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Report „Das Geld folgt der Leistung“
Eine Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Thema der innovativen Direktverträge zu schaffen, war in diesem Jahr das Ziel der 2. Nationalen Vertragsbörse, die von EPC HealthCare und Zeno Executive Conferences veranstaltet wurde. Anfang Dezember trafen sich Kostenträger, Manager aus der Pharma- und Medizintechnikindustrie, Versorgungsanbieter sowie gesundheitspolitische Entscheidungsträger, um sich bei zahlreichen Vorträgen zu informieren oder konkret in Vertragsverhandlungen zu treten. Ein wichtiges Thema, das alle Teilnehmer der Vertragsbörse mehr oder weniger umtrieb, war das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das seit Januar in Kraft ist. Ein wenig irritiert über seine Einladung zu einer Vertragsbörse, bei der ja schließlich gehandelt werde, zeigte sich Wolfgang Kaesbach vom GKV-Spitzenverband, der in seinem Vortrag unmissverständlich klar machte: „Mit uns gibt es nichts zu traden.“
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Report Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“
Auf der Veranstaltung „Pharma Trends 2012“, veranstaltet vom Forum-Institut, versammelten sich wie alle Jahre zahlreiche Experten aus Industrie, Politik, Krankenkassen und Institutionen wie G-BA, GKV-Spitzenverband und der neuen Schiedsstelle zum gesundheitspolitischen Austausch in Berlin. Mit ihren Vorträgen bekannten sich Prof. Dr. Herbert Rebscher (DAK) und Ingo Kailuweit (KKH-Allianz) klar zu Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement, betonten aber die Schwierigkeit der Finanzierung individueller Verträge und auch die problematische Kooperation mit pharmazeutischen Unternehmen, zwar nach § 130 c erwünscht, aber - so Kailuweit - immer im immanenten Zielkonflikt, der oft gemeinsame Vertragsmodelle verhindere. Wobei mit vernünftigen Konzepten dieser Konflikt durchaus überwunden werden könne, auch, indem über sektorübergreifende Ansätze und Berechnungen gesprochen werde.
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Report Kellertreppeneffekt befürchtet
Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.
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