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G-BA legt für Operationen bei Brust- und Lungenkrebs Mindestmengen fest
Wenn ein Krankenhaus bei Operationen von Brust- und Lungenkrebs über Routine und Erfahrung verfügt, sind die Behandlungsergebnisse nachweislich besser. Damit diese besonders schwierigen und planbaren Eingriffe auch nur an entsprechenden Standorten vorgenommen werden, legte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 16.12.21 Fallzahlen als sogenannte Mindestmengen fest: für Brustkrebs-Operationen gilt künftig eine Mindestmenge von 100, für Lungenkrebs-Operationen von 75 pro Jahr und Krankenhausstandort.
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G-BA veröffentlicht Übersicht zu Qualitätsverträgen
Mit Qualitätsverträgen soll modellhaft erprobt werden, ob sich über gezielte Anreize die Qualität einer Behandlungsleistung weiter verbessern lässt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) veröffentlicht auf seiner Website ab sofort eine monatlich aktualisierte Übersicht zu den abgeschlossenen Verträgen.
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AOK aktualisiert Mindestmengen-Transparenzkarte
In Baden-Württemberg haben 117 Kliniken für das kommende Jahr die Erlaubnis erhalten, Mindestmengen-relevante Operationen und Behandlungen durchzuführen. Welche Krankenhaus-Standorte eine Erlaubnis erhalten haben, zeigt die am 11.11.21 aktualisierte „Mindestmengen-Transparenzkarte“ auf der Webseite des AOK-Bundesverbandes. Sie gibt einen bundesweiten Überblick über die aktuellen Entscheidungen der Landesverbände der Krankenkassen zu den Behandlungen, für die aktuell gesetzliche Mindestmengen-Vorgaben gelten. Zudem informiert sie über die von den Krankenhäusern gemeldeten Fallzahlen, die Basis für die Entscheidungen waren.
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Versorgung verbessern: Bundesweite Initiative der DGS zu Cannabinoiden
Mit der "Schmerzinitiative Cannabinoide 2021" hat sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) in diesem Jahr das Ziel gesetzt, Hemmnisse bei der Verordnung von Cannabinoiden abzubauen, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern. Bestandteil der Initiative ist ein Selektivvertrag der DGS mit der AOK Rheinland/Hamburg, der den Genehmigungsvorbehalt der Krankenkasse ersetzen soll und die Therapieentscheidung dem Arzt in Absprache mit seinem Patienten überlässt.
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Patientensicherheit im Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) neu verankert
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) gibt bekannt, dass anlässlich seiner Beirats- und Kuratoriumssitzung am 20. Mai 2021 ein wichtiger Schritt in Richtung Patientensicherheit und sichere medizinische Versorgung erfolgt ist: Patientensicherheitsbezogene Lernziele und konkrete APS-Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit sind in den neuen NKLM-Katalog aufgenommen worden. Damit erhält Patientensicherheit ein weitaus höheres Gewicht in der Medizinausbildung als bisher.
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Herz-Kreislauf-Medikamente für Männer: Volumen in den letzten 20 Jahren verdoppelt
Männer nehmen immer mehr Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bekam ein erwerbstätiger Mann im Jahr 2000 durchschnittlich 58 Tagesdosen von Herz-Kreislauf-Medikamenten verordnet, waren es im Jahr 2020 mit 124 Tagesdosen mehr als doppelt so viele. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen.
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Endoprothesenregister Deutschland veröffentlicht Jahresbericht 2021
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seinen Jahresbericht 2021 veröffentlicht. 2020 erfasste das EPRD mehr als 290.000 endoprothetische Eingriffe an Hüften und Knien – 2019 waren es noch über 318.000. Dies entspricht einem Rückgang von ca. neun Prozent. Dr. Andreas Hey, EPRD-Geschäftsführer: „Der erwartete Rückgang an elektiven endoprothetischen Eingriffen an Hüfte und Knie beeinflusst nicht die Auswertungen des Endoprothesenregisters für den Berichtszeitraum 2020. Das EPRD hat sich im vorliegenden Jahresbericht erstmals mit den Auffälligkeiten bei periprothetischen Infektionen beschäftigt und konnte dabei versorgungspolitisch relevante Erkenntnisse gewinnen.“
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Versorgung von COPD-Patient:innen bedarf dringender Optimierung – innovative Versorgungsmodelle können Abhilfe schaffen
Die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine lebensbedrohliche und irreversible Lungenerkrankung. Jede akute Verschlechterung (Exazerbation) kann schwere Folgen für den Gesundheitszustand der Patient:innen und die damit verbundene Lebensqualität haben. Daher ist die Exazerbationsprävention das Ziel der COPD-Therapie. Allerdings verdeutlichen aktuelle Daten der AvoidEx-Studie hier große Defizite. Innovative Projekte wie TELEMENTOR COPD könnten dazu beitragen, das Prophylaxemanagement zu optimieren und Krankheitskosten einzusparen. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17. November 2021 machten Expert:innen auf die Dringlichkeit einer besseren Versorgung von COPD-Patient:innen aufmerksam.
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Hepatitis C-Therapie senkt die Notwendigkeit für Lebertransplantationen
Die Hepatitis C-Virusinfektion war bis vor kurzem einer der häufigsten Gründe für eine Lebertransplantation. Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden. Eine kürzlich erschienene Publikation mit Daten von hepatologischen Zentren, die am Deutschen Hepatitis C-Register der Deutschen Leberstiftung teilnehmen, zeigt, dass durch die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten der Bedarf an Lebertransplantationen aufgrund von Hepatitis C deutlich gesunken ist.
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Trotz Corona: 2021 niedrigster Krankenstand seit acht Jahren
Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen war 2021 mit 3,97 Prozent so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das ist nochmal ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent. Vor acht Jahren (2013) befand sich der Krankenstand mit 4,02 Prozent das letzte Mal auf so niedrigem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022.
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