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Herbstwelle flacht ab – Testgeschehen rückläufig!
Die aktuelle Datenanalyse des ALM e.V. für die 43. Kalenderwoche (24.– 30.10.2022) zeigt in Bezug auf das SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen einen erwartbaren Rückgang der PCR-Testzahlen aufgrund des deutlichen Abflachens der Herbstwelle. Der fachärztliche Berufsverband weist in dem Zusammenhang weiterhin auf die Untererfassung der tatsächlichen Infektionszahlen hin, da aus medizinischen Gründen nicht mehr alle symptomatischen Personen mit positivem SARS-CoV-2-Antigentest zur Bestätigung mit einem PCR-Test untersucht werden und zudem die mittels SARS-CoV-2-Antigentests diagnostizierten Infektionen nicht in die Infektionsstatistiken eingehen.
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Post-Covid-Syndrom: BÄK fordert bessere Versorgung und intensivere Forschung
"Bis zu 15 Prozent der Coronainfizierten entwickeln nach durchgestandener Infektion ein Post-Covid-Syndrom. Sie leiden häufig unter einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität und Teilhabe, die bis zu einer Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsunfähigkeit führen kann. Bisher ist die Pathogenese der Erkrankung nur unvollständig verstanden und es gibt keine ursächlichen Therapien. Wir möchten mit unserer ärztlich-wissenschaftlichen Expertise dazu beitragen, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern, die Prävention zu stärken und die Forschung zu den Langzeitfolgen einer Coronainfektion zu intensivieren. Denn wir möchten erreichen, dass politische Entscheidungen auf der Basis der bestmöglichen verfügbaren Evidenz gefällt werden." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich der Vorstellung der vom Wissenschaftlichen Beirat erarbeiteten Stellungnahme "Post-COVID-Syndrom (PCS)" der Bundesärztekammer.
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CDU will Enquete-Kommission zu Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche
„Kinder und Jugendliche waren in den Hochphasen der Pandemie in besonderer Weise herausgefordert. Die Corona-Maßnahmen hatten in dieser Zeit einen massiven Einfluss auf ihr Leben und Lernen. Wir wollen staatliches Handeln in der Pandemie hinterfragen und daraus Lehren für die Zukunft ziehen.“ So hat der bildungspolitische Sprecher der CDU im Thüringer Landtag, Christian Tischner, den Antrag seiner Fraktion zur Einsetzung einer Enquete-Kommission begründet.
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Erstmals mehrere Formen von Long COVID identifiziert
Ein Zusammenschluss luxemburgischer Forschungsinstitute, welche die Bevölkerung des Landes untersuchen, hat Faktoren ermittelt, die zu den Unterschieden im Schweregrad von COVID-19 und den damit verbundenen Symptomen beitragen. In ihrer Studie konnten die Teams aufzeigen, dass Personen, die mittelschwere bis schwere Fälle der akuten COVID-19-Infektion durchgemacht haben, nach 12 Monaten mit größerer Wahrscheinlichkeit eine erhöhte Häufigkeit und Belastung durch Symptome aufweisen, die sich deutlich auf die Lebensqualität auswirken. Außerdem konnten die Forscherinnen und Forscher zum ersten Mal verschiedene Unterkategorien von Long COVID identifizieren, was zeigt, dass es sich nicht um eine einzige Krankheit handelt, wie bisher angenommen.
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Neuer Forschungsverbund untersucht Auswirkung der Pandemie auf Gesundheit von Kindern
Um die Auswirkungen von Pandemien auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, wurde unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Uniklinik Köln und des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein neues Forschungsnetzwerk (COVerCHILD) gegründet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als drei Millionen Euro gefördert. Ziel von COVerCHILD ist es, eine interdisziplinäre Forschungsplattform für systematische Datenanalyse und Studien zu entwickeln, die sich am Beispiel von COVID-19 den Auswirkungen von Infektionskrankheiten sowie postinfektiöser Erkrankungen und deren Folgen auf die psychische und somatische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen widmet. Die Auftaktveranstaltung des Netzwerks findet am 12. und 13. September statt.
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DKG befürchtet massive Belastung durch sinnlose Massentests
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) kritisiert die von den Koalitionsfraktionen vorgelegten Änderungsanträge zum Infektionsschutzgesetz scharf. Insbesondere die verschärften Testverpflichtungen in Krankenhäusern seien in der Praxis nicht umsetzbar. Alle, die im Krankenhaus tätig sind, sämtliche Beschäftigte, externe Dienstleister bis hin zum Postboten sollen künftig täglich einen negativen Test vorlegen müssen, um ihrer Arbeit nachzugehen.
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RESIST: Neue Hemmstoffe gegen Coronaviren
Wirkstoffe gegen SARS-CoV-2 und möglichst auch gegen weitere Coronaviren zu finden – dieses Ziel verfolgt ein Team der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) um den DZIF-Wissenschaftler Prof. Thomas Schulz seit dem Auftreten des Virus. Dabei wird es nun gemeinsam mit dem Team des DZIF-Wissenschaftlers Prof. John Ziebuhr an der Justus-Liebig-Universität Gießen vom DZIF mit rund 440.000 Euro gefördert.
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Schnellere COVID-19-Behandlung möglich: Mediziner fordern zugesicherte Medikamenten-Finanzierung für Kliniken
Die Auslastung mit Corona-Patienten in deutschen Kliniken kann im kommenden Winter sehr deutlich reduziert werden, wenn der Bund ab sofort wieder in die Finanzierung der Behandlung mit dem Medikament Remdesivir einsteigt. Zu diesem Schluss kommen führende Medizin-Fachgesellschaften.
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Welche langfristigen Folgen hat eine Coronainfektion auf den Krankenstand der Beschäftigten in Deutschland?
Welche langfristigen Folgen hat eine Coronainfektion auf den Krankenstand der Beschäftigten in Deutschland? Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Von den TK-versicherten Erwerbstätigen, die im Jahr 2020 eine COVID-19-Diagnose mit Virusnachweis (PCR-Test) erhalten haben, war im Jahr 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long-COVID* krankgeschrieben. Damit sorgt Long-COVID insgesamt betrachtet bei den Erwerbstätigen bisher zwar nur für einen relativ geringen Anteil am Gesamtkrankenstand – die Betroffenen sind jedoch vergleichsweise lange Zeit krankgeschrieben, im Durchschnitt 105 Tage.
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Geringer Zusatznutzen für Remdesivir bei noch nicht sauerstoffpflichtigen COVID-19-Patient:innen mit erhöhtem Risiko
Den Wirkstoff Remdesivir hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) für ein weiteres Anwendungsgebiet auf seinen Zusatznutzen hin bewertet: Bei erwachsenen COVID-19-Erkrankten mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf, die aber noch keine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigen, sah der G-BA einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Eine geringere Gesamthospitalisierung der sehr vulnerablen Patientengruppe gab am Ende den Ausschlag für diese Einstufung.
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