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Neue Doppelspitze bei AOP Health

07.02.2023 17:14
Das österreichische Pharmaunternehmen AOP Orphan Pharmaceutical GmbH (AOP Health), das auf die Erforschung und Entwicklung von Therapien für seltene Erkrankungen sowie in der Intensivmedizin spezialisiert ist, hat zwei neue Geschäftsführer. Seit dem 19. Januar 2023 zeichnen Martin Steinhart und Bernhard Nachbaur für das Unternehmen verantwortlich.

Die Pandemie und die damit einhergehenden Versorgungsengpässe sowie die Herausforderungen in der Supply Chain und in der Logistik, aber auch die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und die damit verbundene Inflation stellen komplexe Anforderungen an die Branche. Mit der neuen, breit aufgestellten Führung will AOP Health auf die Veränderungen in der Pharmaindustrie reagieren.

Martin Steinhart und Bernhard Nachbaur, die beiden neuen CEOs der AOP Orphan Pharmaceutical GmbH sind bereits seit mehreren Jahren für AOP Health tätig und kennen sowohl die Branche als auch das Unternehmen aus unterschiedlichen Perspektiven gut.

Martin Steinhart ist Mediziner und seit mehr als 20 Jahren in der pharmazeutischen Industrie in lokalen, regionalen und globalen Funktionen tätig. „AOP Health steht vor neuen Aufgaben und ist mit der neuen Doppelführung bestens auf diese Veränderungen vorbereitet. Wir machen das Unternehmen fit in der Transformation zu einem global agierenden Konzern", so Steinhart. "Bereits jetzt finden 80 Prozent unserer Produktion in Europa statt, das wollen wir künftig halten und ausbauen. Damit bereiten wir in Österreich wie in Europa den Boden für innovative Arzneimittelentwicklung auf und tragen zur Sicherung des Standorts bei.“

Bernhard Nachbaur ist Jurist und Steuerberater und im sechsten Jahr für AOP Health tätig. Er hat bei AOP Health Konzernstrukturen aus finanzieller und gesellschaftsrechtlicher Perspektive geschaffen, die wesentlich zum Wachstum des Unternehmens beitragen. „Wir sehen AOP Health als dynamisches Pharmaunternehmen, das in den nächsten Jahren stark wachsen wird. Dieses Wachstum wird es AOP Health ermöglichen in neue Projekte beziehungsweise Substanzen in unserer Pipeline zu investieren. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit mit Medikamenten für seltene Erkrankungen und für den Einsatz in der Intensivmedizin österreichweit, aber auch global“, so Bernhard Nachbaur.

Für 2023 sehen die beiden CEOs nach eigener Aussage "einem Meilenstein" in der Unternehmensgeschichte entgegen: In der ersten Jahreshälfte erwartet AOP Health die Entscheidung der FDA (Food and Drug Administration) über die erstmalige Zulassung eines von AOP Health entwickelten Arzneimittels. Mit der Zulassung könnte dem österreichischen Unternehmen erstmals der Eintritt in den US-amerikanischen Markt gelingen.