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Zi-Congress „Versorgungsforschung 2022“: Expert:innen diskutieren Transformationspfade der Gesundheitsversorgung
Die Corona-Pandemie ist zwar noch nicht beendet. Ein Rückblick auf die letzten zweieinhalb Jahre erlaubt es aber, Lösungsstrategien in den Blick zu nehmen, mit denen ähnlichen Herausforderungen in der Zukunft begegnet werden kann. Die Pandemie fällt – zumindest in den Industriestaaten – in eine Phase der Gesundheitspolitik, bei der die Frage im Vordergrund steht, wie Benachteiligungen beim Zugang zur medizinischen Versorgung beseitigt werden können. Daher ist die Forschung in den Industriestaaten aufgerufen, genauer zu beleuchten, wie in den komplexen Gesundheitssystemen unerwünschte Variationen oder Lücken in der medizinischen Versorgung entstehen.
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Onkologie: MSD möchte mit Kampagne "Mein zweites erstes Mal" Informationslücken reduzieren
In Deutschland gibt es rund 4,65 Millionen Menschen, die mit einer Krebserkrankung leben. Die Zeit nach der eigentlichen Therapie ist für viele Betroffene herausfordernd: mit Nachsorge, Reha und dem Wissen, dass noch lange Spätfolgen auftreten können und der Krebs zurückkehren kann. Eine repräsentative Umfrage1 unter Überlebenden einer Krebserkrankung* im Auftrag von MSD Sharp & Dohme GmbH (MSD) zeigte: Viele Patient:innen fühlten sich nach Abschluss der Krebstherapie schlechter unterstützt als während der Therapie und nur unzureichend über Hilfsangebote informiert. Mit einer Info-Website im Rahmen der Kampagne „Mein Zweites Erstes Mal“ möchte MSD Betroffene über die Therapie hinaus mit Informationen unterstützen und somit die Rückkehr in den Alltag nach einer Krebserkrankung erleichtern.
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DDG und DGE befürchten Rückschritte in der Diabetesversorgung
Immer mehr Diabetespatientinnen und -patienten greifen auf so genannte kontinuierliche Glukosemessgeräte (CGM) zurück. Diese ermöglichen ihnen, den Gewebezuckerwert rund um die Uhr zu messen und sich damit den Alltag zu erleichtern und sicherer zu machen. Nun stellt die Barmer Krankenkasse den Zusatznutzen dafür in Frage und fordert in ihrem aktuellen Hilfsmittelreport 2022 künftig einen Nutzencheck für solche Apparaturen, um für Krankenkassen explodierende Kosten einzudämmen. (1) Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) begrüßen zwar generell eine Überprüfung aller therapeutischen Hilfsmittel auf ihren medizinischen Nutzen. Sie warnen aber zugleich davor, aus finanziellen Gründen und mithilfe vorschneller und wissenschaftlich nicht haltbarer Beurteilungen der CGM Patientenwohl zu gefährden und eine Kultur des Misstrauens in neue technische Hilfsmittel zu befördern.
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Klinikum Bielefeld unterstützt Kampagne der DKG und KGNW
Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage und der extremen Preissteigerungen warnen die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die KGNW gemeinsam vor den zunehmend starken Belastungen für die Krankenhäuser der Republik und fordern dringend einen kurzfristigen Inflationsausgleich.
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DEKRA zeichnet UKSH als erstes Universitätsklinikum für Patientensicherheit aus
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat als erstes Universitätsklinikum in Deutschland das Siegel für Patientensicherheit für alle Abteilungen erhalten. Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung der funktionierenden Abläufe für eine sichere Patientenversorgung und wird in einem aufwendigen Zertifizierungsverfahren von der DEKRA vergeben. Damit wird dem UKSH zusammen mit dem Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) an den beiden Standorten in Kiel und Lübeck von unabhängiger Stelle die hohe Qualität der Patientensicherheit bestätigt.
