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08.11.2010 11:54
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08.01.2024

Aktuelle Studie mit internationalem Preisvergleich ambulanter Leistungen veröffentlicht

Deutschland gibt im internationalen Vergleich zwar einen hohen Anteil der Wirtschaftsleistung für die Finanzierung des Gesundheitswesens aus. Gleichzeitig ist das deutsche Gesundheitssystem aber auch geprägt durch eine überdurchschnittlich hohe Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen. Vor diesem Hintergrund liegt die Vermutung nahe, dass die hohen Gesundheitsausgaben weniger auf hohe Preise, sondern vielmehr auf die hohe Menge abgerechneter ärztlicher Leistungen zurückzuführen sind. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat das Hamburg Center for Health Economics (hche) an der Universität Hamburg beauftragt, im Rahmen einer Übersichtsarbeit einen internationalen Preisvergleich ausgewählter ambulanter Leistungen vorzunehmen. Nun liegt der Abschlussbericht vor.

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08.01.2024

Verband für OP-Management fordert Paradigmenwechsel für mehr Wirtschaftlichkeit und Patientenwohl

Der Verband für OP-Management empfiehlt Krankenhäusern, nicht auf die stockenden Reformpläne der Politik zu warten, sondern sinnvolle Maßnahmen für Veränderung schon jetzt zu treffen. Erreicht werde eine hochwertige und termingerechte Versorgung in Zukunft vorrangig durch eine effizientere Nutzung des OPs.

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DIVI begrüßt zwei neue Mitglieder im Präsidium
04.01.2024

DIVI begrüßt zwei neue Mitglieder im Präsidium

Gleich zwei neue Präsidiumsmitglieder darf die DIVI in ihren Reihen für das Jahr 2024 begrüßen: Prof. Dr. med. Oliver Sakowitz, Ärztlicher Direktor der Neurochirurgie am RKH Klinikum Ludwigsburg und Prof. Dr. med. Alexander Zarbock, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Münster. Beide wurden in der Mitgliederversammlung 2023 gewählt und vertreten mit Beginn des neuen Jahres die neurologischen, beziehungsweise anästhesiologischen Mitglieder.

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Cannabis-Fachverbände: "Raus aus der Unterversorgung!"
03.01.2024

Cannabis-Fachverbände: "Raus aus der Unterversorgung!"

Die Bundesregierung hat den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beauftragt, die Arzneimittelrichtlinie hinsichtlich des Genehmigungsvorbehalts für Medizinalcannabis anzupassen. Es sollen einzelne Facharztgruppen und erforderliche Qualifikationen festgelegt werden, bei denen der Genehmigungsvorbehalt in Zukunft entfallen soll. Dazu haben die Fachverbände im Bereich Medizinalcannabis Stellungnahmen beim G-BA eingereicht. Sie fordern einfachen Zugang für Erkrankte, Therapiehoheit für die Ärzteschaft und Bürokratieabbau für alle.

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DiGA-Report: Digitale Gesundheitsanwendungen helfen Tausenden Patienten
02.01.2024

DiGA-Report: Digitale Gesundheitsanwendungen helfen Tausenden Patienten

Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) gibt mit einem DiGA-Report erstmals Einblicke in die Entwicklung des Marktes digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) anhand von Herstellerangaben. Seit Herbst 2020 wurden etwa 370.000 Freischaltcodes für DiGA durch Patientinnen und Patienten eingelöst, mehr als die Hälfte davon allein im letzten Jahr. Die “Apps auf Rezept” hätten sich demnach als feste Säule in der Versorgungslandschaft etabliert, so der Verband.

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Barmer-Atlas zu Bluthochdruck – Sachsen-Anhalt und Thüringen am stärksten betroffen
29.12.2023

Barmer-Atlas zu Bluthochdruck – Sachsen-Anhalt und Thüringen am stärksten betroffen

Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Bundesländer mit dem höchsten Anteil an Hypertonie-Patientinnen und -Patienten zwischen 18 und 64 Jahren. Dort leiden nachweislich 216 beziehungsweise 204 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner an Bluthochdruck. Am wenigsten betroffen sind Hamburg und Bremen mit 99 beziehungsweise 109 Erkrankten je 1.000 Einwohner. Das geht aus dem Atlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) zu Hypertonie hervor, der Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2021 analysiert hat.

