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Prof. Dr. Hallek zum neuen Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats gewählt
Prof. Dr. Michael Hallek ist der neue Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates (WB) der Bundesärztekammer (BÄK). Mit großer Mehrheit stimmten die WB-Mitglieder in ihrer 105. Plenarversammlung am 10. Dezember 2022 für den Hämatologen/Onkologen aus Köln, der dem Gremium nun für drei Jahre vorstehen wird. Als stellvertretenden Vorsitzenden bestätigte der Beirat Prof. Dr. Dr. Manfred Dietel aus Berlin. Zudem wurde Prof. Dr. Stefan Endres aus München neu als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Als weitere Mitglieder des Beiratsvorstands wiedergewählt wurden Prof. Dr. Dr. Norbert Haas, Prof. Dr. Sabine Kliesch, Prof. Dr. Wilhelm-Bernhard Niebling sowie Prof. Dr. Fred Zepp.
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Qualitätsmonitor des WIdO zeigt: Mehr als 14.000 Herzinfarkte nicht optimal versorgt
Nach wie vor werden viele Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkt nicht optimal versorgt, weil sie in Kliniken ohne Herzkatheterlabor eingeliefert werden. Von den rund 203.000 Herzinfarkt-Fällen im Jahr 2020 in Deutschland wurden 7 Prozent in Kliniken behandelt, die über kein Katheterlabor verfügten. Das Problem betraf mehr als 14.000 Herzinfarkt-Behandlungen. Das zeigt das neu gestartete Online-Portal "Qualitätsmonitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), das neben der Herzinfarkt-Versorgung auch strukturelle Defizite bei der Behandlung von Brust- und Lungenkrebs beleuchtet.
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10 bis 15 Prozent der Schlaganfälle treffen jüngere Menschen – Fallzahlen steigen
Schlaganfälle bei jüngeren Menschen gingen in den vergangenen Monaten vermehrt durch die Medien – Beispiele sind die Reality-TV-Darstellerin Melanie Müller (34) und die Youtuberin Ina von Coupleontour (26). Von den jährlich circa 270 000 Schlaganfällen in Deutschland sind zwar meistens ältere Menschen betroffen, aber 10 bis 15 Prozent der Erkrankten sind unter 55 Jahre alt. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) empfiehlt deshalb auch jungen Menschen eindringlich, Symptome eines Schlaganfalls ernst zu nehmen und sich im Zweifelsfall unverzüglich in medizinische Versorgung zu begeben.
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Berliner Runde zum EuGH-Urteil: Persönliche Beratung muss auch weiterhin im Mittelpunkt stehen
„Auch zukünftig müssen bei der Arzneimittelversorgung der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Dies kann die Apotheke vor Ort ausgezeichnet gewährleisten“, sagte Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), anlässlich der Berliner Runde des BAH. Thema der Diskussionsrunde war das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom Oktober 2016, wonach ausländische Versandapotheken nicht an die in Deutschland gültige Arzneimittelpreisbildung gebunden sind und somit bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln Boni gewähren dürfen.
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Seit 6 Jahren der erste neue Wirkstoff für HIV-infizierte Kinder in Deutschland
ViiV Healthcare hat Ende Februar die europaweite Zulassungserweiterung für einen Integraseinhibitor zur Behandlung von HIV-Infektionen bei Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln erhalten. Der Wirkstoff ist für die HIV-Therapie von Erwachsenen seit 2014 auf dem Markt und hat vom G-BA die bislang beste Nutzenbewertung aller seit 2011 zugelassenen HIV-Therapeutika für Erwachsene erhalten.
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Heinrich kritisiert Zalando-Mentalität der Patienten
Der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands drängt auf eine Lösung des Problems der überbeanspruchten Notaufnahmen in den Kliniken. „Es kann nicht sein, dass bei der Notfallversorgung die teuerste Einrichtung, nämlich das Krankenhaus, zur Regelversorgung wird“, kritisiert der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich. Die Kliniken seien schon heute an vielen Stellen mit der Patientenversorgung überlastet. Beispiele dafür seien die unzureichende Finanzierung durch die Länder, der Pflegenotstand in vielen Häusern sowie das sich verschärfende Problem der multiresistenten Keime, so Heinrich.
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Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie unter neuer Leitung
Seit dem 01.04.2017 leitet Prof. Dr. Achim Tresch das Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Walter Lehmacher an, der das Institut bis zu seinem Ruhestand Ende Februar 2015 geführt hat.
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Gesundheitssysteme: Ausgleich der Unterschiede in der EU durch mehr Integration und Zusammenarbeit
Die Mitglieder des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) sind überzeugt, dass Integration, Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme in der Union verbessert werden müssen. Die Bürger leben heute länger und gesünder als früher. Gleichzeitig haben die Gesundheitssysteme mit Bevölkerungsalterung, den Kosten innovativer Medizin und neuer Technologien, chronischen Erkrankungen und der Ungleichheit beim Zugang zu Gesundheitsversorgung zu kämpfen. Nach wie vor bestehen große Unterschiede zwischen und innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten und Regionen der EU.
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10 Jahre Arzneimittel-Rabattverträge – es bleibt noch viel zu tun
Um die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln dauerhaft zu gewährleisten, sollte der Gesetzgeber die Regelungen zu Rabattverträgen von Krankenkassen mit Arzneimittel-Herstellern weiter überarbeiten. Insbesondere die Einführung einer Frist zwischen Patentablauf und Rabattvertragsausschreibung ist für den Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) unabdingbar. Seit dem 1. April 2007 sind Apotheken verpflichtet, im Regelfall das von der jeweiligen Kasse vorgesehene Rabattarzneimittel abzugeben.
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AWMF fordert von der künftigen Gesundheitspolitik engere Kooperation mit der wissenschaftlichen Medizin
Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) e. V. hat im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl in einem Positionspapier fünf Forderungen an eine künftige Gesundheitspolitik formuliert. Im Mittelpunkt des politischen Handelns müsse nach Einschätzung der AWMF-Experten eine qualitative Verbesserung der medizinischen Versorgung aller Bürger stehen. Das setze voraus, dass sich politische Entscheidungen an wissenschaftlichen Fakten orientieren, die belegen, ob gesetzgeberische Maßnahmen ausreichend, notwendig und zweckmäßig sind. Damit das gelingt, muss die Gesundheitspolitik eng mit der wissenschaftlichen Medizin kooperieren.
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