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Industrie

30.11.2010 17:47
Verbannung an den Katzentisch?
10.05.2012

Verbannung an den Katzentisch?

Ausgabe 03 / 2012

Im Dezember letzten Jahres hat das Bundesministerium für Gesundheit den Entwurf eines „Zweiten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ auf den Weg gebracht. Die sogenannte „16. AMG-Novelle“ dient laut Begründung im Wesentlichen der Umsetzung Europäischer Richtlinien. Im Mittelpunkt stehen dabei die Pharmakovigilanzrichtlinie (Richtlinie 2010/84/EU, die der Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel hinsichtlich der Pharmakovigilanz dient) sowie die Fälschungsrichtlinie (Richtlinie 2011/62/EU). In der Gesetzesnovelle sind darüber hinaus auch Änderungen vorgesehen, die nicht auf europäischen Richtlinien basieren, aber von erheblicher Bedeutung für die pharmazeutische Industrie sind. Kritisiert wird von den Branchenverbänden unter anderem, dass laut Gesetzentwurf „Vertreter der Praxis und der pharmazeutischen Industrie ohne Stimmrecht an den Sitzungen teilnehmen“.

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Orientierung am Menschen
10.05.2012

Orientierung am Menschen

Ausgabe 03 / 2012

Neuartige Formen der Zusammenarbeit sind gefragt, wenn es um eine innovative Versorgung geht, die sich am Wohl des Patienten orientiert. Mehr als 150 Entscheider aus dem Healthcaremarkt sowie Wissenschaftler kamen zum 2. Messekongress „Gesundheit & Versorgung“, der von den Gesundheitsforen Leipzig veranstaltet wurde, zusammen. Themenschwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung war die patientenzentrierte und qualitätsgesicherte medizinische Versorgung. Doch wie können Kooperation zwischen den verschiedenen Playern in der Praxis gestaltet werden, so dass alle Beteiligten einen Nutzen davon haben? Antworten auf diese Frage boten zahlreiche Referenten, die über ihre sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit neuen Kooperationsformen berichteten.

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Wo BMW auf den Knochen kommt
10.05.2012

Wo BMW auf den Knochen kommt

Ausgabe 03 / 2012

Was hat ein Wirkstoff wie „Denosumab“, was haben Pharmafirmen wie AMGEN oder GSK im Deutschen Museum zu München zu suchen? Wandert man vom Eingang dieses ehrwürdigen Museums, einem aus Jahrhunderten zusammengetragenen Hort von Meisterwerken aus Naturwissenschaft und Technik, geradeaus, kommt man in die Schifffahrtsabteilung, dann rechterhand zu Motoren und Kraftwerken. Und wenn man nicht geradeaus ins sehenswerte Bergwerk läuft, sondern sich links hält, gelangt man ins Zentrum Neue Technologien. Dort zeigt AMGEN, Mitglied der Zukunftsinitiative des 1903 gegründeten Museums, hunderttausenden von Besuchern – und einmal im Jahr auch einer Hundertschaft an Fachärzten – wie Knochen aufgebaut sind, wie Medikamente im modernen Labor hergestellt werden, oder vermittelt im Rahmen einer wissenschaftlichen Abendveranstaltung am Vorabend des schon traditionellen „Frühlingsforums Osteoporose“ - was ein BMW mit einem Knochen zu tun hat.

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Industrie als Partner erwünscht

Industrie als Partner erwünscht

Ausgabe 01 / 2012

Der Groschen ist gefallen - offensichtlich auch auf der Seite der GKV. Schien die Industrie schon in der prä-AMNOG-Ära die Notwendigkeit von Kooperationen erkannt zu haben, hat es der Partner in spe nun auch begriffen. Das bestätigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts IMIG (Institut für Marktforschung im Gesundheitswesen) im Auftrag von Janssen-Cilag. Laut Aussagen von insgesamt 40 GKV-Vertretern arbeiten viele gesetzliche Krankenkassen bereits eng mit Pharmaunternehmen zusammen. Die Aussichten auf weitere Partnerschaften sind gut. Immerhin sprach die Mehrheit der Befragten den Pharmafirmen die Kompetenz zu, sich an der Gestaltung der Patientenversorgung zu beteiligen. Nur bei der gesetzlichen Rahmengestaltung - da wünschen sich die GKV-Vertreter eher Zurückhaltung von der Pharmaindustrie.

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