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"Erfüllung des Versorgungsauftrags nicht mehr gewährleistet"
Mit rund 30.000 Ärztinnen und Ärzten im Hintergrund haben die deutschen Anästhesisten einen eindringlichen Appell an Bundesgesundheitsminister Spahn und seine Länderkollegen gerichtet, wirksamere Schritte zur Eindämmung der Corona-Pandemie einzuleiten: Es gehe inzwischen nicht mehr allein um Engpässe bei der Versorgung der Covid-19-Patienten in den Kliniken.
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94 Prozent der Krankenhausbeschäftigten vollständig geimpft oder genesen
Der Anteil ungeimpfter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern ist sehr gering. Im Durchschnitt haben die Krankenhäuser in Deutschland sechs Prozent ihrer Beschäftigten wegen fehlender Impf- oder Genesenennachweise an die Gesundheitsämter gemeldet (Stand: 23. März 2022). Nach Berufsgruppen fällt die durchschnittliche Meldequote im Pflegedienst (7 Prozent) etwas höher aus als im ärztlichen Dienst (3 Prozent). Das ergab eine Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). An der Repräsentativbefragung beteiligten sich bundesweit 361 Krankenhäuser ab 50 Betten.
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Aktuelle BMG-Liefermengenprognose: Corona-Impfkampagne könnte um vier Wochen verzögert sein
Durch die aktuelle Prognose des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) über die zu erwartenden Liefermengen der COVID-19-Impfstoffe könnte sich die Corona-Impfkampagne rechnerisch um weitere vier Wochen verzögern. Bei vollständiger Umsetzung der Altersempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) könnten alle erwachsenen Impfberechtigten ab 18 Jahren erst bis zum 5. September 2021 eine Erstimpfung und bis zum 17. Oktober 2021 einen vollen Impfschutz erhalten haben. Das ist das Ergebnis einer aktualisierten Simulation zum zeitlichen Verlauf der Corona-Impfkampagne, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) nach Veröffentlichung neuer Eckwerte durch das BMG Mitte Juni vorgenommen hat.
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Anästhesisten warnen vor drohender Verschiebung von Operationen wegen Pandemie
Die deutschen Narkoseärzte warnen vor einer Überlastung der Krankenhäuser durch die Pandemie und die Folgen verschobener Operationen: "Vor allem durch verstärktes Impfen müssen wir unbedingt verhindern, dass die Intensivstationen noch mehr Covid-19-Patienten aufnehmen müssen und deshalb andere Krankenhaus-Abteilungen in ihrem Betrieb eingeschränkt werden", sagt Professor Dr. Götz Geldner, Präsident des "Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten" (BDA) mit mehr als 20.000 Anästhesistinnen und Anästhesisten in der Mitgliederschaft.
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Antibiotika bei Erkältungen: Verschreibungen auf Rekordtief
Immer weniger Patient*innen bekommen bei einer Erkältung ein Antibiotikum verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Wurde im Jahr 2010 noch etwa jeder bzw. jedem dritten Versicherten (38,5 Prozent), die bzw. der wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, ein Antibiotikum verschrieben, bekam im Jahr 2020 nur noch rund jede bzw. jeder siebte Versicherte ein entsprechendes Rezept (14,3 Prozent) - ein Rückgang von mehr als 60 Prozent in zehn Jahren. Im vergangenen Jahr war der Rückgang im Vergleich zu 2019 noch mal besonders deutlich, von 20,7 Prozent auf 14,3 Prozent.
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AOK: Impfpflicht ist verfassungskonform und ethisch geboten
Eine allgemeine Impfpflicht gegen das SARS-CoV-2-Virus kann verfassungskonform eingeführt werden. Zudem ist eine Impfpflicht vor dem Hintergrund der derzeitigen „nationalen Krise epischen Ausmaßes“ auch ethisch geboten. Das bekräftigt der Wissenschaftliche Beirat für Digitale Transformation der AOK Nordost in seiner veröffentlichten Stellungnahme zur Impfpflicht mit dem Titel „Mehr Freiheit durch solidarisches Handeln“.
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Apotheken stehen bereit für Corona-Impfungen und Impfnachweis-Ausstellung
Deutschlands Apotheken stehen laut ABDA bereit, um Corona-Impfungen durchzuführen, sollten die Kapazitäten von Arztpraxen und Impfzentren nicht mehr ausreichen, um die wachsende Zahl an zur Verfügung stehenden Impfdosen schnellstmöglich zu verimpfen.
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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AWMF fordert sofortige und konsequente Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung
Um die vierte Welle der Corona-Pandemie zu bewältigen, fordert die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) gemeinsam mit ihrer Task Force „COVID-19 Leitlinien“ umgehend ein umfassendes Maßnahmenpaket in allen Bundesländern umzusetzen – angepasst an das jeweilige Infektionsgeschehen. Dazu gehören Kontaktbeschränkungen, der sofortige Verzicht auf Großveranstaltungen und das intensivierte Impfen, das auch in Impfzentren sowie durch niederschwellige Angebote vorangetrieben werden muss. Darüber hinaus halten die Wissenschaftler:innen angemessene Schutzmaßnahmen mit dem Ziel der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs für notwendig. Außerdem fordern sie alle Bürger:innen auf, Hygienemaßnahmen weiterhin konsequent einzuhalten.
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Belegung mit Infektionspatienten auf Rekordniveau: Corona-bedingte Personalausfälle schränken Krankenhausversorgung ein
Die Anzahl der Patientinnen und Patienten mit Corona-Infektion in den Krankenhäusern hat ein bisher noch nicht bekanntes Rekordniveau erreicht. „Zurzeit behandeln die Kliniken so viele Infektionspatienten wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Vom 1. Februar 2022 bis heute sind die Zahlen um 60 Prozent auf mittlerweile mehr als 24.000 Patientinnen und Patienten gestiegen. Das zeigt deutlich, dass sich die Rekordinzidenzen auch in den Krankenhäusern niederschlagen“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß.
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