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08.11.2010 11:54
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Krankenstand 2021: weniger Erkältungen – mehr Depressionen
31.01.2022

Krankenstand 2021: weniger Erkältungen – mehr Depressionen

Im zweiten Pandemie-Jahr sind die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland leicht gesunken. 2021 lag der Krankenstand mit 4,0 Prozent um 0,1 Punkte unter dem Vorjahresniveau. Nach der aktuellen Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit für rund 2,4 Millionen erwerbstätige Versicherte der Kasse gingen Atemwegserkrankungen stark zurück. Husten und andere Erkältungskrankheiten verursachten ein Drittel weniger Arbeitsausfall als noch 2019. Gleichzeitig stiegen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen weiter an. Fehlzeiten etwa wegen Depressionen erreichten einen neuen Höchststand.

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Kanzlei Mingers erhebt eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen die beschlossene Impfpflicht für das Gesundheitswesen
31.01.2022

Kanzlei Mingers erhebt eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen die beschlossene Impfpflicht für das Gesundheitswesen

Ab 16. März 2022 gilt eine einrichtungsbezogene Impfpflicht für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen. Die Kanzlei Mingers aus Köln wird dagegen Verfassungsbeschwerde einreichen. Der auf Verbraucherrecht spezialisierte Rechtsanwalt Markus Mingers sieht darin einen schwerwiegenden Eingriff in verschiedene Grundrechte. Betroffene können sich der Verfassungsbeschwerde anschließen, um ihr mehr Gewicht zu verleihen.

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Green Hospital: „Es müssen nicht zwingend aufwendige Projekte sein“
28.01.2022

Green Hospital: „Es müssen nicht zwingend aufwendige Projekte sein“

Ein durchschnittlich großes Klinikum mit 200 bis 300 Betten verbraucht mit seinem Rund-um-die-Uhr-Betrieb so viel Energie wie eine Kleinstadt, in jedem Krankenhaus fließen täglich 300 bis 600 Liter Wasser pro Bett und jährlich fällt pro Patient fast eine Tonne Müll an. Viel Potenzial also für mehr Umweltschutz - doch wie können Kliniken es bewerkstelligen, ohne dass die Qualität der Patientenversorgung leidet? Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat für ihre Kunden Tipps und Anregungen zu ökologischen Ansätzen für den Krankenhaussektor zusammengetragen.

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Generika machen Versorgung bezahlbar: Viele Preise sinken nach Patentablauf um drei Viertel und mehr
28.01.2022

Generika machen Versorgung bezahlbar: Viele Preise sinken nach Patentablauf um drei Viertel und mehr

Läuft ein Arzneimittel aus dem Patent, können Generika auf den Markt kommen: Der Wettbewerb beginnt, in der Regel sinken die Preise. Und zwar massiv – wie eine neue Analyse des IGES Instituts für Pro Generika zeigt.

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Neues IQWiG-Methodenpapier tritt in Kraft
28.01.2022

Neues IQWiG-Methodenpapier tritt in Kraft

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat seine Allgemeinen Methoden überarbeitet und am 24. Januar in der Version 6.1 auf seiner Website www.iqwig.de veröffentlicht. Das Dokument ist ab sofort Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts und seiner externen Sachverständigen sowie für die Kooperation mit den Auftraggebern.

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 Uniklinik Köln erstellt Bildgebungsdatenbank
28.01.2022

Uniklinik Köln erstellt Bildgebungsdatenbank

Aktuell liegen die Daten aus der Bildgebung in Kliniken meist nur in unstrukturierten Befundberichten vor und sind deshalb einer vollumfänglichen klinischen und experimentellen Forschung nicht direkt zugänglich. Mit dem Aufbau einer onkologischen Bildgebungsdatenbank sollen nun erstmals Merkmale aus der Computer Tomographie (CT), Magnetresonanz Tomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET/CT) strukturiert und in digitaler Form verfügbar und durch digitale Vernetzung sowie Künstlicher Intelligenz (KI) für innovative Analysen auswertbar gemacht werden. Das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln erhält dafür eine EU-Förderung über 1,15 Millionen Euro.

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Dr. Roland Schwarz nach Köln berufen
28.01.2022

Dr. Roland Schwarz nach Köln berufen

Dr. rer. nat. Roland Schwarz folgt zum 1. Januar 2022 dem Ruf der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln auf eine neue W3-Professur zum Thema "Computational Cancer Biology". Dr. Schwarz besetzt damit eine von vier neuen Professuren, die am gemeinsamen "Cancer Research Center Cologne Essen – CCCE" des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am Universitätsklinikum Essen und des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln eingerichtet werden.

