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Report Einstieg in eine neue Nutzendefinition
Das im Bundestag verabschiedete Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wird zu einer deutlichen Verschlechterung der Versorgung und zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Forschung im Arzneimittelbereich führen“, sagt der BPI. „Die Politik hat mit dem AMNOG die Chance vertan, die Therapiesicherheit zu stärken und verlässliche Rahmenbedingungen für die Generikahersteller in Deutschland zu schaffen“, wettert Pro Generika. „Das gestern von der Regierungskoalition beschlossene Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz hat beim Apothekerverband Rheinland-Pfalz die Alarmglocken schrillen lassen“, zeigen sich die Apotheker derart geschockt, dass sie diese und ähnliche Aussagen gleich diversen Verbandsfürsten gleichlautend in den Mund legen: Genauso vielfältig wie die Diskussion der Idee über die Gesetzesvorlage bis in die letzte Sitzung des Gesundheitsausschusses hinein sind die Reaktionen der Marktpartner auf das kürzlich vom Bundestag beschlossene AMNOG.
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Report „Das Geld folgt der Leistung“
Eine Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Thema der innovativen Direktverträge zu schaffen, war in diesem Jahr das Ziel der 2. Nationalen Vertragsbörse, die von EPC HealthCare und Zeno Executive Conferences veranstaltet wurde. Anfang Dezember trafen sich Kostenträger, Manager aus der Pharma- und Medizintechnikindustrie, Versorgungsanbieter sowie gesundheitspolitische Entscheidungsträger, um sich bei zahlreichen Vorträgen zu informieren oder konkret in Vertragsverhandlungen zu treten. Ein wichtiges Thema, das alle Teilnehmer der Vertragsbörse mehr oder weniger umtrieb, war das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das seit Januar in Kraft ist. Ein wenig irritiert über seine Einladung zu einer Vertragsbörse, bei der ja schließlich gehandelt werde, zeigte sich Wolfgang Kaesbach vom GKV-Spitzenverband, der in seinem Vortrag unmissverständlich klar machte: „Mit uns gibt es nichts zu traden.“
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Report Noch eine neue Macht im Lande
Kurz nach Weihnachten kam das AMNOG, bis Ostern soll das GKV-Versorgungsgesetz (GKV-VG) das Licht der Welt erblicken, zumindest seine wichtigsten Eckpunkte. Eines davon ist ein neuer regionaler und sektorübergreifender Versorgungsausschuss, der nach Willen der Regierungsparteien - so zumindest das seit kurzem vorliegende Konzeptpapier der CDU/CSU-Fraktion - viel Macht erhalten soll, auf dass es eine Dreifaltigkeit zwischen G-BA, IQWiG und dem neuen – nennen wir ihn vorläufig – S-VA gebe.
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Report Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft
Bei einer Podiumsdiskussion anlässlich des 10. Deutschen Versorgungskongresses wurde deutlich, wie sehr doch Versorgungsforschung, Versorgungsstudien und auch die Nutzenbewertung davon abhängt, wie man das jeweilige Umfeld, aber auch den jeweiligen Inhalt definiert. Und ebenso, wie die Anwendung dieser Definitionen von den jeweils agierenden Personen abhängt. Das zeigt sich gerade in der Frühphase der ersten AMNOG-Bewertungen und im weiten Vorfeld der erst Mitte des Jahres möglichen ersten Versorgungsstudien.
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Report Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“
Auf der Veranstaltung „Pharma Trends 2012“, veranstaltet vom Forum-Institut, versammelten sich wie alle Jahre zahlreiche Experten aus Industrie, Politik, Krankenkassen und Institutionen wie G-BA, GKV-Spitzenverband und der neuen Schiedsstelle zum gesundheitspolitischen Austausch in Berlin. Mit ihren Vorträgen bekannten sich Prof. Dr. Herbert Rebscher (DAK) und Ingo Kailuweit (KKH-Allianz) klar zu Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement, betonten aber die Schwierigkeit der Finanzierung individueller Verträge und auch die problematische Kooperation mit pharmazeutischen Unternehmen, zwar nach § 130 c erwünscht, aber - so Kailuweit - immer im immanenten Zielkonflikt, der oft gemeinsame Vertragsmodelle verhindere. Wobei mit vernünftigen Konzepten dieser Konflikt durchaus überwunden werden könne, auch, indem über sektorübergreifende Ansätze und Berechnungen gesprochen werde.
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Report Entscheidende Wegkreuzung
Boehringer Ingelheim und Lilly, Partner in einer weltweiten Diabetes-Allianz, haben beschlossen, das neue orale Diabetikum „Trajenta“ den Patienten in Deutschland nicht zur Verfügung zu stellen. Die Markteinführungen in anderen europäischen Ländern sind davon nicht betroffen. Diese Entscheidung stehe laut Unternehmensangaben im Zusammenhang mit der frühen Nutzenbewertung im AMNOG-Prozess. Über die Beweggründe für diese Entscheidung und mögliche zukünftige Entwicklungen für den Pharmastandort Deutschland sprach „MA&HP“ mit Dr. Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland von Boehringer Ingelheim.
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Report Verweigerung hilft nicht weiter
Die Industrie sei enttäuscht über Inhalt und Ergebnisse des Dialogs – das berichtete der Berater Dr. med. vet. Timm Volmer (Smart Step Consulting) über seine bisherigen Eindrücke der ersten Beratungsgespräche mit dem G-BA. Die Industrie, so der ehemalige Geschäftsführer von Wyeth, glaube nicht so recht daran, dass das „ein wirklicher Dialog“ ist. Ob das überhaupt möglich sein kann, wagt er auch zu bezweifeln, denn das hänge nun einmal mit der Gremienstruktur des G-BA zusammen.
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Report Was sind denn Versorgungsstudien?
Eine Lanze für die Versorgungsforschung brach Dr. Dr. Norbert Banik, Leiter Biostatistik und Epidemiologie von GSK, der u.a. beim dritten Memorandum des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) mitgearbeitet hatte. Bei seinem Vortrag auf dem 10. Deutschen Versorgungsforschungskongress in Köln wagte er einen Blick in die Glaskugel der kommenden Versorgungsstudien. Denn zwischen Versorgung und Studien fehlt das wichtige Wort „Forschung“, was das DNVF bereits zu einer Stellungnahme veranlasst hat, die unter dem Titel „Versorgungsforschung: unverzichtbar bei Allokationsentscheidungen“ publiziert wurde (siehe dazu auch Monitor Versorgungsforschung 06/11).
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