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Mandel-Operationen: Große Unterschiede zwischen Kliniken im Südwesten
Bei Mandeloperationen gibt es je nach Klinik große Unterschiede bei der Häufigkeit von Blutungen und weiteren Komplikationen, die nach dem Eingriff auftreten können. Darauf weist die AOK Baden-Württemberg anlässlich des Höhepunktes der Halsschmerz-Saison hin. Laut einer bundesweiten Auswertung auf Basis des Verfahrens zur „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ (QSR) kommen Eingriffe wegen Nachblutungen innerhalb von 30 Tagen nach der Mandeloperation in der Gruppe der Kliniken, die bei der Auswertung am schlechtesten abschneiden, etwa drei Mal häufiger vor als in den Kliniken mit den besten Ergebnissen. Neben den Ergebnissen zur Behandlungsqualität bietet die AOK in ihrem Gesundheitsnavigator erstmals auch Daten zur Indikationsqualität an.
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Onkopilotin.de bietet Hilfe bei metastasiertem Brustkrebs
Eine neue Website für Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs und deren Wegbegleiter:innen ist gestartet. Die Plattform onkopilotin.de liefert Informationen und Orientierung im Umgang mit der Erkrankung. Der Webseiteninhalt wurde gemeinsam mit Betroffenen und Behandelnden entwickelt und orientiert sich so eng an den Bedürfnissen von Menschen mit metastasiertem Brustkrebs.
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ATMP: G-BA legt Kriterien für Qualitätsregeln in seiner Verfahrensordnung fest
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Verfahrensordnung verankert, wann er Anforderungen an die Qualität der Anwendung von Arzneimitteln für neuartige Therapien, sogenannter ATMP (Advanced Therapy Medicinal Products) festlegt und wie er dabei vorgeht. Am 4. Februar 2023 traten die Regelungen in Kraft.
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G-BA beschließt anwendungsbegleitende Datenerhebung und Beschränkung der Versorgungsbefugnis bei Roctavian®
Der Gemeinsame Bundesausschuss fordert für den Einsatz des Gentherapeutikums Valoctocogen Roxaparvovec (Roctavian®) eine anwendungsbegleitende Datenerhebung. Roctavian® ist das erste Gentherapeutikum, das in der Europäischen Union zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer Hämophilie A zugelassen wurde.
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Freistellungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung vergeben
Um die Initiierung und Planung von klinischen Projekten oder klinischen Studien im Bereich der Hepatologie zu unterstützen, lobte die Deutsche Leberstiftung auch für das Jahr 2023 ein Freistellungs-Stipendium aus. Das Gutachterkomitee beschloss einstimmig die Förderung eines Projekts, das sich mit einer Diagnosemöglichkeit für das Gallengangskarzinom (CCC, Cholangiozelluläres Karzinom) befasst.
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DNTDs fordert einen Aktionsplan zur Bekämpfung von vernachlässigten Tropenkrankheiten
"Um vernachlässigte Tropenkrankheiten wirksam zu bekämpfen, brauchen wir sicherere, einfachere und wirksamere Behandlungen, die erschwinglich und für die Menschen verfügbar sind", erklärt Prof. Dr Achim Hörauf, Sprecher des Deutschen Netzwerks gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie an der Uniklinik Bonn.
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DDG: „Warnschuss für nationale Gesundheitssysteme“
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.[1] Die Studie gibt 201 Ländern konkrete Zahlen zu ihrer derzeitigen nationalen Diabetes-Lage an die Hand und legt eine Basis für gesundheitspolitisches Handeln. Auch Deutschland solle dringend Konsequenzen aus den aktuellen Studienergebnissen ziehen, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Es müsse endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention investiert werden.[2] Seit Jahren weist die Fachgesellschaft darauf hin, dass die versteckte Diabetes-Pandemie dramatische Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem haben wird.
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BDP fordert umgehende Umsetzung des Koalitionsvertrags
Die Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Deutschland ist nach Einschätzung des Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. prekär. Im Durchschnitt warten sie rund ein halbes Jahr auf einen ambulanten Psychotherapieplatz. Noch schwerer haben es laut BDP Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen – für sie ist es oft unmöglich überhaupt eine passende ambulante Hilfe zu finden.
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Neuer AOP-Vertrag: Gastroenterologen warnen vor Versorgungslücken
Gemäß des zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen neuen Vertrags für ambulantes Operieren (AOP) soll künftig auch der überwiegende Anteil aller endoskopischer Leistungen in der Gastroenterologie primär ambulant erfolgen ohne regelhafte stationäre Nachbeobachtung. Dies schaffe neue Versorgungslücken und gefährde die Patientensicherheit, kritisieren die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS), die Arbeitsgemeinschaft Leitender Gastroenterologischer Krankenhausärzte e.V. (ALGK) und der Berufsverband der Niedergelassenen Gastroenterologen e.V. (bng).
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Ausblick auf 2023: Mehr als 45 neue Medikamente möglich
Die Arzneimittelentwicklung macht große Fortschritte. Im Jahr 2023 dürften mehr als 45 neue Medikamente gegen unterschiedlichste Krankheiten für Markteinführungen in EU-Ländern in Betracht kommen. Das ergibt sich aus den beantragten oder kürzlich erteilten EU-Zulassungen für Arzneimittel. Mehr jedoch als in früheren Jahren ist offen, welche von ihnen auch in Deutschland dauerhaft für die Bevölkerung bereitstehen werden.
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