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08.11.2010 11:54
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25 Jahre Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer
14.10.2021

25 Jahre Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer

„Die Ärzteschaft verfügt als einzige Berufsgruppe mit der ZEKO über ein eigenes gesellschaftsorientiertes und zugleich binnenorientiertes Sprachrohr. Der Fokus ihrer Beratungen liegt auf den wohlverstandenen Belangen der Ärzteschaft in ihrer Verantwortung für die Patienten und die Gesellschaft“, betonte der Vorsitzende der ZEKO, Prof. Dr. Jochen Taupitz, beim Symposium „Ethik im ärztlichen Alltag“ der Bundesärztekammer anlässlich des 25. Jahrestages der ZEKO-Konstituierung in Berlin.

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GKV-Schätzerkreis: Für 2022 fehlen sieben Milliarden Euro
13.10.2021

GKV-Schätzerkreis: Für 2022 fehlen sieben Milliarden Euro

Bei der Sitzung des GKV-Schätzerkreises am 13. Oktober haben die Expertinnen und Experten von Bundesgesundheitsministerium, Bundesamt für Soziale Sicherung und GKV- Spitzenverband für das nächste Jahr einen zusätzlichen Finanzbedarf der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von sieben Mrd. Euro prognostiziert. Hintergrund hierfür ist die Erwartung höherer Ausgaben in 2022. Um den für das kommende Jahr gesetzlich vorgegebenen rechnerischen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,3 Prozent nicht zu überschreiten, muss die Bundesregierung nun eine Rechtsverordnung auf den Weg bringen, die den Bundeszuschuss um das festgestellte Finanzdefizit erhöht.

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WIP-Kurzanalyse zu E-Health-Anwendungen im Ländervergleich
13.10.2021

WIP-Kurzanalyse zu E-Health-Anwendungen im Ländervergleich

Der Ländervergleich offenbart den unterschiedlichen Fokus in der Funktionalität von E-Health-Anwendungen. Der Schwerpunkt in Deutschland liegt derzeit vor allem im Informationsaustausch und in der Datensammlung als Basis für spätere Datenauswertungen. Um die Akzeptanz und das Interesse deutlich zu steigern, scheint es mit Blick auf die Erfahrungen anderer Länder sinnvoll, vermehrt und auch zügig auf Servicelösungen und Mehrwertdienste zu setzen.

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Bertelsmann Investments kauft "Rote Liste"
13.10.2021

Bertelsmann Investments kauft "Rote Liste"

Bertelsmann Investments (BI) investiert in das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Digital Health und erwirbt in Deutschland die "Rote Liste" Service GmbH. Das Unternehmen wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 von den bisherigen Gesellschaftern Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) und Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa) übernommen.

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Studie: Corona-Krise weckt neue Zukunfts-Ängste in der Elterngeneration
12.10.2021

Studie: Corona-Krise weckt neue Zukunfts-Ängste in der Elterngeneration

Mit der Corona-Pandemie sind die Zukunftssorgen der Eltern gewachsen. Die größte Angst haben Mütter und Väter vor einer Erkrankung ihres Kindes (35 Prozent). Danach folgen Sorgen angesichts der Folgen von Umweltverschmutzung und Klimawandel (29 Prozent). Neu ist an dritter Stelle die Angst vor weiteren Pandemien oder einer neuen Corona-Welle (26 Prozent). Weit verbreitet ist zudem die Sorge um die Bildungschancen der Kinder (ebenfalls 26 Prozent). Dies sind Ergebnisse der Studie "Familien in der Krise" der pronova BKK.

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MVF-Umfrage zu Lotsen-Theorien
11.10.2021

MVF-Umfrage zu Lotsen-Theorien

„Wie unterscheiden sich die Rollen, Funktionen und Hintergründe von Patientennavigatoren und Case Managern im Kontext der Gesundheitsversorgung?“ Diese Forschungsfragen stellten sich die Autorinnen des Review-Artikels „Exploring the roles, functions and background of patient navigators and case managers“ (1); die gleiche Frage stellt nun „Monitor Versorgungsforschung“ in einer aktuellen Online-Umfrage allen Verantwortlichen von Lotsenprojekten im deutschsprachigen Raum. Das erklärte Ziel: Durch die möglichst zahlreiche Beantwortung der Umfrage soll eine Morphologie der Lotsen-Landschaft in Deutschland entstehen. Wobei es – was vorherzusehen ist – eindeutige Schwerpunkte geben wird. Aber eben auch Ausprägungen und Verbindungen, die wir (mangels Erkenntnissen) bisher noch gar nicht geahnt haben.

