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Ersatzkassen wollen Krankenhäusern in den Hochwasserregionen helfen

20.07.2021 12:04
Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) wollen den von Evakuierungen betroffenen Krankenhäusern in den Hochwasserregionen unkompliziert helfen.

„Wir danken allen, die sich in dieser schwierigen Lage unermüdlich für die Versorgung der Patienten einsetzen. Die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung ist gerade jetzt ungeheuer wichtig", erklärt Dr. Jörg Meyers-Middendorf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek). "Bereits in der Vergangenheit haben wir für die Krankenhäuser, die bei Hochwasser durch Evakuierungen betroffen waren, unkompliziert in den Budgetverhandlungen Regelungen gefunden, die finanzielle Stabilität garantierten."

Diese pragmatische Vorgehensweise sagen die Ersatzkassen nun auch den Krankenhäusern in den aktuell betroffenen Hochwassergebieten zu. Die Ersatzkassen werden sich nach Aussage von Jörg Meyers-Middendorf  für unkomplizierte finanzielle Regelungen der betroffenen Krankenhäuser einsetzen, sobald dies möglich sein werde. "Dabei werden wir für diese Sondersituationen schnell Finanzierungsregelungen finden." Auch in anderen Versorgungsbereichen seien die Ersatzkassen gesprächsbereit, um pragmatische Lösungen zur Entlastung der Leistungserbringer mitzuentwickeln.