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DFG-Kommission für Pandemieforschung: „Pandemic Preparedness“ für die Zukunft stärken
Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im bisherigen Verlauf der Coronavirus-Pandemie ausgewertet. In einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme formuliert das mit 21 Mitgliedern aus allen wissenschaftlichen Fachgebieten besetzte Gremium, welche Schlussfolgerungen für die Vorbereitung auf künftige Pandemien („Pandemic Preparedness“) sich daraus ableiten lassen. In insgesamt 17 „Lessons Learnt“ werden Wissens- und Handlungslücken aufgezeigt und Handlungsbedarf aus der Perspektive der Wissenschaften benannt. Die „Lessons Learnt“ richten sich an Politik und Verwaltung ebenso wie an Wissenschaftsorganisationen und Forschungsförderer, an Medienvertreterinnen und -vertreter sowie an Forscherinnen und Forscher.
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Innovationspartnerschaft soll digitale Transformation vorantreiben
Das Universitätsklinikum Augsburg (UKA) und die Dedalus Gruppe, europäischer Anbieter im Bereich Healthcare IT mit Sitz in Mailand, arbeiten in Fragen der Digitalisierung und Innovation künftig zusammen. Beide Partner unterzeichneten Mitte August 2022 eine Erklärung über eine strategische Innovationspartnerschaft. Vorangegangen war ein intensiver zweijähriger Dialog zwischen dem Softwarespezialisten und dem Universitätsklinikum. Das UKA ist eine der führenden Universitätskliniken in Deutschland mit mehr als 1.700 Betten, 23 Kliniken und drei wissenschaftlichen Instituten.
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Neuer Forschungsverbund untersucht Auswirkung der Pandemie auf Gesundheit von Kindern
Um die Auswirkungen von Pandemien auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, wurde unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Uniklinik Köln und des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein neues Forschungsnetzwerk (COVerCHILD) gegründet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als drei Millionen Euro gefördert. Ziel von COVerCHILD ist es, eine interdisziplinäre Forschungsplattform für systematische Datenanalyse und Studien zu entwickeln, die sich am Beispiel von COVID-19 den Auswirkungen von Infektionskrankheiten sowie postinfektiöser Erkrankungen und deren Folgen auf die psychische und somatische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen widmet. Die Auftaktveranstaltung des Netzwerks findet am 12. und 13. September statt.
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Erstmals mehrere Formen von Long COVID identifiziert
Ein Zusammenschluss luxemburgischer Forschungsinstitute, welche die Bevölkerung des Landes untersuchen, hat Faktoren ermittelt, die zu den Unterschieden im Schweregrad von COVID-19 und den damit verbundenen Symptomen beitragen. In ihrer Studie konnten die Teams aufzeigen, dass Personen, die mittelschwere bis schwere Fälle der akuten COVID-19-Infektion durchgemacht haben, nach 12 Monaten mit größerer Wahrscheinlichkeit eine erhöhte Häufigkeit und Belastung durch Symptome aufweisen, die sich deutlich auf die Lebensqualität auswirken. Außerdem konnten die Forscherinnen und Forscher zum ersten Mal verschiedene Unterkategorien von Long COVID identifizieren, was zeigt, dass es sich nicht um eine einzige Krankheit handelt, wie bisher angenommen.
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Alkoholatlas Deutschland 2022 neu erschienen
Alkoholkonsum verursacht der Gesellschaft direkte und indirekte Kosten von rund 57 Milliarden Euro im Jahr. Dem gegenüber stehen Einnahmen durch die Alkoholsteuer von nur 3,2 Milliarden Euro. Riskanter Alkoholkonsum ist besonders unter Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen verbreitet. Darüber hinaus gibt es enorme regionale Unterschiede beim Trinkverhalten und bei den gesundheitlichen Folgeschäden. Pünktlich zur Nationalen Krebspräventionswoche ist die Neuauflage des Alkoholatlas Deutschland 2022 erschienen. Das vom Deutschen Krebsforschungszentrum erstellte umfassende Nachschlagewerk mit Zahlen und Fakten zu Alkohol ist mit finanzieller Unterstützung durch die Deutsche Krebshilfe entstanden. Es soll das Bewusstsein für alkoholbedingte Gesundheitsgefahren schärfen und ist als wichtige Grundlage für Maßnahmen zur Alkohol- und Krebsprävention gedacht.
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