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08.11.2010 11:54
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23.02.2015

Kinderarzneimittel: Zusatznutzen sollte grundsätzlich anerkannt werden

Bonn - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 19. Februar 2015 einen Beschluss zur frühen Nutzenbewertung eines Arzneimittels mit PUMA-Zulassung (Wirkstoff Propranolol) gefasst. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und die Initiative Arzneimittel für Kinder (IKAM) begrüßen, dass der G-BA einer von drei Patientengruppen und damit erstmalig einem Wirkstoff einen erheblichen Zusatznutzen zugesprochen hat.

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Apotheker erarbeiten Einsparungen der Krankenkassen – ohne Gegenleistung
23.02.2015

Apotheker erarbeiten Einsparungen der Krankenkassen – ohne Gegenleistung

Apotheken helfen den Krankenkassen viel Geld zu sparen, bundesweit 2,8 Mrd. Euro allein in 2013. Hintergrund ist die erfolgreiche Umsetzung von Rabattverträgen. Geschlossen werden sie zwischen Pharma-Herstellern und Kassen über die exklusive Lieferung eines Wirkstoffes. Die Kasse erzielt zwar einen Preisvorteil, die Patienten haben sich aber leider im schlimmsten Fall auf ständig wechselnde Arzneimittel einzustellen.

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20.02.2015

G-BA vergibt erstmals höchste Zusatznutzen-Kategorie

Im Rahmen der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln konnte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 19.2.15 in Berlin einem Wirkstoff erstmals einen erheblichen Zusatznutzen attestieren: Propranolol ("Hemangiol") zur Behandlung von Säuglingen mit proliferativen infantilen Hämangiomen (Blutschwämmchen), die eine systemische Therapie erfordern. Bei einer der drei zu unterscheidenden Patientengruppen kann Propranolol eine Heilung der Erkrankung herbeiführen.

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20.02.2015

Kinderarzneimittel: Zusatznutzen sollte grundsätzlich anerkannt werden

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 19. Februar 2015 einen Beschluss zur frühen Nutzenbewertung eines Arzneimittels mit PUMA-Zulassung (Wirkstoff Propranolol) gefasst. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und die Initiative Arzneimittel für Kinder (IKAM) begrüßen, dass der G-BA einer von drei Patientengruppen und damit erstmalig einem Wirkstoff einen erheblichen Zusatznutzen zugesprochen hat.

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BPI zum DAK AMNOG-Report
20.02.2015

BPI zum DAK AMNOG-Report

Der heute vorgestellte AMNOG-Report der DAK-Gesundheit zeigt, dass die Kassenseite die Versorgungssituation ihrer Mitglieder zunehmend aus dem Blick verliert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die DAK in ihrem Bericht zu dem Schluss kommt, die Hälfte der 58 untersuchten Wirkstoffe aus dem AMNOG-Verfahren weise keinerlei Zusatznutzen auf. Zudem verzeichneten nach Ansicht der DAK gerade Arzneimittel "ohne Mehrwert" beträchtliche Verordnungszuwächse. "Der Kassenbericht ist - welch ein Wunder - interessengeleitet", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp. Es geht hier nicht um Patientennutzen oder Therapievielfalt, sondern wie so oft um Kostensenkung. Dass wie behauptet tatsächlich so viele neue Arzneimittel in der Praxis keinen Zusatznutzen haben sollen, ist mehr als fraglich. Schwachstellen hat das AMNOG-System hingegen zuhauf. So werden Innovationen immer wieder gezielt ausgebremst, zum Beispiel indem von Herstellern eigereichte Dossiers aus formalen Gründen nicht berücksichtigt werden. Auch besteht nach wie vor das Problem der Akzeptanz des indirekten Vergleiches, wenn als zweckmäßige Vergleichstherapie ein Präparat gewählt wird, für das es keine entsprechenden Studien gibt.

