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Spätfolgen von Covid-19 entschlüsseln
Jede Ansteckung mit SARS-CoV-2 birgt das Risiko auf langfristige gesundheitliche Schäden. Aufgrund der Neuartigkeit der Erkrankung fehlen derzeit aber noch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu diesen Spätfolgen. Sie zu gewinnen, ist Gegenstand einer neuen Förderrichtlinie, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 31.5. auf den Weg bringt. Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek nimmt dazu Stellung.
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Antibiotika bei Erkältungen: Verschreibungen auf Rekordtief
Immer weniger Patient*innen bekommen bei einer Erkältung ein Antibiotikum verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Wurde im Jahr 2010 noch etwa jeder bzw. jedem dritten Versicherten (38,5 Prozent), die bzw. der wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, ein Antibiotikum verschrieben, bekam im Jahr 2020 nur noch rund jede bzw. jeder siebte Versicherte ein entsprechendes Rezept (14,3 Prozent) - ein Rückgang von mehr als 60 Prozent in zehn Jahren. Im vergangenen Jahr war der Rückgang im Vergleich zu 2019 noch mal besonders deutlich, von 20,7 Prozent auf 14,3 Prozent.
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Aktuelle BMG-Liefermengenprognose: Corona-Impfkampagne könnte um vier Wochen verzögert sein
Durch die aktuelle Prognose des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) über die zu erwartenden Liefermengen der COVID-19-Impfstoffe könnte sich die Corona-Impfkampagne rechnerisch um weitere vier Wochen verzögern. Bei vollständiger Umsetzung der Altersempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) könnten alle erwachsenen Impfberechtigten ab 18 Jahren erst bis zum 5. September 2021 eine Erstimpfung und bis zum 17. Oktober 2021 einen vollen Impfschutz erhalten haben. Das ist das Ergebnis einer aktualisierten Simulation zum zeitlichen Verlauf der Corona-Impfkampagne, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) nach Veröffentlichung neuer Eckwerte durch das BMG Mitte Juni vorgenommen hat.
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COVID-19-Impfstoff von Janssen als Einzeldosis überzeugt gegen Delta-Variante
Neue Daten der Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson weisen darauf hin, dass der COVID-19-Impfstoff von Janssen eine anhaltende Aktivität gegen die sich schnell ausbreitende Delta-Variante und andere bisher bekannten SARS-CoV-2-Virusvarianten nach einmaliger Gabe erzeugt. Darüber hinaus wurde die Dauer der Immunantwort über mindestens acht Monate festgestellt.
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Impfturbo der Arztpraxen führt Deutschland an die europäische Spitze
Seit dem 6. April 2021 nehmen in Deutschland die ärztlichen Praxen an der Impfkampagne gegen die COVID-19-Pandemie teil. Zuvor wurde nur in Impfzentren geimpft. Im europäischen Vergleich konnte die Impfkampagne in Deutschland seit April richtig Fahrt aufnehmen. Der Impffortschritt in Deutschland liegt nun über dem EU-Durchschnitt, während Deutschland in der ersten Märzwoche (KW 9) noch 9,6 Prozent unter dem EU-Durchschnitt bei den täglichen Impfungen lag. Schon in der ersten Maiwoche (KW 18) wurden in Deutschland bereits 19,1 Prozent mehr tägliche Impfungen als im EU-Schnitt durchgeführt.
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Umfrage: Einwandfreie Impfstoffversorgung durch Apotheken und pharmazeutischen Großhandel
Die Versorgung der Hausarztpraxen mit Corona-Impfstoffen durch öffentliche Apotheken funktioniert gut. Das zeigt der aktuelle Apothekenkonjunkturindex APOkix in seiner Umfrage im Mai. Nahezu alle befragten Apothekeninhaberinnen und -inhaber (94 %) geben an, dass die Belieferung der Hausarztpraxen mit Corona-Impfstoffen und Impfzubehör durch ihre Apotheken – abgesehen von den zur Verfügung stehenden Impfstoffmengen – einwandfrei funktioniert. Und das wird nach Einschätzung von 92 Prozent der Befragten auch so bleiben, wenn die Anzahl der impfenden Arztpraxen, der zugelassenen Impfstoffe und der zur Verfügung stehenden Impfstoffdosen zukünftig ansteigen wird.
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Das DIVI-Intensivregister hat belastbare Zahlen geliefert
Ein zitiertes Schreiben aus dem RKI im noch unveröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofes sorgt bereits für Aufregung und gibt Anlass für zahlreiche Spekulationen. Die gemeldeten freien Intensivbetten im DIVI-Intensivregister könnten durch die meldenden Kliniken künstlich reduziert worden sein, um Freihaltepauschalen zu kassieren, so der Vorwurf. Die Daten seien daher wissentlich nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet gewesen. Die DIVI betont deshalb nochmals ausdrücklich: Das DIVI-Intensivregister und die hierin abgefragten Daten aller Intensivstationen mit Akutversorgung in Deutschland, rund 1.330 an der Zahl, sind und waren zu jeder Zeit belastbar – zur Bewertung der Pandemie und der Lage auf den Intensivstationen.
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VolkswagenStiftung fördert Wirkstoffentwicklung gegen das Coronavirus
Die VolkswagenStiftung stärkt die anwendungsorientierte Wirkstoffforschung in Deutschland mit rund 7 Mio. Euro: Sie fördert 12 Projekte, die antivirale Therapeutika gegen SARS-CoV-2 und weitere wenig erforschte Viren entwickeln.
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DIVI spricht sich für Impfpflicht aller Erwachsenen aus
Das Präsidium der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) spricht sich geschlossen für eine Impfpflicht aller Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahre aus. „Es gilt unsere Patienten zu schützen, Menschenleben zu retten und auch unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren“, fasst DIVI-Präsident Prof. Gernot Marx die Überlegungen der Intensiv- und Notfallmediziner zusammen. Die Impfpflicht für Erwachsene sei alternativlos, so das Präsidium einstimmig, um die Pandemie auch langfristig hinter sich zu lassen.
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Dringende Mahnung der Palliativmedizinerin Prof. Bausewein zu Beginn des Pandemiewinters
Mit einem eindringlichen Appell hat sich die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Prof. Dr. Claudia Bausewein, an die Öffentlichkeit gewandt: „Im Verlauf der Pandemie haben Hunderttausende die schmerzhafte Erfahrung machen müssen, sich in schwerer Krankheit und im Sterben nicht so nah sein zu dürfen, wie es ihrem Wunsch und Bedürfnis entsprochen hätte. Insbesondere in den vor uns liegenden Monaten müssen wir deshalb dafür sorgen, dass Vereinsamung, Stigmatisierung und palliativmedizinische Unterversorgung von sterbenden Menschen vermieden wird!“
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