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Automatischer Austausch von Biopharmazeutika – Politik muss komplette Regelung kippen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Stellungnahmeverfahren von biotechnologisch hergestellten biologischen Fertigarzneimitteln durch Apotheken bei parenteralen Zubereitungen zur unmittelbaren ärztlichen Anwendung eingeleitet. Das bedeutet: Ab jetzt arbeitet er an einer Regelung, nach der Apotheken verpflichtet sind, verordnete biotechnologisch hergestellte Arzneimittel auszutauschen, wenn es sich um parenterale Zubereitungen aus Fertigarzneimitteln zur unmittelbaren ärztlichen Anwendung bei Patient:innen handelt – ganz wie bei Generika also.
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DGIV: „360 Tage Ampel – Neue Wege zur Integrierten Versorgung?“
Kaum zielführende Ansätze zur Überwindung der Sektorengrenze sieht die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) bislang bei der Ampelregierung. Anlässlich ihres 19. Bundeskongresses am Dienstag in Berlin zog die DGIV ein kritisches Zwischenfazit: „Wir hätten – trotz Corona und anderer schwerwiegender Krisen – weiter kommen müssen“, so der DGIV-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel. „Wir müssen uns endlich das SGB V in seinem Kern ansehen, hier nämlich liegen die Ursachen für unsere vielfachen Versorgungsbrüche.“
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KVB-Vertreterversammlung fordert: Corona-Impfungen nicht übereilt in die Regelversorgung überführen
Für Chaos in den Praxen könnten die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sorgen, die Corona-Impfungen bereits zum Jahreswechsel in die Regelversorgung zu überführen. Noch seien zu viele Fragen ungeklärt, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Deshalb forderte die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), die am Samstag unter Leitung der Vorsitzenden Dr. Petra Reis-Berkowicz in München tagte, das BMG auf, die Corona-Impfverordnung wie ursprünglich geplant bis April nächsten Jahres zu verlängern.
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Management-Seminar via Live-Stream: Entgeltverhandlungen erfolgreich führen...
Die Budgetverhandlungen gestalten sich nach wie vor in vielen Regionen schwierig. Dennoch bleibt es eine unverzichtbare Aufgabe, den bestmöglichen hausindividuellen Abschluss zu erzielen. Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen die Krankenhäuser jetzt schon zu kämpfen haben, werden sich ab 2023 nochmal massiv verschärfen...
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Management-Seminar via Live-Stream: Entgeltverhandlungen erfolgreich führen...
ie Budgetverhandlungen gestalten sich nach wie vor in vielen Regionen schwierig. Dennoch bleibt es eine unverzichtbare Aufgabe, den bestmöglichen hausindividuellen Abschluss zu erzielen. Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen die Krankenhäuser jetzt schon zu kämpfen haben, werden sich ab 2023 nochmal massiv verschärfen. Dies lässt für die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser nichts Gutes erahnen. Im Gegenteil: Die Herausforderungen, die auf das Krankenhausmanagement zuzukommen scheinen, sind größer als jemals zuvor...
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Hausärzte im Kampf gegen Klimawandel
Vielen Menschen sind die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Gesundheit nicht bewusst. Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die Gesundheit. Die gesundheitlichen Folgen bei allen Organsystemen nehmen zu. Die Hauptursache für wetterbedingte Todesfälle ist Hitzestress. Im Jahr 2022 sind mindestens 4.500 Menschen in Deutschland explizit an der Hitze dieses Jahres gestorben. Extreme Wetterereignisse und der Klimawandel werden zu mehr Krankheiten und Todesfällen führen. Klima- und gesundheitswirksame Präventionsmaßnahmen müssen in allen medizinischen Versorgungseinrichtungen und in der Patientenbetreuung schnellstmöglich und aufeinander abgestimmt eingeführt werden. Sie tragen zum Kampf gegen den Klimawandel bei und entlasten auch finanziell das Gesundheitssystem.
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Finanzierungslücke vom Schätzerkreis bestätigt, aber geringere Beitragserhöhung möglich
Der Schätzerkreis hat am 13.10.22 die im kommenden Jahr drohende Finanzierungslücke für die gesetzliche Krankenversicherung mit ihren 73 Millionen Versicherten in Höhe von rund 17 Mrd. Euro bestätigt. Vor dem Hintergrund dieser Schätzung, in der einnahmen- und ausgabenseitige Entlastungsmaßnahmen gemäß Gesetzentwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz berücksichtigt sind, ergibt sich vorläufig ein rechnerischer durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz von 1,5 Prozent, der vom Bundesgesundheitsministerium für das kommende Jahr unter Berücksichtigung der Ergebnisse des parlamentarischen Verfahrens bis zum 1. November abschließend festgelegt wird.
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Demmler: "Eine nachhaltige und resiliente Finanzierung wird in eine unsichere Zukunft verschoben."
"Die Prognose des GKV-Schätzerkreis für das Jahr 2023 ergibt eine rechnerische Anhebung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes um 0,2 Prozent. Das entlastet zunächst die Beitragszahlenden, da bisher von einer Erhöhung um 0,3 Beitragssatzpunkte ausgegangen wurde. Hätte die Regierung die im Koalitionsvertrag vorgesehenen strukturellen Veränderungen wie die ausgabendeckende Finanzierung von ALG II-Versicherten bereits umgesetzt, wäre eine Erhöhung der Zusatzbeiträge im Durchschnitt sogar gänzlich vermieden worden", erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK.
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vdek sieht GKV-Schätzerkreisempfehlung für 2023 mit Sorge
Der GKV-Schätzerkreis hat die Einnahmen und Ausgaben für 2023 geschätzt. Basierend darauf würde der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz um 0,2 Prozentpunkte steigen. Das entspräche einem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,5 Prozent 2023. Die Bundesregierung hatte eine Anhebung um 0,3 Prozentpunkte für das kommende Jahr vorgesehen.
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Bundesärztekammer veröffentlicht Thesen zur Ökonomisierung der ärztlichen Berufstätigkeit
"Unser Gesundheitswesen gerät immer mehr in eine Schieflage. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Kommerzialisierung der Medizin, die von der Politik seit Jahrzehnten vorangetrieben wird. Wenn aber betriebswirtschaftliche Ziele in den Mittelpunkt rücken, steht die ärztliche Unabhängigkeit auf dem Spiel - und mit ihr die Sicherheit und das Wohl der Patientinnen und Patienten." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich der Vorstellung der "Thesen zur Ökonomisierung der ärztlichen Berufstätigkeit" der BÄK.
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