Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirksamkeit von "Rebif" gegenüber oraler Therapie

Wirksamkeit von "Rebif" gegenüber oraler Therapie

15.04.2016 17:10
Merck hat am 14. April die Vorstellung von klinischen Studiendaten sowie Daten aus der Praxis zu "Rebif" (Interferon beta-1a) angekündigt. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der 68. Jahrestagung der American Academy of Neurology, die vom 15. bis 21. April im kanadischen Vancouver stattfindet.

Merck wird eine Bewertung von Routinedaten zur Schubrate von MS-Patienten vorstellen, die entweder das selbstinjizierbare "Rebif" erstmalig anwendeten oder ein orales krankheitsmodifizierendes Präparat einnahmen. Darüber hinaus wird es Daten zum klinischen Effekt von "Rebif" auf fehlende nachweisliche Krankheitsaktivität (no evident disease activity, NEDA) sowie auf MRT-Aktivität geben.

„Die Auswahl an Medikamenten für Patienten mit Multipler Sklerose ist heutzutage größer als je zuvor. Aufgrund des folgenschweren Potenzials der Erkrankung ist die objektive Validierung und Abwägung von vergleichenden Wirksamkeitsdaten für die Auswahl der am besten geeigneten Behandlung jedoch entscheidend“, sagte Dr. Rick Munschauer, Vice President, Medical Affairs, Neurology and Immunology bei EMD Serono, dem biopharmazeutischen Geschäft von Merck in USA und Kanada. „Wir engagieren uns für eine bessere Gesundheitsversorgung von Menschen mit MS. Hierzu gehört unser kontinuierliches Bemühen um ein tieferes Verständnis der Auswirkungen von "Rebif" im Studien- wie auch Praxisumfeld auf informierte Entscheidungen bei der Auswahl der am besten geeigneten Therapie für Patienten. "Rebif" ist eine wichtige Behandlungsoption bei schubförmiger Multipler Sklerose angesichts seines gut etablierten Sicherheitsprofils, das durch mehr als 20 Jahre kombinierter Erfahrung aus klinischen Prüfungen und Behandlung von Patienten belegt ist, sowie seiner Wirksamkeit auf drei wichtige Krankheitsparameter einschließlich Verringerung der Schubrate und Verzögerung der Krankheitsprogression.“