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29.12.2023

Bessere Versorgung von Herzpatienten: Bundesärztekammer und PKV-Verband treffen Vereinbarung zum Telemonitoring

Um die Überwachung und Behandlung von Menschen mit Herzschwäche mit Hilfe modernster telemedizinischer Technik zu verbessern, haben die Bundesärztekammer (BÄK) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) gemeinsame Abrechnungsempfehlungen zum "Telemonitoring bei chronischer Herzinsuffizienz" vereinbart.

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27.12.2023

Geringe Impfbereitschaft in Herbst/Winter: Über-60-Jährige zeigen höchste Bereitschaft

In der aktuellen Herbst-/Wintersaison zeigt sich, dass sich nur etwas mehr als 30 Prozent der Bevölkerung gegen Corona impfen lassen. Insbesondere Personen im Alter von 60 Jahren oder älter sind dabei am offensten für präventive Maßnahmen, wie aus den neuesten Ergebnissen der Brennpunktwelle des BAH-Gesundheitsmonitors hervorgeht.

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DKG: Lage der Krankenhäuser so schlecht wie noch nie – Insolvenzen steuern 2024 auf Rekordhoch zu
27.12.2023

DKG: Lage der Krankenhäuser so schlecht wie noch nie – Insolvenzen steuern 2024 auf Rekordhoch zu

Fast 80 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland erwarten für das Jahr 2023 ein negatives Jahresergebnis. Für das Jahr 2024 gehen 71 Prozent der Krankenhäuser von einer weiteren Verschlechterung und nur vier Prozent von einer Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation aus. Maßgebliche Gründe für die äußerst schwierige wirtschaftliche Lage seien die deutlich gestiegenen Sach- und Personalkosten im Krankenhaus. Nahezu flächendeckend haben sie die Liquidität der Krankenhäuser stark beeinträchtigt. Das sind Ergebnisse des aktuellen Krankenhaus-Barometers des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), einer jährlich durchgeführten Repräsentativbefragung der Allgemeinkrankenhäuser in Deutschland.

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22.12.2023

ABDA warnt vor Zerfall der Arzneimittelversorgung

Der Gesamtvorstand der ABDA hat sich am 22. Dezember 23 mit den Reformplänen des Bundesgesundheitsministeriums beschäftigt. Das Gremium, in dem die Spitzen aller 34 Landesapothekerkammern und -verbände zusammenkommen, ist nach einer ersten, vorläufigen Analyse der Eckpunkte zu einer Apothekenreform gleichermaßen erschüttert und verärgert.

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22.12.2023

Medizinische Software im akademischen Kontext: fit4translation geht im Rahmen der Medizininformatik-Initiative an den Start

Digitale Assistenten, die Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnosefindung und Therapieauswahl bei seltenen Erkrankungen unterstützen, Software die in Röntgenbildern auf krankhafte Veränderungen hinweist oder Algorithmen, die frühzeitig vor Kontraindikationen oder Wechselwirkungen von Medikamenten warnen: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den Universitäten entwickeln häufig innovative Lösungen, die aber nie in der Patientenversorgung ankommen, weil sie die Hürden der regulatorischen Anforderungen an ein Medizinprodukt nicht überwinden können. Das Verbundprojekt fit4translation will diese Herausforderungen im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) nun angehen.

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22.12.2023

Erprobung der SSO2-Therapie bei akutem Vorderwandinfarkt

Die IHF GmbH Institut für Herzinfarktforschung wird im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) eine weitere Erprobungsstudie durchführen. Mit der Beauftragung hat der G-BA sein Ausschreibungsverfahren nun abgeschlossen.

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21.12.2023

Hybrid-DRGs: Verordnung verfehlt Ambulantisierungs-Ziele

Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Verordnung zur Einführung von sogenannten Hybrid-DRGs erlassen, die am 21.12.23 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden ist. Die neuen Vergütungsregelungen sollen dazu beitragen, dass bisher im Krankenhaus erbrachte Leistungen künftig vermehrt ambulant durchgeführt werden. Aus Sicht der AOK-Gemeinschaft wird dieses Ziel mit der vorgelegten Verordnung nicht erreicht, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer.

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21.12.2023

Hybrid-DRG: Startschuss zum Jahreswechsel

Die Hybrid-DRG-Verordnung tritt zum 1. Januar 2024 in Kraft. Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) begrüßt, dass damit endlich der Startschuss fällt, um unnötig stationär erbrachte Leistungen in den ambulanten Sektor zu überführen, und dass für die Fachärztinnen und Fachärzte eine rechtssichere Basis zur Erbringung ambulanter Leistungen geschaffen wird.

