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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Kellertreppeneffekt befürchtet
10.01.2012

Kellertreppeneffekt befürchtet

Ausgabe 01 / 2012

Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.

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10.01.2012

Was sind denn Versorgungsstudien?

Ausgabe 01 / 2012

Eine Lanze für die Versorgungsforschung brach Dr. Dr. Norbert Banik, Leiter Biostatistik und Epidemiologie von GSK, der u.a. beim dritten Memorandum des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) mitgearbeitet hatte. Bei seinem Vortrag auf dem 10. Deutschen Versorgungsforschungskongress in Köln wagte er einen Blick in die Glaskugel der kommenden Versorgungsstudien. Denn zwischen Versorgung und Studien fehlt das wichtige Wort „Forschung“, was das DNVF bereits zu einer Stellungnahme veranlasst hat, die unter dem Titel „Versorgungsforschung: unverzichtbar bei Allokationsentscheidungen“ publiziert wurde (siehe dazu auch Monitor Versorgungsforschung 06/11).

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Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“
10.01.2012

Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“

Ausgabe 01 / 2012

Auf der Veranstaltung „Pharma Trends 2012“, veranstaltet vom Forum-Institut, versammelten sich wie alle Jahre zahlreiche Experten aus Industrie, Politik, Krankenkassen und Institutionen wie G-BA, GKV-Spitzenverband und der neuen Schiedsstelle zum gesundheitspolitischen Austausch in Berlin. Mit ihren Vorträgen bekannten sich Prof. Dr. Herbert Rebscher (DAK) und Ingo Kailuweit (KKH-Allianz) klar zu Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement, betonten aber die Schwierigkeit der Finanzierung individueller Verträge und auch die problematische Kooperation mit pharmazeutischen Unternehmen, zwar nach § 130 c erwünscht, aber - so Kailuweit - immer im immanenten Zielkonflikt, der oft gemeinsame Vertragsmodelle verhindere. Wobei mit vernünftigen Konzepten dieser Konflikt durchaus überwunden werden könne, auch, indem über sektorübergreifende Ansätze und Berechnungen gesprochen werde.

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