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BPI zum DAK AMNOG-Report
20.02.2015

BPI zum DAK AMNOG-Report

Der heute vorgestellte AMNOG-Report der DAK-Gesundheit zeigt, dass die Kassenseite die Versorgungssituation ihrer Mitglieder zunehmend aus dem Blick verliert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die DAK in ihrem Bericht zu dem Schluss kommt, die Hälfte der 58 untersuchten Wirkstoffe aus dem AMNOG-Verfahren weise keinerlei Zusatznutzen auf. Zudem verzeichneten nach Ansicht der DAK gerade Arzneimittel "ohne Mehrwert" beträchtliche Verordnungszuwächse. "Der Kassenbericht ist - welch ein Wunder - interessengeleitet", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp. Es geht hier nicht um Patientennutzen oder Therapievielfalt, sondern wie so oft um Kostensenkung. Dass wie behauptet tatsächlich so viele neue Arzneimittel in der Praxis keinen Zusatznutzen haben sollen, ist mehr als fraglich. Schwachstellen hat das AMNOG-System hingegen zuhauf. So werden Innovationen immer wieder gezielt ausgebremst, zum Beispiel indem von Herstellern eigereichte Dossiers aus formalen Gründen nicht berücksichtigt werden. Auch besteht nach wie vor das Problem der Akzeptanz des indirekten Vergleiches, wenn als zweckmäßige Vergleichstherapie ein Präparat gewählt wird, für das es keine entsprechenden Studien gibt.

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20.02.2015

Konferenz zum Medizinprodukterecht in Bonn

Über den aktuellen Stand der europäischen Medizinprodukteverordnung und nationale Rechtsentwicklungen informiert die Konferenz "Aktuelle Entwicklungen im Medizinprodukterecht" von MedInform, dem Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) am 26. März 2015 in Bonn. Weitere Themen sind aktuelle Entwicklungen in der klinischen Bewertung, die Durchführung unangekündigter Audits und die Anwendung des UDI-Systems zur besseren Nachverfolgbarkeit von Medizinprodukten.

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19.02.2015

e-Health Gesetz 2015: Chance nicht genutzt

Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin begrüßt den Entwurf eines e-Health Gesetzes, mahnt jedoch an, dass die Chance für einen Durchbruch von Telemedizin darin nicht genutzt wurde und übergibt dem BMG eine ausführliche Stellungnahme.

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19.02.2015

Voyager Therapeutics und Genzyme vereinbaren Zusammenarbeit im Bereich der ZNS-Erkrankungen

Voyager Therapeutics, ein Unternehmen das Gentherapien für schwerwiegende und tödliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) entwickelt, und Genzyme, Teil der Sanofi Gruppe und Pionier im Bereich der Gentherapie, haben eine umfassende strategische Zusammenarbeit vereinbart. Ihr Ziel ist die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuer Gentherapien für schwere ZNSErkrankungen. Die Zusammenarbeit bringt Genzymes langjähriges Engagement und seine wissenschaftliche Expertise auf dem Gebiet der Gentherapie mit Adeno-assoziierten Viren (AAV) mit Voyagers führender AAV-Produktpalette zusammen, um wegweisende Therapien zu entwickeln.

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gevko tritt dem Bundesverband Internetmedizin (BiM) bei
19.02.2015

gevko tritt dem Bundesverband Internetmedizin (BiM) bei

Die gevko GmbH ist neues Mitglied im Bundesverband Internetmedizin (BIM). Die gevko wie der BiM setzen sich für eine qualitativ hochwertigere Gesundheitsversorgung ein.

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„Choosing Wisely”
19.02.2015

„Choosing Wisely”

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) begrüßt ausdrücklich, dass jetzt auch andere Fachgesellschaften in Deutschland den Handlungsbedarf im Sinne der amerikanischen Initiative „Choosing Wisely“ (klug entscheiden) erkennen. Die DEGAM verfolgt diesen Weg schon lange und konsequent und lädt andere Fachgesellschaften zur Kooperation ein.

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Bundesapothekerkammer beruft Wissenschaftlichen Beirat erneut
19.02.2015

Bundesapothekerkammer beruft Wissenschaftlichen Beirat erneut

Die Bundesapothekerkammer hat ihren Wissenschaftlichen Beirat (WB) bis Ende 2018 erneut berufen. Zum Sprecher des WB wurde gestern Prof. Dr. Theodor Dingermann gewählt. Der WB berät die Bundesapothekerkammer bei der Programmgestaltung und wissenschaftlichen Leitung ihrer Fortbildungskongresse, speziell des pharmacons, und bei Fragen zur Ausbildung. Auch die Landesapothekerkammern werden bei regionalen Fortbildungen unterstützt. Der ehrenamtlich tätige WB berät darüber hinaus die gemeinsame Geschäftsstelle der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, der Bundesapothekerkammer und des Deutschen Apothekerverbands bei allen die Pharmazie betreffenden wissenschaftlichen Fragen.