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Aktionsbündnis Thrombose fordert besseren Zugang zu evidenzbasierten und verständlichen Gesundheitsinformationen
07.10.2021

Aktionsbündnis Thrombose fordert besseren Zugang zu evidenzbasierten und verständlichen Gesundheitsinformationen

Mehr als 40.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen einer Lungenembolie - das sind mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle, Aids, Prostata- und Brustkrebs zusammen. Viele dieser Todesfälle könnten verhindert werden, wenn das Wissen über erste Anzeichen einer Thrombose oder über geeignete Prophylaxemaßnahmen in der Bevölkerung bekannt wäre.

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Krankenversicherungen kommunizieren mit KIM
07.10.2021

Krankenversicherungen kommunizieren mit KIM

Nicht nur Arztpraxen, sondern auch die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben in den vergangenen Wochen ihre digitale Kommunikation auf den Kommunikationsstandard KIM (Kommunikation im Medizinwesen) umgestellt, was die Sicherheit der Kommunikation erhöht, Ressourcen einspart und Prozesse merklich vereinfachen soll. Mehr als 50 % haben sich nach eigenen Angaben für die KIM-Postfächer von CompuGroup Medical (CGM) entschieden.

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Ersatzkassen stellten über 24.000 Zugangscodes aus
07.10.2021

Ersatzkassen stellten über 24.000 Zugangscodes aus

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) - „Apps auf Rezept“ kommen bei den Versicherten gut an. Seit der ersten Verordnung vor einem Jahr bis Ende September 2021 gaben die Ersatzkassen über 24.000 Zugangscodes aus. Bislang sind 22 DiGA in das Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als erstattungsfähig aufgenommen. Die meisten Codes wurden bei Ersatzkassenversicherten für Anwendungen im Bereich „Psyche“ ausgegeben (rund 29 Prozent), gefolgt von der Kategorie „Muskeln, Knochen und Gelenke“ (ca. 22 Prozent).

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Pro Generika: "Ruinöser Wettbewerb"
05.10.2021

Pro Generika: "Ruinöser Wettbewerb"

Eine Panne bei der AOK gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Rabatte sind, die Arzneimittelhersteller den Krankenkassen im Rahmen von Rabattverträgen gewähren müssen. Wie das Online-Portal „Apotheke Adhoc“ berichtet, hat ein Unternehmen der AOK beim Betäubungsmittel Buprenorphin offenbar einen Rabatt in Höhe von über 99 Prozent geboten. Das bedeutet nach Berechnung von „Apotheke Adhoc“, dass eine Tablette des Opioids, welches zur Behandlung von starken Schmerzen eingesetzt wird, nach Abzug der Rabatte gerade mal einen halben Cent kostet.

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Psychologische Expertise bei sozialrechtlichen Fragestellungen notwendig
05.10.2021

Psychologische Expertise bei sozialrechtlichen Fragestellungen notwendig

Eine aktuelle Umfrage des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) unter seinen 11.000 Mitgliedern belegt die Bedeutung psychologischer Expertise bei sozialrechtlichen Fragestellungen. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass diese Expertise von Sozialgerichten und Versicherungsträgern zu selten und nicht mit der gebotenen Intensität abgefragt wird.

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Chancen und Risiken der Genom-Editierung sorgfältig abwägen
05.10.2021

Chancen und Risiken der Genom-Editierung sorgfältig abwägen

Die Genom-Editierung eröffnet neue Behandlungsperspektiven für lebensbedrohlich erkrankte Patientinnen und Patienten. Mit den neuen technischen Verfahren lassen sich durch den gezielten Eingriff in das menschliche Genom beispielsweise krankheitsauslösende DNA-Sequenzen direkt erkennen und verändern. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat dazu im Auftrag des Vorstandes der Bundesärztekammer die Stellungnahme „Genom-Editierung: Perspektiven für die Humanmedizin“ erarbeitet.

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Ausbau der Versorgung bei Lungenkrebs
04.10.2021

Ausbau der Versorgung bei Lungenkrebs

Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) und das nationale Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs bauen die Versorgung mit hochmodernen Gentherapien bei fortgeschrittenem Lungenkrebs aus. Betroffene Ersatzkassen-Versicherte können sich ab dem 1. Oktober 2021 von bundesweit 19 universitären Krebszentren (Netzwerkzentren) mit der neuen medikamentösen Therapie versorgen lassen.

