Sie sind hier: Startseite
1450 Artikel gefunden.
Trefferliste einschränken
Artikeltyp



















Neue Artikel seit



Trefferliste sortieren Relevanz · Datum (neuste zuerst) · alphabetically
Ärztetag formuliert Eckpunkte für Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen
Der 122. Deutsche Ärztetag hat die Einführung und den Einsatz digitaler Anwendungen in der Gesundheitsversorgung ausdrücklich begrüßt. Sie könnten dazu beitragen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern. Persönliche medizinische Daten dürften aber nicht zur Ware oder Tauschmasse werden, stellte der Ärztetag klar. Digitalisierung dürfe nicht zum gläsernen Patienten führen. Notwendig sei deshalb ein „positiv formulierter Ordnungsrahmen“ für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Diesen Ordnungsrahmen sollte das Bundesgesundheitsministerium entwickeln und mit den beteiligten Organisationen diskutieren.
Located in Nachrichten
DIVI fordert von Krankenkassen und Politik verbesserte Begutachtung von Behandlungsfehlern
Intransparente Methoden und Verunsicherung von Patienten und Angehörigen: Nach der Veröffentlichung der Jahresstatistik zur Behandlungsfehler-Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) kritisiert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dessen Vorgehen bei der Ergebnisgewinnung. „Die DIVI begrüßt generell jede Initiative zur transparenten Darstellung von Behandlungsfehlern bei ambulanten, aber auch stationär versorgten Patienten“, sagt DIVI-Präsident Professor Uwe Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler.
Located in Nachrichten
Digitale Gesundheitsanwendungen müssen GKV-Leistung werden
Versicherte müssen einen Anspruch auf digitale Gesundheitsanwendungen haben, die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) muss sie finanzieren. Der Gesetzgeber hat das im Referentenentwurf zum „Digitale-Versorgung-Gesetz“ (DVG) auch genauso vorgesehen. Darauf verweist der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) im Zusammenhang der Verbändeanhörung zum DVG.
Located in Nachrichten
vdek: Intention gut, aber Nachbesserungsbedarf bei ePA und Apps
Anlässlich der Verbändeanhörung zum „Digitale Versorgung Gesetz“ (DVG) am 17. Juni im BMG erklärt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in seiner Stellungnahme: Durch eine schnellere Implementierung digitaler Lösungen wie Apps und der elektronischen Patientenakte (ePA) wird mehr Schwung in die Versorgung kommen. Zudem können die Krankenkassen ihren Versicherten künftig neue digitale Versorgungskonzepte anbieten.
Located in Nachrichten
vfa: Kontroverse um Brustkrebsmedikamente
Anfang Juli verweigerte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) das Prädikat "Zusatznutzen" bei einem neuen Brustkrebsmedikament. Das Arzneimittel hatte zuvor in zwei Studien die Senkung des Sterberisikos für Patientinnen um 30% nachgewiesen.
Located in Nachrichten
IKAM zur Beurteilung von "Slenyto": Geringer Zusatznutzen – Erleichterung, aber kein Grund zum Jubeln
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht in dem Kinderarzneimittel "Slenyto" mit dem Wirkstoff Melatonin, das zur Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung und Smith-Magenis-Syndrom zugelassen ist, einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Für die Initiative Arzneimittel für Kinder (IKAM) ist dieser Beschluss von Anfang Juli ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch nur ein kleiner. Nun müssten weitere Maßnahmen des Gesetzgebers folgen.
Located in Nachrichten
AOK-Verwaltungsrat kritisiert Pläne der Politik: Beitragszahlern droht milliardenschwerer Irrweg
Massive Kritik äußert der Verwaltungsrat der AOK NORDWEST an der aktuellen Gesundheitspolitik von Bundesgesundheitsminister Spahn und den Plänen der großen Koalition, die Beitragszahler immer stärker zu belasten. „Das Ziel ist so einfach wie durchschaubar. Das deutsche Gesundheitswesen soll weiter verstaatlicht und immer mehr Kosten auf die Gesetzliche Krankenversicherung verlagert werden. Diese finanziellen Mehrbelastungen müssen wie so oft von den Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Rentnern bezahlt werden. Das lehnen wir kategorisch ab“, erklärten die beiden alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Georg Keppeler (Versichertenvertreter) und Johannes Heß (Arbeitgebervertreter) am 9.7.19.
Located in Nachrichten
BPI nach Akteneinsicht: Preismoratorium muss beendet werden
Das Preismoratorium hat keine Grundlage und muss daher schleunigst beendet werden. Das fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), nachdem er bereits zum wiederholten Mal nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) die für die Verlängerung des Preisstopps maßgeblichen Arbeitsdokumente im Bundesgesundheitsministerium (BMG) gesichtet hat: „Es bestätigt sich: Die in Krisenzeiten eingeführte Maßnahme ist angesichts der komfortablen Situation der GKV mit ihren Milliardenüberschüssen nicht zu rechtfertigen", sagt der BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen.
Located in Nachrichten
EU-Gesundheitssysteme: Umverteilung von Ressourcen dringend notwendig
Im Auftrag der Europäischen Kommission sprechen internationale GesundheitsexpertInnen jetzt eine Reihe an Empfehlungen aus, die die Umverteilung in Gesundheitssystemen auf eine echte, wertebasierte Grundlage stellen sollen. Beim aktuellen Druck, Ressourcen effizienter zu nutzen, kann ihrer Meinung nach die europäische Solidargemeinschaft für das Gesundheitssystem nur so nachhaltig gewahrt bleiben. Das Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment aus Wien war in dem Panel durch seine Leiterin, Priv. Doz. Dr. phil. Claudia Wild, vertreten.
Located in Nachrichten
Neuer Verwaltungsrat beim MDK Bayern
Franz Peter Sichler (Versichertenvertreter) und Klaus Dank (Arbeitgebervertreter) sind die neuen alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats des MDK Bayern. Auf der Sitzung am 17.07.2019 wurde das 14-köpfige Gremium neu konstituiert. Neben altbekannten Vertretern begrüßt der MDK Bayern auch einige neue Gesichter.
Located in Nachrichten