market access & health policy
Den Patienten verstehen lernen
Ausgabe 03 / 2012
Zur Ausschöpfung des vollen Potenzials der personalisierten Medizin müssen Life-Sciences-Unternehmen sich neben der Medizin- auch in die Verhaltensforschung vorwagen - dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen „Progressions“-Reports von Ernst & Young. Patrick Flochel, Partner und EMEIA Life Sciences Leader bei Ernst & Young Ltd., erläutert im Interview mit „Market Access & Health Policy“ die Studienergebnisse und erklärt, warum es gerade auf das Wissen um das Verhalten der Patienten ankommt.
Verbannung an den Katzentisch?
Ausgabe 03 / 2012
Im Dezember letzten Jahres hat das Bundesministerium für Gesundheit den Entwurf eines „Zweiten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ auf den Weg gebracht. Die sogenannte „16. AMG-Novelle“ dient laut Begründung im Wesentlichen der Umsetzung Europäischer Richtlinien. Im Mittelpunkt stehen dabei die Pharmakovigilanzrichtlinie (Richtlinie 2010/84/EU, die der Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel hinsichtlich der Pharmakovigilanz dient) sowie die Fälschungsrichtlinie (Richtlinie 2011/62/EU). In der Gesetzesnovelle sind darüber hinaus auch Änderungen vorgesehen, die nicht auf europäischen Richtlinien basieren, aber von erheblicher Bedeutung für die pharmazeutische Industrie sind. Kritisiert wird von den Branchenverbänden unter anderem, dass laut Gesetzentwurf „Vertreter der Praxis und der pharmazeutischen Industrie ohne Stimmrecht an den Sitzungen teilnehmen“.
Orientierung am Menschen
Ausgabe 03 / 2012
Neuartige Formen der Zusammenarbeit sind gefragt, wenn es um eine innovative Versorgung geht, die sich am Wohl des Patienten orientiert. Mehr als 150 Entscheider aus dem Healthcaremarkt sowie Wissenschaftler kamen zum 2. Messekongress „Gesundheit & Versorgung“, der von den Gesundheitsforen Leipzig veranstaltet wurde, zusammen. Themenschwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung war die patientenzentrierte und qualitätsgesicherte medizinische Versorgung. Doch wie können Kooperation zwischen den verschiedenen Playern in der Praxis gestaltet werden, so dass alle Beteiligten einen Nutzen davon haben? Antworten auf diese Frage boten zahlreiche Referenten, die über ihre sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit neuen Kooperationsformen berichteten.