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Forschungsdatenzentrum Gesundheit: Beteiligung von Nutzungsberechtigten wird ausgeweitet
28.01.2022

Forschungsdatenzentrum Gesundheit: Beteiligung von Nutzungsberechtigten wird ausgeweitet

Das am BfArM angesiedelte Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ Gesundheit) stellt nutzungsberechtigten Institutionen pseudonymisierte Abrechnungsdaten der gesetzlich Krankenversicherten für Forschungszwecke und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung zur Verfügung. Im Zuge einer grundlegenden Neustrukturierung des FDZ Gesundheit wird auch der Datenzugang zu den FDZ-Daten neu gestaltet. Unterstützend dazu wird im Frühjahr 2022 der gemäß § 303d Absatz 2 SGB V vorgesehene Arbeitskreis der Nutzungsberechtigten eingerichtet und unter Koordination der TMF einberufen.

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Klinische Arzneimittelstudien: Neuerungen der EU bieten Chance für Deutschland
28.01.2022

Klinische Arzneimittelstudien: Neuerungen der EU bieten Chance für Deutschland

Seit Montag, den 31. Januar, gibt es in der EU ein neues Genehmigungsverfahren für klinische Arzneimittel-Studien. Insbesondere genügt dann ein Studienantrag, über den die Behörden und Ethik-Kommissionen aller beteiligten Staaten gemeinsam entscheiden, statt dass viele nationale Anträge parallel zu stellen sind. Das soll schnellere Genehmigungen ermöglichen und so die EU gegenüber Asien und Nordamerika als Studienregion aufwerten.

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Arvato Systems auf Wachstumskurs
28.01.2022

Arvato Systems auf Wachstumskurs

Als IT-Experte für die Digitale Transformation fokussiert sich das Unternehmen Arvato Systems nun auf sechs wesentliche Kundenbranchen und verstärkt gleichzeitig die Geschäftsleitung durch ausgewiesene IT-Experten und Branchenkenner.

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Regulatorische Harmonisierung klinischer Prüfungen in der EU
28.01.2022

Regulatorische Harmonisierung klinischer Prüfungen in der EU

Am 31. Januar 2022 tritt die Clinical Trials Regulation (CTR) in Kraft, die die Einreichungs-, Bewertungs- und Überwachungsverfahren für klinische Prüfungen in der Europäischen Union (EU) harmonisiert. Das Rückgrat der Änderungen durch die CTR ist das neue Clinical Trials Information System (CTIS). CTIS ist ein einziger Zugangspunkt für Sponsoren und Aufsichtsbehörden klinischer Studien zur Einreichung und Bewertung von Daten klinischer Studien, der eine öffentlich durchsuchbare Datenbank für Angehörige der Gesundheitsberufe, Patienten und die breite Öffentlichkeit umfasst.

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"Länger besser leben."-Institut gegründet
27.01.2022

"Länger besser leben."-Institut gegründet

or dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung haben die Hochschule Weserbergland (HSW) und die BKK24 das neue "Länger besser leben."-Institut gegründet.

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Corona-Pandemie: Unter populistischen Regierungen ist Risiko zu sterben höher
27.01.2022

Corona-Pandemie: Unter populistischen Regierungen ist Risiko zu sterben höher

Populistische Regierungen schneiden bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen schlechter ab als nicht populistische Regierungen. Dies betrifft etwa Länder wie Großbritannien, Ungarn oder Indien. Die Übersterblichkeit – also die Anzahl an Todesfällen oberhalb der auch ohne die Pandemie erwartbaren Todesfälle – ist in populistisch regierten Ländern im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie in nicht-populistisch regierten Ländern. Dies zeigt ein jetzt erschienenes Forschungspapier unter Mitwirkung des IfW Kiel.

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Pfizer und  Biontech starten klinische Studie zu Omikron-basiertem COVID-19-Impfstoff
26.01.2022

Pfizer und Biontech starten klinische Studie zu Omikron-basiertem COVID-19-Impfstoff

Pfizer und Biontech haben den Beginn einer ersten klinischen Studie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität eines Omikron-basierten Impfstoffkandidaten bekanntgegeben. In die Studie sollen gesunde 18- bis 55-jährige Erwachsene eingeschlossen werden. Sie umfasse drei Kohorten, in denen verschiedene Schemata des derzeitigen COVID-19-Impfstoffs von Pfizer-Biontech oder eines Omikron-basierten Impfstoffs untersucht werden. Die Studie werde teilweise auch Teilnehmer:innen aus der Phase 3-Auffrischungsimpfungs-Studie der beiden Unternehmen einbeziehen.

