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ADREXpharma schließt Rabattverträge mit GKV ab

01.12.2021 10:23
Als Novum in der medizinischen Cannabis-Verschreibung hat ADREXpharma® als erstes deutsches Pharmaunternehmen mit mehreren Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) Rabattverträge für Cannabisextrakte und -blüten abgeschlossen. Zu den derzeitigen Vertragspartnern gehören AOK Nordost, IKK classic, KKH und die angeschlossenen Krankenkassen der GWQ Plus Service AG. Verhandlungen mit weiteren GKV stehen kurz vor dem Abschluss.

Das Unternehmen zeigt sich überzeugt, dass die Rabattverträge die Akzeptanz der Cannabis-Therapie deutlich steigern werden und sie bei Patienten ohne weitere Therapieoptionen verstärkt zur Anwendung kommen kann.

Seit Inkrafttreten des Gesetzes "Cannabis als Medizin" am 10. März 2017 können Cannabis- Arzneimittel als Therapiealternative bei Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen verordnet werden. "Das Gesetz hat vielfach Hürden aufgeworfen, die eine patientenorientierte Zusammenarbeit beteiligter Interessensgruppen bisher erschwert haben", sagt Mario Eimuth, Gründer von ADREXpharma®. "Unsere Rabattverträge entlasten die GKV substantiell. Als entscheidendes Puzzleteil im Gesamtbild der Cannabis-Therapie ermöglichen sie Ärzten zudem eine wirtschaftliche und bestmögliche Patienten-Versorgung. Diese Verträge werden stark dazu beitragen, die Kostenübernahme-Prozesse zu erleichtern."

Als Vorteile dieser Rabattverträge benennt das Unternehmen folgende Punkte:

  • Alle Partner-Krankenkassen können die Therapie-Ausgaben pro Versichertem deutlich senken.
  • Mediziner und Apotheker bekommen Rechtssicherheit bei der Verschreibung bzw. Abgabe von Cannabis-Arzneimitteln. Dies sollte die allgemeine Akzeptanz von Cannabis als Therapiealternative weiter stärken und somit zu einer bundes- weit flächendeckenden Patientenversorgung führen.
  • Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen erhalten einen erleichterten Zugang zu einer Cannabis-Therapie und eine echte Therapiealternative in der Schmerztherapie bei bestimmten chronischen Erkrankungen wie etwa Multipler Sklerose oder schwerer Appetitlosigkeit.