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Extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen gefährden die Arzneimittelversorgung
Auf die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Mitte April veröffentlichte Pressemitteilung mit dem Hinweis auf „extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen“ reagiert Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), und verweist darauf, dass diese Preissteigerungen die Arzneimittelversorgung gefährden könnten.
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Qualitätssicherung in der Intensivmedizin: Update der DIVI-Qualitätsindikatoren veröffentlicht
Fünf Jahre nach dem letzten Update sind jetzt die neuen intensivmedizinischen Qualitätsindikatoren der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) erschienen. Verantwortlich zeichnet sich hierfür die Nationale Steuerungsgruppe Peer Review, ein 31-köpfiges interprofessionelles Autorenteam. „Wir konnten in diese vierte Ausgabe zahlreiche neue Forschungserkenntnisse einfließen lassen und selbstverständlich wurden aktualisierte Leitlinien berücksichtigt“, erklärt Dr. Oliver Kumpf aus der Charité Berlin, Sprecher der Steuerungsgruppe und federführender Autor. Das Dokument sei bewusst sehr pragmatisch gehalten. „Jeder, der sich auf die Reise machen möchte, die eigene Qualität zu messen, sollte sich mit diesen Punkten auseinandersetzen.“
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Das Risiko langjähriger Sonneneinstrahlung im Fokus
Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat erneut den Mai zum Hautkrebsmonat ausgerufen. Als Wonnemonat steht der Mai für Frühlingserwachen, die ersten dauerhaft warmen Tage und für länger anhaltenden Sonnenschein. Passende Rahmenbedingungen, um verstärkt auf die Gefahren der UV-Strahlung aufmerksam zu machen. Zusätzlich bietet die neu eingerichtete Website www.gemeinsam-gegen-hautkrebs.de Informationen zur Hautkrebsprävention und eine Orientierungshilfe bei der Selbstuntersuchung der Haut.
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Dietmar Hopp Stiftung fördert Zentrum für Arzneimittel-Studien bei Kindern
Viele Medikamente werden bei Kindern ausschließlich auf Basis von Daten bei Erwachsenen angewendet und dosiert, weil Arzneimittelstudien für diese besonders empfindliche Patientengruppe bislang in vielen Anwendungsbereichen fehlen. Diesem Missstand tritt das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) mit dem Pädiatrischen Klinisch-Pharmakologischen Studienzentrum „paedKliPS" entgegen: Patientinnen und Patienten vom Frühgeborenen- bis ins junge Erwachsenenalter steht dort im Rahmen streng kontrollierter Studien der Zugang zu neuen Arzneimitteltherapien mit Ausnahme von Krebstherapien offen. Die Dietmar Hopp Stiftung finanziert den Aufbau und die Weiterentwicklung von paedKliPS insgesamt vier Jahre lang mit 810.000 Euro.
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BG BAU: Berufskrankheit Hautkrebs wirksam gegensteuern
Die natürliche ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne kann Hautkrebs verursachen. Seit 2015 wird der weiße Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt und gehört seither zu den häufigsten angezeigten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft und im Bereich baunaher Dienstleistungen. Allein im Jahr 2021 gab es rund 2.600 neue Verdachtsanzeigen. Damit entfielen rund 16 Prozent aller Meldungen auf dieses Krankheitsbild. Das zeigt eine Auswertung für 2021, die die BG BAU Anfang Mai im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt hat.
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Reserveantibiotikum Cefiderocol: G-BA stellt Einsatz in engen Grenzen sicher
Reserveantibiotika können die letzte Therapieoption bei einer Infektion mit multiresistenten Bakterien sein. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat erstmals für ein Reserveantibiotikum – Cefiderocol – qualitätssichernde Anforderungen an die Anwendung festgelegt, die einen verantwortungsvollen und zielgerichteten Einsatz absichern. Damit soll verhindert werden, dass sich gegen das Antibiotikum neue Resistenzen entwickeln und der Reservestatus verloren geht.
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Leuchtturm-Projekte mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit 2022 ausgezeichnet
Am 12. Mai 2022 verlieh das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zum neunten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit in den Kategorien Sonderpreis und drei Platzierungen. Der erste Platz ging an „Renal Pharmacist“ – eine Etablierung und Vernetzung der stationären pharmazeutischen Betreuung von niereninsuffizienten Patienten an vier Standorten in Deutschland von Dr. Sarah Friederike Seiberth, LMU Klinikum München, Promotionsprogramm Klinische Pharmazie. Die Verleihung der Preise erfolgte im Rahmen der „Nacht der Patientensicherheit“ am Ende des ersten Kongresstags der APS-Jahrestagung und begleitet durch TV-Moderatorin und Ärztin Dr. Julia Fischer.
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Neuer Anspruch auf ärztliche Zweitmeinung bei Einsatz eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
Der Anspruch von gesetzlich Versicherten auf eine zweite ärztliche Meinung besteht zukünftig auch vor dem planbaren Einsatz eines Herzschrittmachers oder Defibrillators. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Mitte Mai beschlossen. Ambulant oder stationär tätige Ärztinnen und Ärzte können nach Inkrafttreten des Beschlusses eine Genehmigung bei den Kassenärztlichen Vereinigungen beantragen, Zweitmeinungen abgeben und gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu dürfen.
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Sepsis-Versorgung – Projekte des Innovationsfonds zeigen wichtige Erkenntnisse
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis, die umgangssprachlich als Blutvergiftung bezeichnet wird. Sie gehört inzwischen zu den häufigsten Todesursachen und verursacht enorme Behandlungskosten. Vorbeugen, frühzeitiges Erkennen, eine umgehende adäquate Behandlung und Nachsorge sind trotz etlicher Qualitätsinitiativen in der medizinischen Versorgung noch unzureichend verankert. Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert deshalb mehrere Projekte, die dringend benötigte Erkenntnisse liefern können oder neue Versorgungsmodelle erproben. Zwei Projekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.
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G-BA bestimmt vier weitere Leistungsbereiche für die Erprobung von Qualitätsverträgen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Auftrag des Gesetzgebers nochmals vier Leistungen beziehungsweise Leistungsbereiche bestimmt, zu denen das Instrument der Qualitätsverträge erprobt werden soll:
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