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Ipsen Pharma startet Weiterbildungsakademie für Onkologie-Krankenschwestern und -Pfleger

09.10.2018 16:20
Mitte September fand in Köln die erste Fortbildungsveranstaltung einer neuen Weiterbildungseinrichtung von Ipsen Pharma statt. Im Rahmen der jüngst gegründeten Ipsen Onco Nurse Academy (I.O.N.A.) schulte das Unternehmen über 20 Onkolo- gie-Schwestern und -Pfleger zum speziellen Umgang mit Krebspatienten. Die zertifizierte und mit Weiterbildungspunkten belegte Fortbildungsveranstaltung bildet den Auftakt zu einer Fortbildungsreihe, die zukünftig an unterschiedlichen Standorten in Deutschland umgesetzt werden soll.

Im Zentrum des Weiterbildungsprogramms steht das Ziel, nicht nur Ärzte, sondern auch medizinisches Pflegepersonal gezielt auf die schwierigen Aufgaben im Umgang mit onkologischen Patienten vorzubereiten. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Therapie im Sinne des Patienten, die auch die Angehörigen miteinschließt. Die Inhalte des Fortbildungsprogramms reichen von Fragen der Komplementärmedizin wie Ernährung und Sport über Nebenwirkungsmanagement bis hin zu Empathie und Selbstempathie sowie weiteren psycho-onkologischen Aspekten bei der Arbeit mit Krebspatienten.

Für die erste Veranstaltung konnte Ipsen renommierte Referenten wie Dr. med. Martin Bögemann, Leiter der Sektion Uroonkologie, und Schwester Barbara Thielen, Leitende Study Nurse, des Universitätsklinikums Münster gewinnen. Die Experten referierten zu zielgerichteter Krebsbekämpfung und Therapiemanagement, insbesondere zum metastasierten Nierenzellkarzinom.

Der Patient im Fokus dank Wissenstransfer

Vor rund eineinhalb Jahren entstand die Idee, mit einer eigenen Akademie Pflegepersonal und Mediziner mit Lösungen in der Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen fortzubilden, um den ganzheitlichen Therapieansatz zu stärken. Die Gründung der Akademie sei ein weiterer, logischer Schritt von Ipsens Mission, den Patienten immer in den Mittelpunkt zu stellen, so Sandrine Gaillard, General Manager der Ipsen Pharma GmbH. Gaillard sieht darin zentrale Unternehmensaspekte verwirklicht: „Für unseren Fokus auf Patienten mit stark beeinträchtigenden Erkrankungen sowie der Entwicklung von neuen Medikamenten für Krankheiten mit vergleichsweise kleinen Fallzahlen bei hohem Leidensdruck spielt Wissenstransfer eine erhebliche Rolle.“