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GKV-Spargesetz gefährdet Versorgung mit Arzneimitteln in bereits angespannten Zeiten
„Das GKV-Spargesetz ist eine Gefahr für die Arzneimittelversorgung“, kommentiert Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), den Entwurf für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), den das Bundeskabinett am 27. Juli 22 beschlossen hat. „Angesichts der enorm gestiegenen und absehbar weiter steigenden Kosten für Energie, Rohstoffe und Logistik ist eine kostendeckende Produktion für viele Arzneimittel schon heute nicht mehr möglich. Dass die Bundesregierung nun eine Verlängerung des Preismoratoriums um weitere vier Jahre vorsieht, ist völlig unverständlich und könnte zu weiteren Marktrücknahmen führen“, ergänzt Cranz.
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GKV-Finanzgesetz: An Apotheken zu sparen ist versorgungs- und patientenfeindlich
Deutschlands 18.000 Apotheken mit ihren 160.000 Beschäftigten weisen die neuen Sparpläne der Bundesregierung an der lokalen Arzneimittelversorgung scharf zurück. Die Apotheken fordern stattdessen Planungssicherheit und eine angemessene Vergütungsanpassung aufgrund drastisch gestiegener Kosten. Die Apotheken vor Ort haben bewiesen, dass sie für ein krisenfestes Gesundheitswesen unverzichtbar sind. Das muss politisch jetzt endlich honoriert werden.
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Seelische Belastung und Essverhalten in der Pandemie
Wissenschaftler:innen der Technischen Universität München (TUM) haben untersucht, ob sich Ernährungsverhalten und Körpergewicht von Erwachsenen nach mehr als zwei Jahren Pandemie verändert haben. Es zeigt sich: 35 Prozent der Befragten haben seit dem Beginn der Pandemie an Gewicht zugenommen. Allerdings haben auch 15 Prozent der Erwachsenen seit Beginn der Corona-Krise zum Teil deutlich abgenommen.
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Virchowbund: Lauterbach wird zum Sargnagel der ambulanten Versorgung
Patienten müssen sich demnächst auf Aufnahmestopps in Praxen und lange Wartezeiten auf Arzttermine einstellen, prophezeit der Virchowbund. Denn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach streiche mit seinem GKV-Finanzierungsgesetz die kostendeckende Vergütung für zeitintensive Neupatienten und für die offenen Sprechstunden in den Praxen.
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Bundesregierung beschließt Leistungskürzungen in medizinischer Versorgung
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) kritisiert aufs Schärfste den gestrigen Beschluss der Bundesregierung, Leistungskürzungen in der medizinischen Versorgung vorzunehmen. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will diese aber auf keinen Fall so nennen.
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Brustzentrum mit erweitertem Spektrum neu aufgestellt
Seit Juli 2022 steht das Brustzentrum der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg unter neuer Leitung: Dr. Stefanie Buchen wird die bereits bisher in höchster Qualität angebotene operative Brustkrebstherapie um weitere Aspekte der Brustchirurgie ergänzen. Der Fokus liegt dabei auf onkoplastischen und rekonstruktiven Verfahren nach Tumorentfernung oder bei Fehlbildungen der Brust.
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Boosterimpfung mit neu entwickeltem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robuster langanhaltender Immunität
Zu den hoch-pathogenen Coronaviren, die zu schweren Atemwegserkrankungen und Todesfällen führen können, zählt neben SARS-CoV und SARS-CoV-2 auch das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV). Es wird daher von der Weltgesundheitsorganisation WHO als besonders gefährlich für die öffentliche Gesundheit eingestuft. Um auf zukünftige Ausbrüche besser vorbereitet zu sein, hatten Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) einen rekombinanten, vektorbasierten Impfstoff – kurz MVA-MERS-S genannt – entwickelt, und in den Jahren 2017-2019 eine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen erfolgreich getestet. Zwei Studien konnten jetzt zeigen, dass eine dritte Auffrischungsimpfung mit dem MVA-MERS-S Impfstoff zu einer langanhaltenden Immunantwort führt.
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Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet
Zur geplanten Einführung des E-Rezeptes ab 1. September 2022 sind die Apotheken bundesweit mit der notwendigen Software ausgestattet, nachdem sie bereits im vorigen Jahr die technische Anbindung an die Telematik-Infrastruktur abgeschlossen hatten. Die E-Rezept-Module aller gängigen Warenwirtschaftssysteme wurden in den vergangenen Monaten entwickelt und in den Apotheken installiert. Darauf machen der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der Bundesverband Deutscher Apothekensoftwarehäuser (ADAS) aufmerksam.
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BVDW-Umfrage: Metaverse wird Deutschland maßgeblich prägen
Das Metaverse wird künftig unser Leben prägen, allerdings ist Deutschland dafür noch längst nicht richtig aufgestellt. Zu diesem Fazit kommt eine Umfrage des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. 82 Prozent der Entscheider:innen sagen: Hierzulande sind wir auf das neue digitale Ökosystem grundsätzlich nicht vorbereitet. Zugleich meint die Mehrheit der Entscheider:innen: Für Wirtschaft (53 Prozent), Gesellschaft (56 Prozent) und Kultur (60 Prozent) wird das Metaverse in Zukunft relevant beziehungsweise sehr relevant werden. Befragt wurden hierfür 111 Fach- und Führungskräfte von Unternehmen und Dienstleistern.
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Halbjahresbilanz 2022: Patientenwohl muss Vorrang vor Parteidoktrin haben!
„Olaf lügt!“ So lässt sich nach Auffassung des Bundesverbands Ambulantes Operieren (BAO) die gesundheitspolitische Bilanz der ersten Jahreshälfte 2022 zusammenfassen. Denn die Wahlplakate des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, auf denen er der gesamten Bevölkerung Respekt versprach, stünden in eklatantem Gegensatz zur bisherigen Arbeit seiner Bundesregierung. Diese habe schließlich unmittelbar nach ihrem Amtsantritt 250.000 Praxismitarbeiter:innen die ihnen zustehenden Corona-Boni und damit auch den Respekt vor ihren Leistungen während der Corona-Pandemie verwehrt. Auch dass er jetzt, acht Monate später, wesentliche Elemente eines von ihm und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach mitgetragenen Vorgängergesetz zur Strecke bringe, zeuge nicht von Respekt gegenüber niedergelassenen Vertragsärzt:innen und ihren Patient:innen.
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