang einer neuen, wenn auch etwas seltsamen Liaison?

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Mediadaten

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