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DIVI bekräftigt erneut: Die Impfpflicht für Erwachsene ist sinnvoll
26.01.2022

DIVI bekräftigt erneut: Die Impfpflicht für Erwachsene ist sinnvoll

Mit Blick auf die Orientierungsdebatte am 26.1.22 im Bundestag zur allgemeinen Impfpflicht, wiederholt das Präsidium der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) seine bereits vor zwei Monaten ausgesprochene Meinung mit Nachdruck: Die Impfpflicht für Erwachsene ist ein zentraler Baustein zur Pandemiebekämpfung, so das Präsidium, um die Pandemie auch langfristig hinter sich zu lassen. Die Intensiv- und Notfallmediziner sprechen sich damit für eine Impfpflicht aller Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahre aus. „Es gilt, unsere Patienten wie auch unser Gesundheitssystem zu schützen und Menschenleben zu retten“, fasst DIVI-Präsident Prof. Gernot Marx die Überlegungen der Intensiv- und Notfallmediziner zusammen.

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KIT-Experte: Impfpflicht nur für Risikogruppen könnte helfen, die Corona-Pandemie einzudämmen
26.01.2022

KIT-Experte: Impfpflicht nur für Risikogruppen könnte helfen, die Corona-Pandemie einzudämmen

Am 26. Januar 2022 debattiert der Bundestag über die Einführung der Impfpflicht in Deutschland. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie weitreichend sie sein soll. Der Deutsche Ethikrat hatte sich in einer von der Bundesregierung angeforderten „Ad-hoc-Empfehlung“ im Dezember dafür ausgesprochen, die Impfpflicht über die bereits beschlossene für Gesundheitsberufe hinaus auszuweiten. Professor Armin Grunwald, Experte für Technikfolgenabschätzung des KIT, gehört dem Gremium an.

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Weltkrebstag 2022: Vorsorge ist auch in Coronazeiten am Wichtigsten
25.01.2022

Weltkrebstag 2022: Vorsorge ist auch in Coronazeiten am Wichtigsten

Auf die besondere Bedeutung der Krebsvorsorge gerade jetzt, wo Corona alle anderen Themen und Erkrankungen überdeckt, verweist die Selbsthilfeorganisation AdP anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar. „Jeden Tag befassen wir uns alle nur noch mit Corona, dabei sind Krebserkrankungen weiterhin die zweithäufigste Todesursache in Deutschland“, so Lutz Otto, Vorsitzender des bundesweiten Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP) in Bonn, eine Patientenorganisation, welche von der Stiftung Deutsche Krebshilfe umfassend gefördert und unterstützt wird.

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Internationales Expertengremium unterstützt ASC Oncology als beratender Beirat
25.01.2022

Internationales Expertengremium unterstützt ASC Oncology als beratender Beirat

Die Verbesserung der Behandlung von Krebspatienten ist ein zentrales Thema für Betroffene, Angehörige, Onkologen und Forscher weltweit. Die grenzüberschreitende, interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die Etablierung personalisierter Behandlungsmethoden sind hierfür essenzielle Schritte. Durch die Gründung des mit internationalen Experten besetzten Beirates eröffnet ASC Oncology zusätzliche Perspektiven mit dem Ziel, das Reverse Clinical Engineering® für Krebspatienten in die Regelversorgung zu integrieren.

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Stada schließt Rabattverträge mit AOK Nordost und IKK Classic für Cannabis-Vollextrakte
25.01.2022

Stada schließt Rabattverträge mit AOK Nordost und IKK Classic für Cannabis-Vollextrakte

Durch den Abschluss von Rabattverträgen mit der AOK Nordost sowie der IKK Classic trägt Stada nach eigener Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit der Verordnung von medizinischem Cannabis bei und erleichtert Patienten den Zugang zu dieser ergänzenden Therapiemöglichkeit. Beide Verträge schließen die Cannabis-Vollextrakte der Marke "CannabiStada" ein, die durch die Tochtergesellschaft Stadapharm GmbH vertrieben wird.

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Dr. Norbert Gerbsch leitet neue Abteilung „Public Affairs“ am IGES Institut
25.01.2022

Dr. Norbert Gerbsch leitet neue Abteilung „Public Affairs“ am IGES Institut

Seit Beginn des Jahres ist Dr. Norbert Gerbsch Abteilungsleiter „Public Affairs“ und Beauftragter der Geschäftsführung „Pharmamarkt und -politik“ am IGES Institut. Diese Position wurde neu geschaffen. Gerbsch wird künftig den Dialog mit relevanten Stakeholdern sowie die interne und externe Kommunikation des IGES Institutes und seiner Tochterunternehmen verantworten. Er berichtet direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Professor Dr. Bertram Häussler.

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