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Europas Risikokapitalgeber gründen Interessenorganisation
04.10.2021

Europas Risikokapitalgeber gründen Interessenorganisation

Auf den Pariser HealthTech Innovations Days wurde Anfang Oktober die Life Sciences Acceleration Alliance (LSAA) vor Branchenführern und Risikokapitalgebern aus dem Life-Science-Bereich vorgestellt. Die neu geschaffene Interessensorganisation wird von Life-Sciences-Organisationen und -Investoren getragen. Sie setzt sich dafür ein, dass die europäischen Gesetzgeber bessere Grundlagen zur Förderung des Life-Science-Ökosystems für den Startup-Bereich schaffen. Die LSAA wird von drei Kernmärkten in Europa aus agieren: Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

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1 Jahr DiGA in der GKV
04.10.2021

1 Jahr DiGA in der GKV

Seit einem Jahr sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie ergänzen die medizinische Therapie und unterstützen Patientinnen und Patienten bei der Erkennung und Behandlung von Krankheiten. Aus diesem Anlass hat die AOK Rheinland/Hamburg ihre Versicherten zur Nutzung der DiGA befragt und festgestellt, dass es mehr als der Hälfte der Befragten gelingt, ihre Krankheit mit Hilfe einer Gesundheits-App besser in den Griff zu bekommen und Beschwerden zu reduzieren.

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Wachstumsschub für Dierks+Company
04.10.2021

Wachstumsschub für Dierks+Company

Die Strategie- und Rechtsberatung Dierks+Company wächst weiter und verstärkt ihr Führungsteam mit erfahrenen Spezialisten für Healthcare und Life Sciences. Zum 01. August 2021 stieg Franziska Engehausen als Head of Business Development & Operations ein, zum 20. September 2021 folgte Rechtsanwalt Markus Gollrad als Associate. Am 1. Oktober 2021 kommt Marketing & Business Development Expertin Mirjam Klaar von Greenberg Traurig als Business Design Consultant.

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Die Diabetes-Epidemie – Direkte und indirekte Gesundheitskosten gehen in die Milliarden
04.10.2021

Die Diabetes-Epidemie – Direkte und indirekte Gesundheitskosten gehen in die Milliarden

Diabetes ist nicht ansteckend, man kann ihm nicht mit Mundschutz und Handhygiene beikommen, und auch Abstand zu halten nützt nichts. Trotzdem breitet sich der Typ-2-Diabetes wie eine Epidemie weiter aus – die Erkrankungszahlen nehmen seit Jahrzehnten zu. Bei gleichbleibender Entwicklung rechnen Experten sogar damit, dass hierzulande bis zum Jahr 2040 bis zu 12 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt sein werden. Die Kosten hierfür seien immens, wie die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) betont: Neben volkswirtschaftlichen Kosten, für die die Solidargemeinschaft aufkommen müsste, käme das Leid der Betroffenen hinzu, das sich in verlorenen Lebensjahren und Einbußen in der Lebensqualität ausdrückt.

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Neue Versorgungsforschungsstudie bei Typ 2 Diabetes veröffentlicht
04.10.2021

Neue Versorgungsforschungsstudie bei Typ 2 Diabetes veröffentlicht

Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, bei der die Therapie ständig kontrolliert und angepasst werden muss. Doch was heißt Progression bzw. Verschlechterung eigentlich? Bislang gab es dafür keine einheitliche Definition. Eine aktuelle Versorgungsforschungsstudie hat diese Lücke nun geschlossen und neue Erkenntnisse aus dem Therapiealltag der Patientinnen und Patienten in Deutschland gewonnen. Diese können dazu beitragen, die Versorgung von Menschen mit Typ 2 Diabetes in Deutschland weiter zu verbessern.

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Charité-Epidemiologe Stefan Willich erhält Harvard Auszeichnung
01.10.2021

Charité-Epidemiologe Stefan Willich erhält Harvard Auszeichnung

Der Sozialmediziner und Epidemiologe Stefan Willich hat am 27. September den Alumni Award of Merit der Harvard University T.H. Chan School of Public Health erhalten. Diese höchste Auszeichnung für ehemalige Absolventen der Institution geht damit erstmals an einen deutschen Wissenschaftler.

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Vertragsabschlüsse für ein DMP rheumatoide Arthritis seit 1. Oktober möglich
01.10.2021

Vertragsabschlüsse für ein DMP rheumatoide Arthritis seit 1. Oktober möglich

Die rheumatoide Arthritis zählt zu den häufigsten rheumatischen Erkrankungen, etwa ein Prozent der Erwachsenen in Deutschland ist betroffen. Mit dem Ziel, das medizinische Versorgungsangebot zu verbessern, hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Anforderungen an ein strukturiertes Behandlungsprogramm (Disease Management Programm, DMP) beschlossen. Diese Anforderungen traten am 1. Oktober 2021 in Kraft.

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