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Regelungen des G-BA zu medizinischem Cannabis treten in Kraft
Bei der ärztlichen Verordnung von medizinischem Cannabis als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung gilt ab sofort die Arzneimittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Das Bundesministerium für Gesundheit hatte den Beschluss des G-BA rechtlich geprüft und im Ergebnis nicht beanstandet. Damit konnte er am 30. Juni 2023 in Kraft treten. Sofern eine Genehmigung für eine Therapie mit Cannabis bereits vor Inkrafttreten der neuen Regelungen des G-BA erteilt wurde, gilt diese auch weiterhin.
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White Paper von IQVIA: Übergewicht und die Anti-Diabetes-Spritze als „Schlankmacher“
Anti-Diabetes-Medikamente machen in letzter Zeit Schlagzeilen als „Schlankmacher“ für Crash-Diäten. Über den Hype hinaus sind diese Medikamente jedoch für Adipositas-Patienten sehr hilfreich: Wenn alte Wirkstoffe neu entdeckt werden, kommt Bewegung in den Markt.
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Weniger Antibiotika-Verordnungen in Deutschland
Während COVID-19 haben Ärzte deutlich weniger Antibiotika verordnet, verglichen mit den Vorjahren. Das berichten Prof. Dr. Karel Kostev, wissenschaftlicher Leiter der epidemiologischen Forschung bei IQVIA Deutschland, und Kollegen in der international renommierten Fachzeitschrift Antibiotics. Der Effekt ist stärker, als zu erwarten gewesen wäre, resümiert das Wissenschaftler-Team.
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DAK-Studie: Immer mehr Mädchen mit Ängsten im Krankenhaus
Kinder und Jugendliche in Deutschland sind durch anhaltende Krisen weiter stark psychisch belastet. Vor allem Mädchen sind betroffen. So wurden 2022 ein Drittel mehr Teenagerinnen zwischen 15 und 17 Jahren mit einer Angststörung in Kliniken versorgt als im Vor-Corona-Jahr 2019. Das war ein neuer Höchststand. Auch die Behandlungszahlen bei Essstörungen und Depressionen nahmen deutlich zu. Das zeigt eine Sonderanalyse zur stationären Behandlung psychischer Erkrankungen im DAK-Kinder- und Jugendreport. Mediziner sehen wachsende Zukunftsängste bei jungen Menschen und warnen vor einer „Mental-Health-Pandemie“ durch Seelenleiden. DAK-Chef Andreas Storm fordert eine Präventionsoffensive zur Stärkung der psychischen Gesundheit.
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STADA und Xbrane führen Ximluci als Ranibizumab-Biosimilar in Deutschland ein
Gemeinsam stellen STADA und die Xbrane Biopharma AB ihr neues Produkt Ximluci, ein Ranibizumab-Biosimilar, zur Markteinführung in Deutschland vor. Ximluci soll den Ophthalmologen und ihren Patienten eine wirtschaftliche Alternative zum Referenzprodukt bieten und eine flächendeckende Option zur Behandlung bestimmter Störungen des Sehvermögens bereitstellen, die durch eine Schädigung der Netzhaut und insbesondere der Makula (bei nAMD, DMÖ, PDR, RVV, CNV)[1] verursacht werden. Als Biosimilar bietet Ximluci eine vergleichbare Wirksamkeit und ein vergleichbares Sicherheits- sowie Immunogenitätsprofil wie das Referenzprodukt.[2]
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Weltweit erste medikamentöse Studie zur Vorbeugung von erblichem Brustkrebs gestartet
Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordiniert für Deutschland die Beteiligung von insgesamt fünf Zentren an einer internationalen Phase-3-Studie der österreichischen Breast & Colorectal Cancer Study Group. Die internationale BRCA-P-Studie untersucht über zwölf Jahre die präventive Wirkung des Antikörpers Denosumab auf Brustkrebs bei Frauen mit einer BRCA1-Keimbahnmutation. An der Studie teilnehmen können Mutationsträgerinnen, die zwischen 25 und 55 Jahre alt und bisher nicht an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt sind und deren Brustdrüsengewebe nicht entfernt wurde.
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Förderung für Pandemieforschung
Plötzlich war alles anders: der Alltag eingeschränkt, das Gesundheitssystem überlastet, die Wirtschaft stockend und Millionen Menschen innerhalb kurzer Zeit erkrankt. Schuld war ein Erreger, der ursprünglich von Wildtieren stammt – eine Zoonose, wie Fachleute sagen. „COVID-19 hat gezeigt, wie dringend es ist, nachhaltige Strategien zur Pandemievorsorge und -prävention zu entwickeln", sagt Professor Dr. Joacim Rocklöv vom Heidelberger Institute for Global Health am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Interdisciplinary Centre for Scientific Computing (IWR) der Universität Heidelberg.
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Neue Studie zeigt: Rückgang der Asthma-Erkrankten in Westfalen-Lippe
In Westfalen-Lippe sind in 2021 die Behandlungsfälle der chronischen Lungenerkrankung Asthma bronchiale deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) anlässlich des Welt-Asthma-Tages am 2. Mai. Danach waren in Westfalen-Lippe in 2021 insgesamt 368.200 Menschen an Asthma bronchiale erkrankt. Im Vorjahr wurden noch 393.200 Betroffene wegen Asthma medikamentös behandelt.
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Bis ins Rentenalter: Immer mehr Erwachsene suchen Hilfe wegen digitaler Süchte
Nach Pandemie und Lockdowns suchen immer mehr Erwachsene mit digitalem Suchtverhalten psychosomatische Spezialambulanzen um Hilfe auf. Die Betroffenen verbringen acht bis zehn Stunden täglich mit Chatten, sozialen Netzwerken, Computerspielen, Internet-Pornografie oder Online-Shopping und vernachlässigen wichtige Lebensbereiche – vielen droht Arbeitsplatzverlust, Trennung oder Verschuldung. Welche Wege aus der digitalen Sucht führen, berichtete ein Experte am 26. April 2023 auf der Vorab-Online-Pressekonferenz zum Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
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Pneumologen fordern in Positionspapier die Finanzierung von Rauchentwöhnungsprogrammen
Die Deutschen rauchen zu viel: 35 Prozent der Bevölkerung greift aktuell zum Tabak und verursacht durch Folgekrankheiten mittelfristig steigende Kosten im Gesundheitssystem. Dabei haben 70 Prozent aller Rauchenden den Wunsch aufzuhören. Die meisten schaffen es nicht, weil passende Unterstützungsangebote zur Rauchentwöhnung fehlen – aus Kostengründen. Das will die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) ändern und macht der Gesundheitspolitik in einem Positionspapier jetzt Vorschläge zur Finanzierung passender Programme, die während eines Krankenhausaufenthaltes beginnen und dann ambulant weitergeführt werden.
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