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Über 7.000 eingesendete Funde zeigen: Die Auwaldzecke verbreitet sich in ganz Deutschland. Genau wie der Holzbock kann auch diese Zeckenart Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Obwohl die FSME-Fälle insgesamt gesunken sind, zeigen sich regional starke Unterschiede. Die Ausbreitung der Erkrankung auch in Norddeutschland mache eine angepasste Impfstrategie notwendig. Zu diesem Ergebnis kamen die Zecken-Fachleute auf einer Pressekonferenz Anfang März an der Universität Hohenheim in Stuttgart im Vorfeld des 6. Süddeutschen Zeckenkongress.
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"myHaemCare" unterstützt Menschen mit Hämophilie bei der Therapie zu Hause
"myHaemCare" ist ein kostenloses, individuelles ergänzendes Unterstützungsprogramm für Menschen mit Hämophilie, die mit Gerinnungsfaktorpräparaten der Novo Nordisk Pharma GmbH behandelt werden. Ziel ist es, das Leben mit Hämophilie und anderen Gerinnungsstörungen so einfach und normal wie möglich zu halten. In Absprache mit der behandelnden Ärzt:in wird das "myHaemCare"-Programm auf die persönliche Situation von Menschen mit Hämophilie zugeschnitten. Eine geschulte Fachkraft unterstützt dabei die Betroffenen ergänzend zur ärztlichen Therapie zu Hause.
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"Xience"-Stent erhält europäische Zulassung
Der "Xience"-Stent von Abbott hat in Europa die CE-Kennzeichnung für eine kürzere Dauer der dualen antithrombozytären-Therapie (DAPT) bei Patient*innen mit hohem Blutungsrisiko (HBR) erhalten. Mit einem Zeitraum von bis zu 28 Tagen sei dies gegenwärtig die kürzeste weltweit verfügbare Indikation.
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3 Millionen Euro für Pilotstudie zu verbessertem Transplantatüberleben von Hornhäuten
Transplantationen in gefäßfreien Hornhäuten haben eine sehr gute Prognose. Sind jedoch pathologische Blutgefäße in der Hornhaut vorhanden, steigt das Abstoßungsrisiko von 10 auf über 50 Prozent. Hierfür gibt es bisher noch keine gute Therapie oder Prävention. Ein neuer vielversprechender Ansatz ist die Modulation des Immunsystems der Hornhaut mittels UV-Licht. Um dieses neue Konzept der „lymphangioregressiven Präkonditionierung“ in die Patientenversorgung zu überführen, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine neue multizentrische, prospektive, randomisierte Pilotstudie mit insgesamt drei Millionen Euro über fünf Jahre. Das Zentrum für Augenheilkunde und das ZKS Köln an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordinieren die Studie.
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10 bis 15 Prozent der Schlaganfälle treffen jüngere Menschen – Fallzahlen steigen
Schlaganfälle bei jüngeren Menschen gingen in den vergangenen Monaten vermehrt durch die Medien – Beispiele sind die Reality-TV-Darstellerin Melanie Müller (34) und die Youtuberin Ina von Coupleontour (26). Von den jährlich circa 270 000 Schlaganfällen in Deutschland sind zwar meistens ältere Menschen betroffen, aber 10 bis 15 Prozent der Erkrankten sind unter 55 Jahre alt. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) empfiehlt deshalb auch jungen Menschen eindringlich, Symptome eines Schlaganfalls ernst zu nehmen und sich im Zweifelsfall unverzüglich in medizinische Versorgung zu begeben.
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13,6 Millionen Euro Förderung: Versorgungspfade für neue Therapien verbessern
Arzneimittel für neuartige Therapien (ATMP, Advanced Therapy Medicinal Products) kommen u.a. bei Erkrankungen zum Einsatz, für die es bisher keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gibt. Für diese Arzneimittel sind verbesserte und angepasste Versorgungsstrukturen notwendig. Diese Strukturen jetzt zu schaffen ist besonders wichtig, weil in den nächsten Jahren mit der Einführung einer Vielzahl neuer ATMPs zu rechnen ist. Die Erarbeitung und Vereinheitlichung solcher Strukturen ist Ziel des neuen Konsortialprojekts „INTEGRATE-ATMP", das in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 13,6 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert werden wird.
