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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Ein relevantes Versorgungsproblem

Ein relevantes Versorgungsproblem

Ausgabe 04 / 2012

Umfangreiche empirische Studien der letzten Jahre zeigen, dass die Qualität der Mitwirkung von Patienten bei der vom Arzt verordneten/empfohlenen Arzneimittel-therapie (Non-Compliance bzw. zunehmend in der wissenschaftlichen Diskussion Non-Adherence bzw. NA) oder - im Extremfall - die Beendigung der Therapie durch die Patienten trotz gegenläufiger ärztlicher Empfehlung (Non-Persistence bzw. NP) hochrelevante Versorgungsprobleme darstellen und teilweise selbst als „weitver-breitete Krankheit“ bezeichnet werden. Valide empirische Informationen liegen insbesondere zum Ausmaß von NA und NP in der Arzneimitteltherapie chronischer Indikationen vor: In internationalen Studien erreicht die NA/NP von chronischen Patienten mit Dauermedikation Quoten von 30 bis 50 Prozent, so dass dement-sprechend nahezu die Hälfte der Patienten nicht bzw. nicht hinreichend den Therapieempfehlungen von Ärzten folgt.

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„Dominoeffekt im Ausland“
02.07.2012

„Dominoeffekt im Ausland“

Ausgabe 04 / 2012

Prof. Burkhard Sträter ist wohl einer der profiliertesten Anwälte, der sich auf das Gesundheitsrecht der Bundesrepublik Deutschland und der EU konzentriert hat, und immer dann das Wort ergreift, wenn es um die Entwicklung, die Zulassung, die Zerti-fizierung, den Vertrieb, die Werbung und die Sicherheitsbewertung von Arzneimitteln und Medizinprodukten geht. Als Sachverständiger war er zur Gesundheitsausschuss-sitzung am 11. Juni dieses Jahres geladen und stellte sich den Fragen der Ausschuss-mitglieder der verschiedenen Fraktionen und im Nachgang von „Market Access & Health Policy“.

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„Vertraulichkeit - nicht Geheimhaltung"
02.07.2012

„Vertraulichkeit - nicht Geheimhaltung"

Ausgabe 04 / 2012

Der Entwurf des Zweiten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften, auch „16. AMG-Novelle“ genannt, hat nicht nur „Nebenkriegsschau-plätze“ (siehe MA&HP 03/12) zu bieten, sondern auch regelrechte Hauptschauplätze - wie die Vertraulichkeit der Arzneimittelpreise. Über die damit verbundenen möglichen Konsequenzen für die pharmazeutische Industrie sprach „Market Access & Health Policy“ mit Dr. iur. Daniel Geiger, Assoziierter Partner bei Dierks + Bohle Rechtsanwälte.

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Mediadaten

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