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AWMF fordert nationale Strategie zur weiteren Digitalisierung von Leitlinienwissen
Die Corona-Pandemie hat die Defizite der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen in besonderer Deutlichkeit offenbart. Gleichzeitig ist offensichtlich geworden, wie wichtig verlässliche, fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind. Umso dringlicher müssen jetzt die Chancen der Digitalisierung genutzt werden, um die medizinische Versorgung von Patienten*innen zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert daher von der künftigen Gesundheitspolitik, Leitlinienwissen verstärkt in digitale Versorgungsstrukturen zu implementieren. Aus Sicht der AWMF braucht es eine nationale Strategie, um evidenzbasiertes Wissen in digitalen Gesundheitsanwendungen, Patienteninformationen oder Arztinformationssystemen zu integrieren.
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Statement des TK-Vorstandsvorsitzenden zum Entwurf eines Digitalisierungsgesetzes
"Die elektronische Patientenakte wird in Zukunft ein zentrales Tool für das Gesundheitsmanagement der Patienten sein. Das Digitalgesetz stellt dafür die entscheidenden Weichen. Patienten bekommen damit den Anspruch, dass ihr Arzt ihre persönlichen Daten direkt in ihrer Patientenakte ablegt. Damit bekommen Patienten endlich mehr Transparenz und mehr Mitbestimmung bei ihrer Gesundheit.
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AMNOG-Report 2019: 100.000 Euro und mehr für neue Medikamente
Neu zugelassene Medikamente werden immer teurer. Das geht aus dem aktuellen AMNOG-Report der DAK-Gesundheit hervor. Demnach kostete im vergangenen Jahr jedes Vierte neue Arzneimittel mehr als 100.000 Euro. Damit hat sich der Anteil der Hochpreis-Medikamente in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Im Jahr 2017 gaben die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt 41,5 Milliarden Euro für Arzneimittel aus – ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der hohen Preise ist bei der Bewertung eines Zusatznutzens die Datenlage bei Markteintritt oft dünn, kritisieren die Forscher der Universität Bielefeld, die den AMNOG-Report für die DAK-Gesundheit erstellen.
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SpiFa und DocMorris kooperieren
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), Repräsentant von über 160.000 Fachärzten in Kliniken und Praxen, und das Unternehmen DocMorris, mit über 5 Millionen aktiven Kunden in Deutschland, kooperieren bei der Umsetzung von innovativen Lösungen in den Bereichen Arzneimitteltherapiesicherheit und eRezept – für eine bessere Information von Ärzten und Patienten durch Apotheker.
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Entwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz: Regelungen zum Innovationsfonds bedürfen der Nachbesserung
Der Innovationsfonds, der die qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland fördern soll, hat sich bewährt. Seine Weiterführung, wie im Referentenentwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) des Bundesgesundheitsministeriums vorgeschlagen, ist daher grundsätzlich begrüßenswert. Doch noch immer gelangen neue Erkenntnisse aus der Forschung zu langsam und zu ungezielt in den medizinischen Versorgungsalltag. Zu diesem Schluss kamen die Referent*innen einer Veranstaltung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF e.V.) auf dem Hauptstadtkongress 2019.
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Schiedsspruch zu "Alkindi": Politik muss endlich bessere Rahmenbedingungen für Kinderarzneimittel schaffen
Entscheidungsträger aus Politik und Selbstverwaltung sollten den Schiedsspruch zu "Alkindi" dringend zum Anlass nehmen, um ernsthaft bessere Rahmenbedingungen für die Hersteller pädiatrischer Arzneimittel zu schaffen. Am 4. Juni 2019 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) diesem Kinderarzneimittel mit dem Wirkstoff Hydrocortison zur Behandlung der Nebenniereninsuffizienz keinen Zusatznutzen attestiert. Das lässt für die weitere Entwicklung von Arzneimitteln für Kinder und Ju gendliche in Deutschland nichts Gutes befürchten.
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Schneller Termin beim Facharzt: Service kommt noch nicht bei den Versicherten an
Die Hotline ist bereit – doch keiner ruft an. So könnte es ab Januar 2020 den Terminservicestellen im deutschen Gesundheitswesen gehen, die künftig bundesweit unter der einheitlichen Rufnummer 116117 erreichbar sein werden. Lediglich 13 Prozent der Deutschen haben bereits den Service genutzt, der einen schnellen Termin beim Facharzt gewährleisten soll und bislang bei den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen angesiedelt war. Der Dienst wurde wenig angenommen, obwohl die Terminservicestellen bereits 71 Prozent der Bürger bekannt sind. Immerhin können sich in Zukunft 65 Prozent vorstellen, die zentrale Anlaufstelle für Patienten zu kontaktieren.
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BVDVA: „Online Monitor-Health 2019“
Das Meinungsforschungsinstitut EARSandEYES hat für die dritte Ausgabe des „Monitor Online-Health“ ermittelt, dass 72 Prozent der Befragten Boni begrüßen, wenn es explizit um verschreibungspflichtige Medikamente geht: Doch gerade hat der Bundesgerichtshof BGH ebensolche Boni nachdrücklich untersagt. Der Entwurf der Bundesregierung für das „Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken“ (Bearbeitungsstand: 13.06.2019) sieht bei Zuwiderhandlung sogar recht drastische Strafen vor.
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BKK VBU und Thüringer Betriebskrankenkasse gehen zusammen
Die BKK VBU und die Thüringer Betriebskrankenkasse (TBK) wollen zum 1. Januar 2020 fusionieren. Entsprechende Absichtserklärungen verabschiedeten die Selbstverwaltungen der beiden Unternehmen in ihren jeweiligen Sitzungen in Berlin und Erfurt. Die ab 2020 fusionierte Krankenkasse soll den Namen BKK VBU tragen und ihren 540.000 Kundinnen und Kunden Beratung und Service an bundesweit 45 Standorten bieten.
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Ärzte der Welt ficht Patent auf Krebstherapie an
Der Kampf gegen Wucherpreise für lebenswichtige Medikamente geht in die nächste Runde: Ärzte der Welt hat beim Europäischen Patentamt in München eine Beschwerde gegen ein Patent auf eine neue Methode zur Behandlung von Blutkrebs eingereicht.
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