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Adipositas bei Kindern und Jugendlichen vorurteilsfrei und individualisiert behandeln
Starkes Übergewicht oder Adipositas ist einer der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes Typ 2. Adipositas oder auch starkes Übergewicht entwickelt sich bei Betroffenen häufig schon im Kindes- und Jugendalter. Vor 2020 war in Deutschland jedes siebte Kind adipös – eine Tendenz, die jetzt seit 2020 mit Auswirkungen der Coronapandemie weiter zugenommen hat: Eine repräsentative Forsa-Umfrage der Adipositas-Gesellschaft (DAG) und des Else Kröner-Fresenius-Zentrum (EKFZ) für Ernährungsmedizin an der Technischen Universität München zeigte, dass jedes sechste Kind in Deutschland zunahm, fast die Hälfte bewegte sich weniger als zuvor und etwa ein Viertel isst mehr Süßwaren (1). Expertinnen und Experten rechnen in den nächsten Jahrzehnten mit einem weiteren Anstieg an Diabetes-Fällen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont den Stellenwert von Prävention und setzt sich verstärkt für eine Entstigmatisierung nicht übertragbarer Krankheiten wie Adipositas und Diabetes Typ 2 ein.
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Affenpocken, Corona, Ebola & Co: WHO nutzt deutsche Lerntechnologie seit fünf Jahren
Nur wenige Wochen nach dem auffällig verstärkten Auftreten von Affenpocken bei Menschen in mehreren Ländern der Erde hat die Weltgesundheitsorganisation bereits auf ihrer Lernplattform openWHO aktuelle Onlinekurse zu der seltenen Viruserkrankung veröffentlicht. Darauf macht das deutsche Hasso-Plattner-Institut (HPI) aufmerksam, das die WHO-Lernplattform technisch betreut. Dort erfahren Interessierte nun in zwei Kursen in englischer und französischer Sprache kostenlos das Wichtigste über Vorbeugung, Früherkennung, Ansteckungswege, Symptome und Bekämpfung. Kurz nach Bekanntgabe durch die Genfer Weltgesundheitsorganisation am 24. Mai haben sich weltweit bereits mehr als 46.000 Personen für die beiden Affenpocken-Kurse angemeldet.
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Aliud Pharma und Stadapharm bringen Lenalidomid zur Behandlung von Knochenmarkkrebs auf den Markt
Zum 18. Februar bringt die Stada Arzneimittel AG mit Lenalidomid AL und Lenalidomid Stada zwei generische Alternativen zu Revlimid von Bristol Myers Squibb auf den Markt. Damit führen die auf Generika spezialisierte Tochtergesellschaft Aliud Pharma und die für Spezialpharmazeutika zuständige Stadapharm das Produkt für Patienten mit Knochenmarkkrebs nach einer Freigabe des Originators bereits vor Patentablauf ein.
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ALIVE: Projekt will das Impfen noch präsenter bei älteren Menschen machen
Versicherte ab 60 Jahre über die Bedeutung der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen für ein gesundes Altern zu informieren, das ist das Ziel von ALIVE („ALtersspezifische Impfinanspruchnahme VErbessern“). Das vom Innovationsfonds geförderte Projekt wurde vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) initiiert und zusammen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, der KV Westfalen-Lippe, der KV Schleswig-Holstein und zahlreichen weiteren Partnern auf den Weg gebracht. Die Umsetzung startet am 1. Juli 2022 in rund 1.000 randomisiert ausgewählten Hausarztpraxen in den drei KV-Regionen. Durch eine speziell auf die Zielgruppe der über 60-Jährigen zugeschnittene Ansprache und gezielte Aufklärung sollen die Patientinnen und Patienten der Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) besser erreicht und von der Wichtigkeit der Impfungen überzeugt werden.
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