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21.12.2023

Ärzte und Juristen der AWMF: Patientenversorgung darf nicht von Investoren-Interessen getrieben sein

Die Tatsache, dass immer häufiger private Investoren Praxen oder Medizinische Versorgungszentren (MVZ) betreiben, darf sich nicht negativ auf die Qualität der Behandlung auswirken. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften e.V. (AWMF) anlässlich einer Veranstaltungsreihe von Ärzten und Juristen hin. Um die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Versorgung besser beurteilen zu können, braucht es aus Sicht von Experten dringend mehr Studien für Deutschland. Nur so lässt sich die Ergebnisqualität verlässlich beurteilen.

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21.12.2023

Studie: Das erwarten Patienten von Gesundheits-Apps zur Medikamenteneinnahme

Wie können Gesundheitsapps helfen, die Arzneimitteltherapie sicherer zu machen? Welche Anforderungen haben Patientinnen und Patienten an diese Apps? Diesen Fragen sind die Techniker Krankenkasse (TK) und das Institut für Patientensicherheit (IfPS) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) gemeinsam in ihrer Studie „MedSaf – Digitale Anwendungen zur Verbesserung der Medikationssicherheit im Entlassmanagement“ nachgegangen. Die Studie soll helfen, die Arzneimitteltherapie beim Übergang vom Krankenhaus in die ambulante Versorgung sicherer zu machen.

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G-BA empfiehlt Coaching-Programm bei Brustkrebsrisiko als Regelversorgung
21.12.2023

G-BA empfiehlt Coaching-Programm bei Brustkrebsrisiko als Regelversorgung

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat Mitte Dezember 2023 das Projekt „EDCP-BRCA - Evaluation eines Decision Coaching Programms zur Entscheidungsunterstützung im Rahmen der Prävention bei BRCA1/2-Mutationsträgerinnen“ zur Implementierung in die Regeversorgung empfohlen. Unter der Federführung der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln wurde das Programm in den vergangenen vier Jahren bundesweit in sechs Zentren des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs durchgeführt. Nach Prüfung des Ergebnisberichtes kam der Innovationsausschuss zu der Auffassung, dass die erprobten Entscheidungsunterstützungsmaßnahmen das Potential haben, einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von BRCA1/2- Mutationsträgerinnen zu leisten.

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ZEQ als Hidden Champion Healthcare ausgezeichnet
19.12.2023

ZEQ als Hidden Champion Healthcare ausgezeichnet

Die Krankenhausberatung ZEQ erhält die begehrteste Auszeichnung der Beratungsbranche und ist Hidden Champion Healthcare 2024/25. ZEQ mit Sitz in Mannheim hat sich in der Branche Healthcare gegen die großen Mitbewerber – McKinsey, BCG und Bain – durchgesetzt.

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„Machines & Medicine“: Neuer Podcast von Syntegon rund um Pharmathemen
19.12.2023

„Machines & Medicine“: Neuer Podcast von Syntegon rund um Pharmathemen

Um komplexe Themen wie Qualitäts- und Wirksamkeitsstandards, Markteinführung neu entwickelter Medikamente in ein leicht verdauliches Format zu bringen, hat Syntegon die neue Podcast-Serie „Machines & Medicine" ins Leben gerufen. Alle sechs bis acht Wochen diskutiert Dr. Laura Moody, Director of Product Management Pharma North America, mit Expertinnen und Experten aus pharmazeutischen Unternehmen über die aktuellen Herausforderungen der Branche.

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KIT: Neue Studie erforscht langanhaltende Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit Heranwachsender
19.12.2023

KIT: Neue Studie erforscht langanhaltende Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit Heranwachsender

Seltener sportlich aktiv, mehr Zeit vor dem Bildschirm, höhere psychische Belastungen und eine schlechtere körperliche Fitness: Diese alarmierenden Ergebnisse zeigten verschiedene Studien für Kinder und Jugendliche während der Covid-19-Pandemie. Ob diese negativen Effekte auch weiterhin anhalten, untersucht nun ein Verbund unter der Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in der neuen COMO-Studie. Ziel ist die ganzheitliche Untersuchung der physischen und psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Neu ist dabei auch die vollständig digitale Datenerhebung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro.

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