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18.02.2015

Breites Themenspektrum aus der Gesundheitswirtschaft

"BGF – Das Gesundheits-Forum", im Jahr 2002 aus der Taufe gehoben, hat sich als feste Größe im Tagungsgeschäft des Gesundheitsmarktes etabliert. Unter dem Generalthema "Diagnose und Therapie – Das deutsche Gesundheitssystem" bietet das Forum auch im Jahr 2015 ein breites Spektrum an aktuellen Themen aus den Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft.

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18.02.2015

Arzneimittel ohne Mehrwert werden trotzdem verordnet

Der AMNOG-Report der Krankenkasse der DAK-Gesundheit zeigt Schwachstellen im AMNOG-System auf. Laut Report weise nur jeder zweite untersuchte Arzneimittelwirkstoff einen Zusatznutzen auf. Gleichzeitig hält der Report auch fest, dass Arzneimittel ohne Mehrwert beträchtliche Verordnungszuwächse verzeichnen.

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18.02.2015

Arzneimittel ohne Mehrwert werden trotzdem verordnet

Der AMNOG-Report der Krankenkasse der DAK-Gesundheit zeigt Schwachstellen im AMNOG-System auf. Laut Report weise nur jeder zweite untersuchte Arzneimittelwirkstoff einen Zusatznutzen auf. Gleichzeitig hält der Report auch fest, dass Arzneimittel ohne Mehrwert beträchtliche Verordnungszuwächse verzeichnen.

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 IMS Health: GKV-Arzneiausgaben im Jahr 2014 steigen in Folge reduzierter Zwangsrabatte
17.02.2015

IMS Health: GKV-Arzneiausgaben im Jahr 2014 steigen in Folge reduzierter Zwangsrabatte

Ausgabensteigerung zum Teil statistischer Effekt - Einsparvolumen bei Rabattverträgen voraussichtlich leicht über Vorjahr - insgesamt stagnierende Menge - mehr Großpackungen bei verschreibungspflichtigen Arzneien

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Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schreibt Medienpreise 2015 aus
17.02.2015

Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schreibt Medienpreise 2015 aus

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit nimmt die Zahl der Menschen mit Diabetes stetig zu. Lebensstilfaktoren, aber auch genetische Disposition sowie Umwelteinflüsse sind die Ursachen. Diabetes ist eine hochkomplexe Erkrankung. Vor allem die Folgeerkrankungen wie Erblindung, Nierenerkrankung oder Amputationen können für die Betroffenen sehr belastend sein und sind eine therapeutische Herausforderung. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) will die Aufklärungsbemühungen über diese Erkrankung stärken und vergibt zum zweiten Mal die DDG Medienpreise in drei Kategorien. Beiträge zum Thema Diabetes können bis zum 31. Juli 2015 eingereicht werden.

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Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schreibt Medienpreise 2015 aus
17.02.2015

Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schreibt Medienpreise 2015 aus

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit nimmt die Zahl der Menschen mit Diabetes stetig zu. Lebensstilfaktoren, aber auch genetische Disposition sowie Umwelteinflüsse sind die Ursachen. Diabetes ist eine hochkomplexe Erkrankung. Vor allem die Folgeerkrankungen wie Erblindung, Nierenerkrankung oder Amputationen können für die Betroffenen sehr belastend sein und sind eine therapeutische Herausforderung. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) will die Aufklärungsbemühungen über diese Erkrankung stärken und vergibt zum zweiten Mal die DDG Medienpreise in drei Kategorien. Beiträge zum Thema Diabetes können bis zum 31. Juli 2015 eingereicht werden.

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Neuer Direktor Health Policy & Communications bei MSD
11.02.2015

Neuer Direktor Health Policy & Communications bei MSD

Christoph Habereder (Foto) leitet ab sofort die Abteilung Health Policy & Communications bei dem forschenden Arzneimittelhersteller MSD, bei dem er bereits zwischen 2007 und 2011 tätig war

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10 Jahre Diabetesaufklärung
02.02.2015

10 Jahre Diabetesaufklärung

Die Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes bleibt unverändert wichtig. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Diabetesrisikochecks der von Sanofi initiierten bundesweiten Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Über die Hälfte (58 Prozent) aller Teilnehmer (n=1.987) hatte 2014 demnach ein erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu erkranken. Zurzeit gibt es ca. sechs Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland. Täglich kommen 1.000 Neuerkrankungen hinzu. Bei der Aktion waren 69 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes, die ihren Langzeitblutzuckerwert überprüfen ließen (n=431), mit einem HbA1c-Wert über sieben Prozent nicht optimal eingestellt. Damit steigt das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

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