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Remdesivir bei COVID-19: Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen bei einem Teil der Erkrankten
Remdesivir ist in Europa seit Juli 2020 bedingt zugelassen zur Behandlung der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit einer Lungenentzündung, die zusätzlich Sauerstoff, aber keine invasive Beatmung benötigen. In einer frühen Nutzenbewertung hat das IQWiG nun untersucht, ob der ursprünglich zur Behandlung von Ebolaviren entwickelte Wirkstoff diesen Betroffenen einen Zusatznutzen bietet gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie (hier: Therapie nach Maßgabe der Ärztin/des Arztes). Demnach gibt es bei moderat an COVID-19 erkrankten Erwachsenen mit einer Pneumonie, die bei Therapiebeginn „nur“ eine Low-Flow-Sauerstofftherapie erhielten, einen Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen von Remdesivir gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie
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Reserveantibiotikum Cefiderocol: G-BA stellt Einsatz in engen Grenzen sicher
Reserveantibiotika können die letzte Therapieoption bei einer Infektion mit multiresistenten Bakterien sein. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat erstmals für ein Reserveantibiotikum – Cefiderocol – qualitätssichernde Anforderungen an die Anwendung festgelegt, die einen verantwortungsvollen und zielgerichteten Einsatz absichern. Damit soll verhindert werden, dass sich gegen das Antibiotikum neue Resistenzen entwickeln und der Reservestatus verloren geht.
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RESIST: Neue Hemmstoffe gegen Coronaviren
Wirkstoffe gegen SARS-CoV-2 und möglichst auch gegen weitere Coronaviren zu finden – dieses Ziel verfolgt ein Team der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) um den DZIF-Wissenschaftler Prof. Thomas Schulz seit dem Auftreten des Virus. Dabei wird es nun gemeinsam mit dem Team des DZIF-Wissenschaftlers Prof. John Ziebuhr an der Justus-Liebig-Universität Gießen vom DZIF mit rund 440.000 Euro gefördert.
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Rheacell erhält 'Partners in Progress Award' von debra of America für Epidermolysis Bullosa-Forschung
Das auf Stammzellen spezialisierte biopharmazeutische Unternehmen Rheacell wurde am 24. Oktober von der Organisation 'Dystrophic Epidermolysis Bullosa Research Association of America' (debra of America) mit dem 'Partners in Progress Award' ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die im Rahmen der jährlichen debra-Wohltätigkeitsveranstaltung in Atlanta verliehen wurde, würdigt das Forschungsengagement und die medizinischen Fortschritte von Rheacell bei der Entwicklung einer Therapie zur Behandlung schwerer Formen der Epidermolysis Bullosa (EB).
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RHEACELL erhält Deutschen Wundpreis 2022
Zum 11. Mal verlieh eine renommierte Fachjury im Rahmen des Deutschen Wundkongresses (DEWU) den von der Initiative Chronische Wunden (ICW) gestifteten Deutschen Wundpreis. So ging in diesem Jahr die Auszeichnung für die Kategorie „Praxis“ an das Heidelberger biopharmazeutische Unternehmen RHEACELL. Die Jury würdigte damit das Forschungsengagement und die daraus resultierende Entwicklung des ersten innovativen Stammzelltherapeutikums bei chronisch-venösen Wunden.
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Rheuma: Sicher durch die Schwangerschaft dank Medikamentenmanagement
Medikamente können Frauen mit Gelenkrheuma auch während einer Schwangerschaft vor einem Krankheitsschub schützen. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie aus den Niederlanden. Bei einigen Frauen ist jedoch ein Medikamentenwechsel erforderlich, um die Gesundheit des werdenden Kindes nicht zu gefährden. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) rät deshalb Rheumapatientinnen mit Kinderwunsch, sich frühzeitig mit einem Facharzt zu beraten.
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S2k-Leitlinie chronischer Pruritus: Fächerübergreifendes Leitsymptom zahlreicher Erkrankungen
Chronischer Juckreiz wird häufig mit Hauterkrankungen assoziiert. Er ist jedoch ein Leitsymptom vieler, auch internistischer Erkrankungen. Mit der Aktualisierung der S2k-Leitlinie Chronischer Pruritus gelingt es einer Expertengruppe unter Federführung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) Diagnostik und Therapie zu definieren und zu standardisieren. Als fächerübergreifendes Leitsymptom geht der chronische Pruritus mit einer hohen Krankheitslast und erheblichem Leiden der Betroffenen einher. Die Leitlinie gibt ausführliche Therapieempfehlungen zu bestimmten Pruritusformen und -ausprägungen und betont die Notwendigkeit, die subjektive Belastung der Patientinnen und Patienten für Diagnose und Behandlung zu erheben und zu berücksichtigen.
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SBK bietet App zur Unterstützung bei Fatigue
Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse bietet ihren Versicherten als erste Krankenkasse ab sofort den digitalen Fatigue-Begleiter "Fimo" an. In ihrer ersten Ausbaustufe begleitet die App Menschen, die aufgrund von COVID-19 oder dem Chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) an Fatigue leiden. Die Fatigue ist das häufigste Symptom von Long Covid. Damit sei die "Fimo"-App das erste zertifizierte Medizinprodukt für die Anwendung bei Long Covid.
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Schaffen Sie Ge(n)wissheit bei Brustkrebs
Diesen Oktober heißt es anlässlich des Brustkrebsmonats: "Together we rise" (deutsch: Lass es uns gemeinsam angehen). Das Ziel ist, Betroffene, Angehörige und Interessierte dazu aufzurufen, sich zu informieren, sich zu vernetzen und sich gegenseitig zu stärken. Denn fundiertes Wissen trägt dazu bei, die Erkrankung besser zu verstehen und selbstbestimmt mit ihr umzugehen. Allein im Oktober werden voraussichtlich fast 6.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs erkranken.[1]
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Schlafmedizin: Untersuchungen zur Schlafapnoe jetzt auch beim Internisten ohne Schwerpunkt möglich
Die Schlafapnoe gehört zu den häufigsten Schlafstörungen in Deutschland. Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes lassen sich mehr als 90.000 Menschen pro Jahr deswegen untersuchen. Um festzustellen, ob jemand unter Atemaussetzern im Schlaf leidet, analysieren Ärzt:innen im Rahmen einer sogenannten Polygraphie das Schlafverhalten der Betroffenen. Diese Untersuchung kann ambulant mithilfe eines mobilen Messgerätes durchgeführt werden. Seit dem 1. April 2022 können auch Internist:innen ohne Schwerpunkt die Erlaubnis zum Durchführen dieser Untersuchung erhalten. Auf Betreiben der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die entsprechende Qualitätssicherungsvereinbarung angepasst.
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